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Wunschziele ab STR
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Re: Wunschziele ab STR
Flughafen-Geschäftsführer Fundel hat sich heute mit sehr drastischen Worten zum Gebaren von Verkehrsminister Dobrindt geäußert: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 454cd.html.
Spätestens seit diesem Artikel, in dem mit Herrn Fundel ein Kenner spricht, sollte klar sein, dass in Sachen Emirates, Etihad & Co. die Position der Bundesregierung von München und Frankfurt aus zum Nachteil von Stuttgart vordiktiert ist. Um fairen Wettbewerb zwischen der Lufthansa einerseits und den Golfairlines geht es nur vordergründig. In Wirklichkeit steht die Zurückdrängung Stuttgarts im Vordergrund. Die auf Baden-Württemberg gemünzte Überschrift in der Stuttgarter Zeitung ("Ein Bundesland zweiter Klasse") passt exakt zum Inhalt des Interviews.
Interessanterweise hat Herr Fundel auch erwähnt, dass es eine Chance für eine zweite Verbindung von Delta Airlines, nämlich nach New York, gibt.
Spätestens seit diesem Artikel, in dem mit Herrn Fundel ein Kenner spricht, sollte klar sein, dass in Sachen Emirates, Etihad & Co. die Position der Bundesregierung von München und Frankfurt aus zum Nachteil von Stuttgart vordiktiert ist. Um fairen Wettbewerb zwischen der Lufthansa einerseits und den Golfairlines geht es nur vordergründig. In Wirklichkeit steht die Zurückdrängung Stuttgarts im Vordergrund. Die auf Baden-Württemberg gemünzte Überschrift in der Stuttgarter Zeitung ("Ein Bundesland zweiter Klasse") passt exakt zum Inhalt des Interviews.
Interessanterweise hat Herr Fundel auch erwähnt, dass es eine Chance für eine zweite Verbindung von Delta Airlines, nämlich nach New York, gibt.
- flugzeugfan96
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Re: Wunschziele ab STR
Ja, der Pessismismus von Prof. Fundel ist wohl angebracht. Es ist ein Drama, dass über STR-AUH nun schon seit Langem das Damoklesschwert schwebt, dass die Strecke eingestellt wird. Die einzige Möglichkeit, wie die Strecke doch noch gerettet werden kann, sehe ich darin, dass Etihad und Air Berlin weiterhin vor Gericht ihr Ziel weiterverfolgen. Dann muss man eben die Gerichtsentscheidung abwarten. Wirtschaftlich gesehen ist die Zitterpartie m.E. aber allemal fatal.
Der Artikel in der Stuttgarter Zeitung dürfte aber durchaus ein Echo auslösen. Es ist jetzt klar, dass sich die baden-württembergische Wirtschaft und Politik darauf konzentrieren muss, dass die Luftverkehrsabkommen so neu verhandelt werden, dass freie Luft über Stuttgart herrscht. Das schließt insbesondere ein, dass auch die Fluggesellschaft Emirates völlig ungehinderten Zugang nach Stuttgart erhalten muss. In diesem Fall darf damit gerechnet werden, dass Emirates double daily in Stuttgart aufschlägt.
Die wirtschaftliche Bedeutung ist für Stuttgart und Baden-Württemberg immens. Es ist sonnenklar, dass sich das Interesse ausländischer Gäste an Stuttgart bzw. Baden-Württemberg vergrößert, wenn Emirates den Flughafen Stuttgart anfliegt. Diese Frage ist angesichts der durch einen dichten Flugplan und durch ein überwältigendes Prestige vermittelten überragenden Bedeutung von Emirates im internationalen Flugverkehr für Stuttgart und Baden-Württemberg genauso wichtig wie schnelle Internetverbindungen. Bei möglichen Gästen aus Peking oder Shanghai zieht doch viel eher das Argument, dass auch die Fluggesellschaft Emirates nach Stuttgart fliegt, als das Argument zieht, dass es in Stuttgart einen Fernsehturm, ein paar Museen und einen (mittelprächtig erfolgreichen) Fußballverein gibt!
Der Artikel in der Stuttgarter Zeitung dürfte aber durchaus ein Echo auslösen. Es ist jetzt klar, dass sich die baden-württembergische Wirtschaft und Politik darauf konzentrieren muss, dass die Luftverkehrsabkommen so neu verhandelt werden, dass freie Luft über Stuttgart herrscht. Das schließt insbesondere ein, dass auch die Fluggesellschaft Emirates völlig ungehinderten Zugang nach Stuttgart erhalten muss. In diesem Fall darf damit gerechnet werden, dass Emirates double daily in Stuttgart aufschlägt.
Die wirtschaftliche Bedeutung ist für Stuttgart und Baden-Württemberg immens. Es ist sonnenklar, dass sich das Interesse ausländischer Gäste an Stuttgart bzw. Baden-Württemberg vergrößert, wenn Emirates den Flughafen Stuttgart anfliegt. Diese Frage ist angesichts der durch einen dichten Flugplan und durch ein überwältigendes Prestige vermittelten überragenden Bedeutung von Emirates im internationalen Flugverkehr für Stuttgart und Baden-Württemberg genauso wichtig wie schnelle Internetverbindungen. Bei möglichen Gästen aus Peking oder Shanghai zieht doch viel eher das Argument, dass auch die Fluggesellschaft Emirates nach Stuttgart fliegt, als das Argument zieht, dass es in Stuttgart einen Fernsehturm, ein paar Museen und einen (mittelprächtig erfolgreichen) Fußballverein gibt!
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Re: Wunschziele ab STR
Das sehe ich anders. Warum sollten Gäste aus PEK/SHA Emirates für ihren Flug nach Stuttgart nutzen? DXB ist doch ein ziemlicher Umweg!
Über Frankfurt, Paris, Amsterdam und sogar London ist Stuttgart ab China schneller zu erreichen, als es über Dubai wäre.
Vergleich:
PEK-DXB-STR: 10.615km
PEK-FRA-STR: 7.965km
PEK-AMS-STR: 8.360km
Double daily EK in STR halte ich für einen absoluten "Overkill". QR hat damals den 319 nicht ansatzweise vollbekommen, EY/AB bekommt den 32A derzeit nur in der Hauptverkehrszeit einigermaßen voll. Und EK soll dann wie durch ein Wunder plötzlich 2 777 am Tag auslasten können? Halte ich für unwahrscheinlich.
Über Frankfurt, Paris, Amsterdam und sogar London ist Stuttgart ab China schneller zu erreichen, als es über Dubai wäre.
Vergleich:
PEK-DXB-STR: 10.615km
PEK-FRA-STR: 7.965km
PEK-AMS-STR: 8.360km
Double daily EK in STR halte ich für einen absoluten "Overkill". QR hat damals den 319 nicht ansatzweise vollbekommen, EY/AB bekommt den 32A derzeit nur in der Hauptverkehrszeit einigermaßen voll. Und EK soll dann wie durch ein Wunder plötzlich 2 777 am Tag auslasten können? Halte ich für unwahrscheinlich.
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Re: Wunschziele ab STR
Die 319 von QR war immer sehr gut ausgelastet und das, obwohl nur 3/7 geflogen wurde, also viele Passagiere nicht gebucht haben, weil sie nur einen geeigneten Hinflug, aber keinen geeigneten Rückflug (oder umgekehrt) gefunden haben. QR hat erst dann keine ordentliche Nachfrage mehr gehabt, als es den Flug über ZRH umgelotst hat. Das ist klar, dass niemand in ZRH zwischenlanden will, wenn er zwischen STR und DOH fliegt.
Bei AB/EY ist ein großes Problem, dass die A320 zu klein ist und deshalb oft wegen Treibstoffmangels ein Zwischenstopp (z.B. in Rumänien) nötig ist. Das hat sich bei den Kunden inzwischen rumgesprochen. Dass es besser geht, zeigt z.B. Turkish Airlines. Die fliegen in STR täglich 4 mal vor bei guter Auslastung, und das obwohl Turkish inzwischen auch in Friedrichshafen, Basel und Karlsruhe massiv aufgerüstet hat. Schon deswegen sehe ich nicht, dass Emirates nicht wenigstens double daily hinbekommen sollte.
Die Argumentation, dass DXB ein Umweg wäre, halte ich ebenfalls nicht für überzeugend. Wenn das richtig wäre, dürfte sich z.B. auch niemand für PEK-DXB-MUC interessieren, da ja ein Direktflug PEK-MUC viel kürzer wäre. Dass Emirates aber in FRA und MUC und andernorts in Mitteleuropa sehr erfolgreich ist, zeigt deutlich an, dass dies auch für STR der Fall wäre.
Am besten sollte aber all dies der Markt klären. Emirates hat wiederholt betont, dass es Stuttgart anfliegen möchte. In keinem anderen Fall außer Stuttgart und Berlin hat Emirates so deutlich anklingen lassen, dass es die jeweilige Strecke bedienen möchte. Das ist ein klares Zeichen, dass Emirates in Stuttgart und Berlin gute Marktchancen sieht.
Wenn man aber Emirates die Chance, in Stuttgart und Berlin Gewinne zu machen, versperrt, kann man sich hinterher nicht beschweren, wenn Emirates sich bei der Regierung der UAE um Subventionen bemüht, um auf diesem Weg zu Geld zu kommen. Man sollte Emirates einfach mal auch eine faire Chance geben und abwarten, ob es auch dann noch Subventionen der UAE-Regierung gibt. Es ist auch legitim, dass sich die UAE darum bemühen, im Fluggeschäft den Fuß auf den Boden zu bekommen. Man kann die UAE nicht darauf verweisen, auf immer und ewig nur auf die dortigen natürlichen Ressourcen wie Erdöl oder Datteln zu setzen. Der deutsche Staat führt immer wieder vor, dass auch er seine Industrien fördert, zum Beispiel durch die Abwrackprämie für Autos. Trotzdem sollen die Araber aber fleißig die subventionierten deutschen Autos kaufen.
Meines Erachtens müssen diese Argumente dringend in die öffentliche Debatte. Den politisch Verantwortlichen geht es im Kern nicht um die Stärkung eines fairen Wettbewerbs, sondern darum, den fairen Wettbewerb zwischen den deutschen Bundesländern eindeutig zu Lasten von Baden-Württemberg zu beschränken.
Bei AB/EY ist ein großes Problem, dass die A320 zu klein ist und deshalb oft wegen Treibstoffmangels ein Zwischenstopp (z.B. in Rumänien) nötig ist. Das hat sich bei den Kunden inzwischen rumgesprochen. Dass es besser geht, zeigt z.B. Turkish Airlines. Die fliegen in STR täglich 4 mal vor bei guter Auslastung, und das obwohl Turkish inzwischen auch in Friedrichshafen, Basel und Karlsruhe massiv aufgerüstet hat. Schon deswegen sehe ich nicht, dass Emirates nicht wenigstens double daily hinbekommen sollte.
Die Argumentation, dass DXB ein Umweg wäre, halte ich ebenfalls nicht für überzeugend. Wenn das richtig wäre, dürfte sich z.B. auch niemand für PEK-DXB-MUC interessieren, da ja ein Direktflug PEK-MUC viel kürzer wäre. Dass Emirates aber in FRA und MUC und andernorts in Mitteleuropa sehr erfolgreich ist, zeigt deutlich an, dass dies auch für STR der Fall wäre.
Am besten sollte aber all dies der Markt klären. Emirates hat wiederholt betont, dass es Stuttgart anfliegen möchte. In keinem anderen Fall außer Stuttgart und Berlin hat Emirates so deutlich anklingen lassen, dass es die jeweilige Strecke bedienen möchte. Das ist ein klares Zeichen, dass Emirates in Stuttgart und Berlin gute Marktchancen sieht.
Wenn man aber Emirates die Chance, in Stuttgart und Berlin Gewinne zu machen, versperrt, kann man sich hinterher nicht beschweren, wenn Emirates sich bei der Regierung der UAE um Subventionen bemüht, um auf diesem Weg zu Geld zu kommen. Man sollte Emirates einfach mal auch eine faire Chance geben und abwarten, ob es auch dann noch Subventionen der UAE-Regierung gibt. Es ist auch legitim, dass sich die UAE darum bemühen, im Fluggeschäft den Fuß auf den Boden zu bekommen. Man kann die UAE nicht darauf verweisen, auf immer und ewig nur auf die dortigen natürlichen Ressourcen wie Erdöl oder Datteln zu setzen. Der deutsche Staat führt immer wieder vor, dass auch er seine Industrien fördert, zum Beispiel durch die Abwrackprämie für Autos. Trotzdem sollen die Araber aber fleißig die subventionierten deutschen Autos kaufen.
Meines Erachtens müssen diese Argumente dringend in die öffentliche Debatte. Den politisch Verantwortlichen geht es im Kern nicht um die Stärkung eines fairen Wettbewerbs, sondern darum, den fairen Wettbewerb zwischen den deutschen Bundesländern eindeutig zu Lasten von Baden-Württemberg zu beschränken.
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Re: Wunschziele ab STR
Der Hauptgrund über die Golfstaaten zu fliegen, ist schlicht und einfach der Preis und der wesentlich bessere Service. LH ist schlichtweg teuer, streikt die ganze Zeit und bietet einen unterirdischen Service.
Dass DXB ein Umweg ist, ist Fakt und keine Behauptung. Fast 3000km im Vergleich zu Frankfurt. Wer eine schnelle Verbindung sucht, wird nicht mit Emirates buchen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der QR 319 jemals eine bessere Auslastung (pro Monat) als 70% hatte. Mit dem 330 ging dann natürlich endgültig alles den Bach runter.
Dass DXB ein Umweg ist, ist Fakt und keine Behauptung. Fast 3000km im Vergleich zu Frankfurt. Wer eine schnelle Verbindung sucht, wird nicht mit Emirates buchen.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der QR 319 jemals eine bessere Auslastung (pro Monat) als 70% hatte. Mit dem 330 ging dann natürlich endgültig alles den Bach runter.
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Re: Wunschziele ab STR
@ Skyeurope: Ich kann nicht beurteilen, ob die LH zu teuer ist oder einen - wie Du meinst - "unterirdischen Service" hat. Wenn überhaupt kann ich nach meinen Erfahrungen eigentlich nur sagen, dass die LH zumindest Richtung Asien ziemlich günstige Preise hat und der Service jedenfalls nicht schlechter ist als im Branchenschnitt.
Meines Erachtens sollte man die Lufthansa eher aus der Diskussion raushalten. Schurke im Stück ist meines Erachtens nicht die Lufthansa, sondern der Bundesverkehrsminister und die dahinterstehenden Bundesländer Bayern und Hessen. Im Gegenteil wird man der Lufthansa auch meines Erachtens zubilligen müssen, dass sie als Unternehmerin sehr wohl die Entscheidung treffen kann, sich auf bestimmte Drehkreuze zu konzentrieren. Das machen auch andere Fluggesellschaften so, ohne dass dies zu beanstanden wäre. Eine solche unternehmerische Entscheidung müssen diejenigen Flughäfen, die nicht als Lufthansa-Drehkreuz fungieren dürfen, das heißt auch Stuttgart, hinnehmen.
Probleme entstehen erst, wenn Wettbewerber unbillig behindert werden. Dieser Vorwurf kann m.E. der Lufthansa nicht gemacht werden. Es ist nicht festgestellt noch ist sonst ersichtlich, dass die Lufthansa gegen irgendwelche Wettbewerbsgesetze verstößt. Der Vorwurf ist vielmehr ganz an die Bundesregierung und diejenigen Landesregierungen zu richten, die die Bundesregierung vor sich hertreiben. Genau dort wird nämlich zu Unrecht entschieden, den Zugang der Golfairlines zum Flughafen Stuttgart zu verhindern. Genau DAS versuche ich, mit meinen Beiträgen herauszuarbeiten.
Meines Erachtens sollte man die Lufthansa eher aus der Diskussion raushalten. Schurke im Stück ist meines Erachtens nicht die Lufthansa, sondern der Bundesverkehrsminister und die dahinterstehenden Bundesländer Bayern und Hessen. Im Gegenteil wird man der Lufthansa auch meines Erachtens zubilligen müssen, dass sie als Unternehmerin sehr wohl die Entscheidung treffen kann, sich auf bestimmte Drehkreuze zu konzentrieren. Das machen auch andere Fluggesellschaften so, ohne dass dies zu beanstanden wäre. Eine solche unternehmerische Entscheidung müssen diejenigen Flughäfen, die nicht als Lufthansa-Drehkreuz fungieren dürfen, das heißt auch Stuttgart, hinnehmen.
Probleme entstehen erst, wenn Wettbewerber unbillig behindert werden. Dieser Vorwurf kann m.E. der Lufthansa nicht gemacht werden. Es ist nicht festgestellt noch ist sonst ersichtlich, dass die Lufthansa gegen irgendwelche Wettbewerbsgesetze verstößt. Der Vorwurf ist vielmehr ganz an die Bundesregierung und diejenigen Landesregierungen zu richten, die die Bundesregierung vor sich hertreiben. Genau dort wird nämlich zu Unrecht entschieden, den Zugang der Golfairlines zum Flughafen Stuttgart zu verhindern. Genau DAS versuche ich, mit meinen Beiträgen herauszuarbeiten.
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Re: Wunschziele ab STR
Ich denke mal, dass Bedarf der nach DXB mit EK auf jeden Fall nicht zu unterschätzen ist, allerdings denke ich, dass EK erstmal 1x daily kommen würde. Bei ner B777 wäre natürlich auch dein "Doppelgate" mit zwei Zugängen vorteilhaft, damit Aus- und Einsteigen schneller gehen bzw. die First-Class-Pax mehr Konfort haben, denn ich denke nicht, dass EK deswegen eine Vorfeldposition in STR nehmen würde, nur um 2 Treppen zu haben anstatt eine Finger.
Generell finde ich es jedoch auch schlimm, dass STR so unter den politischen Entscheidungen leiden muss. Ein täglicher EK-Flug ab STR würde weder FRA noch MUC noch der Lufthansa das Genick brechen.
Generell finde ich es jedoch auch schlimm, dass STR so unter den politischen Entscheidungen leiden muss. Ein täglicher EK-Flug ab STR würde weder FRA noch MUC noch der Lufthansa das Genick brechen.
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Re: Wunschziele ab STR
D.h. der einzige Grund für die Chinesen nach STR zu kommen, wäre hier EK zu spotten?Ronny23 hat geschrieben:Bei möglichen Gästen aus Peking oder Shanghai zieht doch viel eher das Argument, dass auch die Fluggesellschaft Emirates nach Stuttgart fliegt, als das Argument zieht, dass es in Stuttgart einen Fernsehturm, ein paar Museen und einen (mittelprächtig erfolgreichen) Fußballverein gibt!
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Re: Wunschziele ab STR
Nein, es sind aus meiner Sicht andere Gründe:Feuerwerk hat geschrieben:D.h. der einzige Grund für die Chinesen nach STR zu kommen, wäre hier EK zu spotten?Ronny23 hat geschrieben:Bei möglichen Gästen aus Peking oder Shanghai zieht doch viel eher das Argument, dass auch die Fluggesellschaft Emirates nach Stuttgart fliegt, als das Argument zieht, dass es in Stuttgart einen Fernsehturm, ein paar Museen und einen (mittelprächtig erfolgreichen) Fußballverein gibt!
1. Die Chinesen möchten nicht EK spotten, sondern mit EK fliegen!
2. Bereits der Umstand, dass eine Stadt an das EK-Netz angeschlossen ist, stärkt das Image einer Stadt erheblich. Dies hängt mit der Ausnahmestellung von EK im weltweiten Luftverkehr zusammen. Man mag über das Thema Subventionen denken wie man möchte. Aber man wird kaum bestreiten können, dass Emirates durch ein interessantes Netz an angeflogenen Destinationen, durch geniales Marketing und durch fast überbordende Kundenverwöhnung weltweit wie keine andere Fluggesellschaft mit dem Begriff des Fliegens schlechthin verbunden wird. EK genießt einen Ruf wie Donnerhall.
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Re: Wunschziele ab STR
Stuttgart-Stockholm ist “Skyscanner Unserved Route of the Week”
http://www.anna.aero/2016/09/07/stockho ... -the-week/
Wäre wirklich mal schön einen Non-stop Flug nach Stockholm zu bekommen...
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Re: Wunschziele ab STR
Soso, 4U fliegt also STR-CPHThomaslob hat geschrieben:Stuttgart-Stockholm ist “Skyscanner Unserved Route of the Week”
http://www.anna.aero/2016/09/07/stockho ... -the-week/
Wäre wirklich mal schön einen Non-stop Flug nach Stockholm zu bekommen...
Ja, STR-STO hätte wirklich Potential, aber bei einer Nonstopverbindung wären ja die vielen Umsteiger für LH über FRA oder Star-Alliance-Partner SK über CPH weg Naja, mal schauen, ob die Route trotzdem irgendwann mal kommt...
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Re: Wunschziele ab STR
Der erste Flug auf der Website von SAS ist, soweit ich sehen kann, für Montag den 27. März geplant. Momentan ist eine CRJ900 für die Flüge hinterlegt.