Im August/September ging es mal wieder familiär als Urlaub in die Staaten.
Vorweg: da hier schon viel aktuelles zu Standart Traffic in den Staaten gezeigt wurde, zeige ich nur "das Nötigste".
Die Route führte von Las Vegas aus mit Übernachtungen in den markierten Städten nach San Francisco.

Los ging es am 20.08.17 morgens gegen 10 mit N285AY von FRA nach PHL. Nach 3 Stunden Aufenthalt dann mit N534UW nach Vegas.

PHL ist überflutet von American Airlines. Die Terminals sind ordentlich aber unspektakulär.
Beim rollen im A321 wunderschön an N757HW vorbei gerollt. Offensichtlich testet man mal keine Engines, sondern inflight Wifi, will man GoGo Konkurrenz machen?


PHL ist bahntechnisch zu Stoßzeiten ein einziges Chaos. In die eine Richtung wird gelandet, in die andere gestartet und eine Bahn ist halt irgendwie dazwischen und ne andere davor... Ziemlich verwirrend halt.



LAS VEGAS
Nach wunderschönem Anflug auf LAS ging es den Tag darauf erstmal einkaufen im Walmart. Zwei Minuten Autofahrt weiter gibt es eine Spotting Position. Sien wird als Airport Observation Parking beschrieben und liegt südlich der 25/07. Der Traffic auf der Bahn ist überwiegend inneramerikanisch, flimmern tut es ziemlich heftig dort.
Bei 07 Betrieb bekommt man die Maschinen beim Rotieren, sofern sie nicht schon zu hoch sind.


Parken kann man hier kostenlos und einfach.


Im Anflug auf die Bahn 01: diese JetBlue inspiring humanity Lackierung auf einem A320.

Unser Hotel stand direkt am Strip. Abends durch die nachtaktive Stadt gebummelt:

Vorm Bellagio gibts alle 15-20 Minuten klasse Wasserspiele zu verschiedener Musik.





Am Nächsten morgen schauten wir den Hoover Dam an, welcher längst nichtmehr nur Überschwemmungen der Südweststaaten verhindert und durch Energiegewinnung kostendeckend agiert, sondern auch tausende Touristen anzieht. Gewaltiges Bauwerk, welches einen Besuch wert ist.


Danach wieder kurz zum Flughafen, unter anderem auch um das bekannte Las Vegas Schild zu sehen, welches direkt westlich vom Airport den Strip eröffnet.
Diesmal mit den Take Offs auf der 25R und Landungen auf 25L. Übrigens: eine Leiter ist zu empfehlen, da keine Möglichkeit besteht, über den Zaun zu sehen, ohne nicht auf ein Autodach zu klettern.

Da alles kleiner als 767 flimmertechnisch nur auf der 25L brauchbar war gibt es nur Bilder der Landungen.




Zwei Minuten Fahrt zum Las Vegas Schild, welches ebenso wie der Hoover Dam kostenlose Parkplätze bietet.
Das Schild wird von einer Schlange brav wartender Menschen belagert und wir warteten ca 10 Minuten, bis wir an der Reihe zum typischen Touri-Foto waren. Vor Ort stand ein Fotograf, der kostenlos Bilder mit der von uns gegebenen Cam schoss und sich über Tip freute.

Direkt neben dem Schild befindet sich ein Teil des GATs. Entspannt über die Ampel zum Zaun bietet diesen Blick:



Nach drei Nächten Vegas nahmen wir die Fahrt nach Bryce auf. Zwischenstop im Zion National Park, welcher mehr oder weniger auf dem Weg lag. Man benötigt ein gekauftes Ticket, um den Park zu befahren. Wir kauften das Flatrate Ticket für 80 USD, welches zum Beispiel auch im Grand Canyon gültig war.
Ich lass bei den Parks einfach Bilder sprechen.







Danach am Red Canyon vorbei nach Bryce.


BRYCE CANYON
Der unkontrollierte Flugplatz von Bryce ist selten in Benutzung. Wenige Tage nach unserem Aufenthalt sollte dort jedoch ein Fly-In statt finden.





PAGE
Eigentlich ist Page bekannt für den Lake Powell und wunderschöne Camping Regionen. Da wir aber nur mit Mini Van unterwegs waren, und in Hotels nächtigten war Page nur ein Zwischenstop zwischen Bryce und dem Monument Valley.
Auf dem Weg passierten wir den Glen Canyon Dam, den nach der Staumenge gemessen zweit größten Damm der USA. Auch wie der Hoover Dam mit ordentlichem Visitor Center, guter Aussicht, netten Rangern und kostenlosen Parkplätzen.



Darauf folgten ein paar wenige Minuten Autofahrt und schweißtreibende 800 Meter Fußweg bis zum Horseshoe Bend bei Page. Wie es der Name schon sagt, formte sich der Colorado River hier wie ein Hufeisen und die Höhenunterschiede bieten eine klasse Aussicht. Auch hier gibt es kostenlose Parkplätze (ich sag jetzt einfach nichts mehr, sofern es kostenlose Parkmöglichkeiten gibt).

Was man sich jetzt denken könnte ist, dass ein Flugzeug und die steinige Umgebung von Page sicher ein schönes Motiv machen würden... Und das kann ich bestätigen.
Der wirklich süße Flughafen von Page bekommt seltenst über drei kommerzielle Flüge täglich, die meisten davon gehen nach Phoenix und alle Routen werden von Great Lake Airlines betrieben. Zudem gibt es aber auch gelegentlich Charter.
Abends wurde dann der Flughafen erkundet.

Pünktlich nach meiner Ankunft entschied sich die ankommende N453FX erstmal schön tief und schnell über den Flughafen zu fliegen und dann nach einer engen Kurve zu landen. Die Maschinen kann man sowohl bei der Landung auf der Bahn als auch eim beim Rollen zu den Positionen von der Mündung des Parkplatzes an der Sage Avenue gut knipsen. Ausserdem bietet der Flughafen eine Terasse, mehr dazu gleich noch.


Die Bilder wurden vom Zaun beim nördlichen Ende der Sage Avenue geschossen, obwohl die "Terasse" einen ähnlichen Blickwinkel, jedoch ohne Zaun bietet. Nur befindet man sich bei der Sage Ave etwas höher und kann den Hintergrund so besser einfangen.
Die Terrasse (eigentlich eine Art Garten mit Bänken) wird von einem hüfthohen Mäuerchen vom Vorfeld abgetrennt und befindet sich, wenn man das Terminal betritt, rechts neben der Sicherheitskontrolle.
Zudem hat man die Beech von Great Lake Airlines quasi direkt vor der Nase.

Leider war ich ein wenig spät dran, diese C208 genoss schon Schatten auf Teilen des Rumpfes.


Am nächsten Morgen vor der Fahrt durch den Grand Canyon ging es nochmal schnell zum Flughafen, um zwei eigentlich unspektakuläre Bizjets mit gutem Licht zu knipsen.



Die Bizjets wurden von der netten Terrasse aus geknipst. Die DHC-6 vom Punkt, von welchem aus auch die Gulf und B1900D gemacht wurde, nur landete diese Maschine während meiner Abwesenheit.
MONUMENT VALLEY
Dann die Fahrt in die bescheidene Oljato-Monument Valley Streusiedlung beim Monument Valley. Dort hatten wir zwar ein Hotel mit Blick auf die steinernen Hände des Valleys, jedoch zahlte man beim Fahren Richtung Monument Valley zwangsläufig eine Gebühr an die Natives. Kann man von halten, was man will. Ich will jetzt hier aber auch keine Debatte über Besitzansprüche von Boden anzetteln.
Wir blieben natürlich am Hotel und verzichteten auf eine Fahrt durch die schlecht zu befahrenen Wege durch den Valley. Deshalb hier nur Bilder vom Hotelzimmer aus.

Was beim Sonnenuntergang nicht sonderlich atmosphärisch aussieht...

... macht beim Sonnenaufgang einen umso besseren Eindruck.

GRAND CANYON
Eigentlich wird der Grand Canyon überbewertet. So ist zum mindest meine Einschätzung. Man hat im Park zwar zig Viewing Points und ein großes Visitor Center, aber wenn man nicht unbedingt wandern, sondern nur gucken will, ist der Grand Canyon National Park verglichen zu anderen Canyon Gegenden nicht das, was man sich aufgrund der Dimensionen des Tourismus erhofft. Jedoch kann ich nur das südliche Ende des Canyons beurteilen da wir ein Hotel in Tusayan hatten.
Ich will den Grand Canyon keines Falls schlecht reden. Wie gesagt: wir sind einfach nicht die Wanderer und ziemlich bequemlich unterwegs. Wer weiß, was uns alles entging... Darüber kann ich aber hinweg sehen, da 5 Gehminuten vom Hotel der Grand Canyon National Park Airport lag.


Das war es dann aber auch schon mit Canyon. Es war auch allgemein an der Zeit, wieder Stadt zu sehen, noch einen Park, Canyon oder Valley mehr wär' dann auf die Nerven gegangen (auch wenn's teilweise traumhaft schön war, anzusehen).
Nachmittags mit unhübschem Licht aber bewölktem Himmel am Airport:




Der Schattenkollege aus Page. Vom Grand Canyon aus gibt es ab und zu Charterflüge nach Page.


Wenn man durch das Gebäude der Grand Canyon Airlines nach hinten zur Terrasse bzw. zum Boarding Wartebereich geht, kann man so eine Sicht erwarten:



Am folgenden Morgen an den Helis vorbei zu den Fliegern.




Nun zum Highlight der Reise, welches von einer acht stündigen Fahrt begleitet wurde.
KINGMAN
Gut 2 Stunden von Tusayan entfernt liegt die Stadt Kingman. Sie verfügt über einen sehr interessanten Flugplatz auf welchem ca. 150 GA-Flieger stationiert sind und zudem knapp 250 Airliner und Freighter gestored und/oder verschrottet werden.
Das wär auch alles nicht so aufregend, wenn es keine kostenlosen Vorfeld-Fahrten im Pick-Up mit offenen Fenstern gäbe. Für diese kann man sich über die Airport Website mit Robert "Bob" Riley, dem Director of Economic Development for the Kingman Airport Authority in Verbindung setzen.
Robert selbst, ein ausgesprochen sympathisch und lässiger Director, ist auch mehr oder weniger fotografisch engagiert und verfügt über breites Wissen was seinen Flugplatz angeht. Ich finde man sollte ihm ein großes Lob aussprechen, dass er diese Rundfahrten auf eigene Hand und extra für Spotter unternimmt, das bräuchte man eigentlich viel öfters.
Ich zeig im folgenden die relevantesten Fänge mit Informationen, welche von Bob während der langsamen Fahrt entlang der Maschinen vermittelt wurden.

Nicht so ganz fremd war dieser A300 in DHL Lackierung.

N872SJ, einigen auch als VP-BJR. HB-IGH oder VP-BHS bekannt ist mittlerweile im Besitz der Skybus Jet Cargo und sollte in Kingman anscheinend neue Engines bekommen, steht jedoch seit Februar 2017 am IGM.

Passend zur 727 Stimmung die letzten Tage: diese beiden Asia Pacific Airlines 727 fliegen normalerweise Fracht von Guam, einer über 9000 km vom westamerikanischen Festland entfernten Insel nach Hong Kong und Honolulu, machen also dem Betreibernamen alle Ehre. In Kingman werden sie gewartet.

In den letzten Monaten im großen Stil verschrottet wurden ähnliche DC-8, diese DHL Douglas ist die einzig verbleibende.

Bei Kingman stehen Unmengen an ERJ's. Ich zeige hier nur ein paar der tatsächlich stehenden Embraer Regional Jets um Standart zu vermeiden.

Diese ERJ-135 steht seit über einem Jahr mit VIP Config herum nachdem sie seit 2000 für American Eagle im Liniendienst flog.



BizCharters stellte diese VIP ERJ-135 im September 2015 am IGM ab. Mittlerweile wurden auch die Engines abmontiert und im Lager aufbewahrt.

Eine privat betriebene 1951 T-6G welche am Flughafen stationiert ist.

Eine beim Drogenschmuggel beschlagnahmte Aero Commander. Der Pilot kam anscheinend wenig später ums Leben. Die Registration ist seit 2015 ausgelaufen.

Tägliche Fracht wird von Ameriflight geflogen. Ebenso wie über 100 andere Ameriflight Maschinen flog auch die EMB-120 in meinem Walla Walla Washington Bericht Kurzstreckenfacht.

Der Tower des unkontrollierten Flugplatzes stammt noch aus WWII Zeiten,


Anscheinend sollen einige dieser Saab 340's mit Frachttüren ausgerüstet werden und zurück nach Schweden gehen. Wer genau die Dinger übernehmen wird, ist unklar.



Dieses Lineup an Delta Connection CRJ-200 gehörte Betreibern wie Endeavor Air und stellt nur einen Teil der eigentlichen CRJ-200 Menge am IGM dar.

Weiter mit den ERJ's.




Diese Gulf Island Aviation Gulfstream II sieht zwar traurig aus, aber eine G-1159 kann ich einfach nicht nicht mögen...

Leider zur Zeit meines Besuches schon beim Teardown: Magni Charters 732. Beim Teardown standen ein paar Spanair MD's, DHL DC-8's, der ERJ-175 Prototyp, dessen Teile nicht mehr als Ersatzteile verwendet werden können/dürfen und einst Vijay Mallya's Kingfisher 727 VIP Jet, jedoch kommt man dort schwer an die Flieger.

Der Besitzer dieser nicht flugtauglichen DC-4 ist im Besitz der nötigen Teile zum Wiederaufbau und war auch motiviert, das Flugzeug wieder flugfähig zu machen, ließ sich jedoch seit über zwei Jahren nicht mehr auf dem Flugplatz blicken.

Calaifa ist eine aktive Regional Airline aus Mexico.

Diese Fairchild C-123K wird momentan zum Skydiving genutzt, hat aber nun auch schon über 63 Jahre auf dem Buckel.

Bob macht nach eigenen Angaben durchschnittlich 15-20 Touren im Monat, davon schreiben die meisten Spotter jedoch nur Registrationen auf.
Kingman ist ein durch seine "Begehbarkeit" äußerst interessanter Ort für Spotter und durch eine individuelle Tour kommt man hier definitiv auf seine Kosten. Robert Riley hat verstanden, wie man Enthusiasten entgegen kommt und ich schätze seine Arbeit sehr, danke!
Von Kingman aus folgten am selben Tag noch gut fünf Stunden Autofahrt in das vom Feierabendverkehr verstopfte San Diego.
SAN DIEGO
Vorweg ein paar Orte auf der Map: Unser Hotel befand sich auf Shelter Island, wessen Ufer 500 Meter vom San Diego Naval Supply Center NIA entfernt ist. Dort starten und landen im 5 Minuten Takt Fighter, Helis und E-2's. Der Weg in die eigentliche Stadtmitte von San Diego (nahe der USS Midway) führt unweigerlich am SAN (und der einzig wirklich guten Spotting Location) vorbei. Coronado Island, die Insel, welche direkt am Supply Center anschließt, kann man nur über die Coronado Bridge erreichen.

Am ersten morgen in San Diego ging es erstmal auf dem Weg zum nächsten Walmart, welcher zwangsläufig am internationalen Flughafen SAN vorbei führte. Jedoch war das Licht noch nicht wirklich zu gebrauchen.

Zur Position und allgemein zu Spotten in SAN später mehr.
Da wir also spotten auf den Abend verschoben, blieb genug Zeit unter anderem am Pier entlang zu laufen. Dort gibt es sowohl Cruises als auch das bekannte USS Midway Museum. Dies entschieden wir jedoch zu missen.

15 Minuten Autofahrt über die Coronado Bridge rüber auf Coronado Island. Dort entspannten wir am Strand, welcher direkt in der Einflugschneise der "Air Base" liegt. Ständig überfliegen einen F-18, E-2s, Helis, P-3's, Metros und Learjets. Da wir eher am östlichen Ende des Strandes lagen, war der Traffic noch sehr hoch.


Wenn man weiter bis zum westlichen Ende geht, sind die Maschinen schon ziemlich tief und man könnte auch über die Mittagszeit gute Bilder ohne Gegenlicht machen.


Möwen gibts dort übrigens gefühlt mehr als Menschen. Zudem sind sie sehr dreist und keine herrenlose Tasche ist vor ihnen sicher.

Anschließend gegen Nachmittag sollte das Licht gerade noch ideal zum Spotten sein, auch wenn es im Laufe des Abends die Bahnseite wechselt und somit die Position unbrauchbar machte.

Vor gut einem halben Jahr noch in Deutschland Testflüge absolviert, N933AM.




Virgin America verfügt im Moment über 53 A320, was sich am Traffic auch spürbar macht.

Zwar Standarttraffic, aber ich finde die neue Lackierung sehr gelungen und auf ERJ-175's äußerst hübsch.


Jetzt vor dem interessanteren Traffic noch kurz was zum Spot. Der Parkplatz zur Position befindet sich auf Höhe der US Coast Guard Wache auf der anderen Seite der Harbor Drive auf Höhe des Thresholds Rwy 27. Der kostenlose Parkplatz vor dem doppelten Zaun verfügt im Umkreis von 10 Meter über Steine, auf welche man sich alternativ zu einer Leiter stellen kann. So bekommt man die Arrivals ohne Zaun im Weg zu haben, jedoch für Departures ist eine Leiter essentiell.
Hier der Ausblick von einem der Steine in Richtung Süd-Ost. Rechts der Zaun parallel zur Bahn, hinter der Harbor Drive die Wolkenkratzer San Diegos bei der USS Midway und rechts (ausserhalb des Bildes) der Heli Landeplatz der US Coast Guards.

Der abendliche FedEx DC-10-10F Frachter welcher seit 2002 für FedEx fliegt und insgesamt über 37 Jahre im Dienst steht. FedEx verfügt über knapp 40 DC-10 Frachter



FedEx schickt auch 757 und 767 nach SAN, hier N121FE aus IND

Jack The Rabbit


Ameriflight schickte N802BA, eine Beech 99. Mit 400mm und Flimmern leider nicht allzu hübsch.

Dann noch auf die UPS 767 gewartet. Danach wurde der Traffic langweilig und das Licht grenzwertig, also ab zum Hotel.

Die duzenden Yachten westlich von Shelter Island vor unserem Hotel.

Abends konnte man mit klasse Licht beim entspannten laufen auf Shelter Island einen interessanten Blick gen Osten genießen.

LOS ANGELES
Los Angeles als Stadt will ich hier nicht weiters thematisieren. Eine gigantische Stadt eben, nichts herausragendes, zumindest nicht auf den ersten Blick.
Das Hollywood Schild kann man von verschiedenen Punkten aus fotografieren, dazu findet man im Internet genug Infos.

Unser Hotel (Hilton Los Angeles Airprot) befand sich direkt an der Bahn 25R. Vom Zimmer aus hatte man Blick auf das Geschehen der Südseite des Flugahfens. Die Century Blvd entlang des Hotels hoch und runter hatte man Blick auf die Arrivals auf der 25. Ein 15 minütiger Fußweg ermöglichte guten Blick auf die Departures und Arrivels auf der 24.
Abend beim Spaziergang zum Dennys.

Am folgenden Tag abends hatte das Wetter nicht so wirklich Lust. Über Los Angeles hingen dicke Regenwolken. Ich nahm trotzdem die Beine in die Hand um 24 Arrivals vom Quik Park Parkhaus nahe des Hotels zu knipsen. Berichte, dass man vom Quik Personal vom Parkhaus gescheucht wird, bewahrheiteten sich bei mir nicht. Stattdessen machte ich Bekanntschaft mit einem Spotter aus Berlin. Grüße an PlaneSpottingBerlin, der einen Youtube Kanal betreibt.


Air Canada ist noch fleißig am Umlackieren.




Vom obersten Stock des Parkhauses hat man auch bedingt Sicht auf die Flieger kurz vor dem Holding Point. Jedoch abends mit Gegenlicht.


Am folgenden Tag abends bei besserem Wetter erneut auf dem Parkhaus gewesen.



Da das Licht nicht mehr so hübsch war entschied ich mich, etwas Neues auszuprobieren. Dazu ging ich auf das Parkhaus direkt neben unserem Hotel, von welchem man eingeschränkte Sicht auf die 25 Landungen hat.
Kein gutes Bild, aber schön, dass sich United anscheinend für die Non-Profit Organisation March of Dimes einsetzt.


FedEx schickt vor allem gegen Abend und Morgen MD-11 und 767 nach LAX.

Hätte ich früher gewusst, dass man von diesem Parkhaus aus an einem bestimmten Punkt eine gute Sicht auf abgestellte Maschinen hat, wär ich da schon viel früher hingegangen.

Dann am Tag der Weiterfahrt erneut auf das Parkhaus mit Sicht auf 24.




Eine von Atlas Air betriebene 747-8F in Farben der Polar Air Cargo. Im Juli 2014 feierte man mit dieser Maschine in Stuttgart die Typen Erstlandung einer 748, damals noch in Farben der BA Cargo.




Beim Fußweg zum Hotel hat man ebenfalls freie Sicht auf die Arrivals.

Ebenso auf diese China Eastern Greenland Group Sonderlackierung. Weniger geht es hier um grüne Welt oder Umweltschutz, sondern um die aus China stammende Aktiengesellschaft Greenland Holdings, welche im Immobilien Business tätig ist.

SANTA MARIA
Am selben Tag folgte die Fahrt ins nördlich gelegene Santa Maria. Dort gab es statt einer Kalitta Charters Falcon 20 nur zwei von insgesamt 241 C208B Super Cargomaster.


SALINAS
Die Fahrt weiter nach San Francisco erfolgte über Salinas.
Calstar ist eine Non-Profit Organisation, welche California und Nevada mit medizinischer Luftversorgung abdeckt. Calstar steht für California Shock Trauma Air Rescue.



SAN FRANCISCO
Wie Los Angeles, nur dreckiger aber mehr auf Tourismus ausgelegt.
Ein Auslfug nach Alcatraz kann ich nur ans Herz legen. Die auf der Insel verfügbaren Audio Guides geben eine klasse Führung durch das Gefängnis.




An der Golden Gate Bridge kann man schöne Fahrradwege nutzen, um zur und über die Brücke zu gelangen.

Und am nicht allzu weit entferntem Pier 39 gibt es gutes Essen und witzige Seelöwen.



Der Rückflug erfolgte erneut mit American, jedoch mit Stop in Dallas, welches zum Zeitpunkt der kritischen Wetterlage nicht von Harvey betroffen war.
Der erste Flug von SFO nach DFW wurde von dem Ende Juni 2017 ausgeliefertem A321 N904AA durchgeführt. Dieser wurde in Mobile (Alabama) gefertigt.


Bevor wir landeten, um nach 3 Stunden in eine 772 einzusteigen, möchte ich den Bericht lieber mit Bildern aus DFW beenden.
Auffällig ist die Terminal Anordnung, umkreist von einer 8 mit drei Kreisen. Die Terminals werden mit einem Skytrain verbunden, von welchem man gute Sicht auf das Vorfeld hat.


DALLAS





Die fliegenden UHU Tuben





Retro unterwegs, ohne überhaupt eine Sonderlackierung zu tragen.



So, das wär es wieder mal von meiner Seite. Fragen und Rückmeldung immer willkommen!
Bei manchen Bildern wurden nervige Pfosten oder andere Objekte entfernt.
Die Bilder werden bei pic-upload.de gehostet.
Danke fürs Lesen!