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Island im April 2019
Moderatoren: Worsen, Bianca, PaddyFly
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Island im April 2019
Hallo zusammen,
ich war vom 24.04.-30.04. diesen Jahres in Island. Dorthin gereist bin ich mit meiner Tante, die schon mehrere Male zuvor auf der Insel gewesen ist und damit quasi auch gleichzeitig als "Tour-Guide" fungiert hat. Nachfolgend möchte ich von diesem Urlaub einige Bilder zeigen, wobei ich den Report in mehrere Teile aufteilen werde. Ich hoffe, die Bilder finden Gefallen und wünsche viel Spaß beim Durchlesen/anschauen. Falls ihr Fragen habt, dann dürft ihr die natürlich gerne jederzeit stellen.
Info:In diesem Bericht wird es ausschließlich um die Insel gehen, wer Spotting-Bilder sucht, den muss ich leider enttäuschen.
Tag 1: Hinflug und Etappe 1: Keflavík nach Hveragerði
Geflogen sind wir mit Icelandair ab Frankfurt (ab Stuttgart gibt es ja leider keine Nonstop-Flüge nach Island ). Der Flieger war komplett ausgebucht und uns waren vorab gentrennte Plätze zugewiesen worden. Am Flughafen am Schalter haben wir dann aber nochmals gefragt, ob es denn auch noch zwei freie Plätze nebeneinander gibt - die gab es und es waren dann sogar die Plätze am Notausgang mit mehr Beinfreiheit, die wir ohne Aufpreis bekommen haben. Während des ca. dreieinhalbstündigen Fluges gab es eine Runde mit Getränke-Service, die Flugbegleiterinnen waren soweit freundlich und die leichte Verspätung hatten wir bis zum Ende des Fluges fast wieder eingeholt.
Nach der Landung und Gepäckausgabe ging es dann erstmal noch zur Abholung des Mietwagens und danach gegen 17 Uhr endlich los Richtung Süden auf die Reykjanes-Halbinsel. Unsere erste Station war die sogenannte Brú milli heimsálfa, zu Deutsch "Brücke zwischen den Kontinenten".
Diese führt über eine kleine Schlucht, welche durch das Auseinanderdriften der nordamerikanischen und der europäischen Kontinentalplatte entstanden ist und sich immer weiter verbreitert. Auf der einen Seite der Brücke befindet man sich somit quasi in Europa, auf der anderen in Nordamerika.
Danach ging es weiter entlang der Straße 44 und über eine kurze Schotterpiste zu einer heißen Quelle, der Gunnuhver Hot Spring, deren Dampf schon von Weitem zu sehen war.
Das Wasser dieser Quellen kann bis zu 100 °C heiß sein. Aufgrund dessen stehen überall Warnschilder und es bestehen Abzäunungen. Typisch für diese heißen Quellen sind die relativ bunt gefärbten Gesteine, die sie umgeben, welche durch verschiedene Ablagerungen von Sedimenten und Mineralien sowie Erosion zustande kommen.
Leider fing es nach kurzer Zeit an, stark zu regnen. Da wir uns an diesem Tag aufgrund des Fluges noch nicht unsere wasserabweisenden Regenhosen und -jacken angezogen hatten, hieß es also: ab zurück ins Auto und wieder auf die Straße. Das nächste Ziel war Bláa Lónið, die Blaue Lagune, ein Thermalfreibad, welches sich zu einer Touristenattraktion entwickelt hat. Der Name rührt vom blauen Wasser her, das seine besondere Farbe durch Kieselalgen erhält. Es stammt vom in der Nähe liegenden Geothermalkraftwerk Svartsengi, wo es zur Stromgewinnung genutzt wird und anschließend dann in die Blaue Lagune fließt. Durch die Wärme des Wassers kann man auch an kalten Tagen trotzdem im Freien baden.
Das folgende Bild zeigt nicht den Badebereich, sondern wiederum das "Abwasser" der Blauen Lagune.
Rund um die Lagune befindet sich ein schwarzes Lavafeld, durch welches ein Weg vom Parkplatz zur Lagune führt.
Eigentlich war an diesem Tag geplant, noch an den Grænavatn und in das Geothermalgebiet bei Krýsuvík zu fahren. Da das Wetter jedoch nicht wirklich optimal war (immer wieder Regen) und es auch zeitlich eher eng geworden wäre, haben wir dies ausfallen lassen und sind direkt nach Hveragerði gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir noch einige Islandpferde gesehen.
Nach dem Abendessen in einem Restaurant in Hveragerði sind wir schließlich im Frost & Fire Boutique Hotel, unserer Unterkunft für die erste Nacht, angekommen.
So viel zum ersten Tag meiner Reise.
LG Tim
ich war vom 24.04.-30.04. diesen Jahres in Island. Dorthin gereist bin ich mit meiner Tante, die schon mehrere Male zuvor auf der Insel gewesen ist und damit quasi auch gleichzeitig als "Tour-Guide" fungiert hat. Nachfolgend möchte ich von diesem Urlaub einige Bilder zeigen, wobei ich den Report in mehrere Teile aufteilen werde. Ich hoffe, die Bilder finden Gefallen und wünsche viel Spaß beim Durchlesen/anschauen. Falls ihr Fragen habt, dann dürft ihr die natürlich gerne jederzeit stellen.
Info:In diesem Bericht wird es ausschließlich um die Insel gehen, wer Spotting-Bilder sucht, den muss ich leider enttäuschen.
Tag 1: Hinflug und Etappe 1: Keflavík nach Hveragerði
Geflogen sind wir mit Icelandair ab Frankfurt (ab Stuttgart gibt es ja leider keine Nonstop-Flüge nach Island ). Der Flieger war komplett ausgebucht und uns waren vorab gentrennte Plätze zugewiesen worden. Am Flughafen am Schalter haben wir dann aber nochmals gefragt, ob es denn auch noch zwei freie Plätze nebeneinander gibt - die gab es und es waren dann sogar die Plätze am Notausgang mit mehr Beinfreiheit, die wir ohne Aufpreis bekommen haben. Während des ca. dreieinhalbstündigen Fluges gab es eine Runde mit Getränke-Service, die Flugbegleiterinnen waren soweit freundlich und die leichte Verspätung hatten wir bis zum Ende des Fluges fast wieder eingeholt.
Nach der Landung und Gepäckausgabe ging es dann erstmal noch zur Abholung des Mietwagens und danach gegen 17 Uhr endlich los Richtung Süden auf die Reykjanes-Halbinsel. Unsere erste Station war die sogenannte Brú milli heimsálfa, zu Deutsch "Brücke zwischen den Kontinenten".
Diese führt über eine kleine Schlucht, welche durch das Auseinanderdriften der nordamerikanischen und der europäischen Kontinentalplatte entstanden ist und sich immer weiter verbreitert. Auf der einen Seite der Brücke befindet man sich somit quasi in Europa, auf der anderen in Nordamerika.
Danach ging es weiter entlang der Straße 44 und über eine kurze Schotterpiste zu einer heißen Quelle, der Gunnuhver Hot Spring, deren Dampf schon von Weitem zu sehen war.
Das Wasser dieser Quellen kann bis zu 100 °C heiß sein. Aufgrund dessen stehen überall Warnschilder und es bestehen Abzäunungen. Typisch für diese heißen Quellen sind die relativ bunt gefärbten Gesteine, die sie umgeben, welche durch verschiedene Ablagerungen von Sedimenten und Mineralien sowie Erosion zustande kommen.
Leider fing es nach kurzer Zeit an, stark zu regnen. Da wir uns an diesem Tag aufgrund des Fluges noch nicht unsere wasserabweisenden Regenhosen und -jacken angezogen hatten, hieß es also: ab zurück ins Auto und wieder auf die Straße. Das nächste Ziel war Bláa Lónið, die Blaue Lagune, ein Thermalfreibad, welches sich zu einer Touristenattraktion entwickelt hat. Der Name rührt vom blauen Wasser her, das seine besondere Farbe durch Kieselalgen erhält. Es stammt vom in der Nähe liegenden Geothermalkraftwerk Svartsengi, wo es zur Stromgewinnung genutzt wird und anschließend dann in die Blaue Lagune fließt. Durch die Wärme des Wassers kann man auch an kalten Tagen trotzdem im Freien baden.
Das folgende Bild zeigt nicht den Badebereich, sondern wiederum das "Abwasser" der Blauen Lagune.
Rund um die Lagune befindet sich ein schwarzes Lavafeld, durch welches ein Weg vom Parkplatz zur Lagune führt.
Eigentlich war an diesem Tag geplant, noch an den Grænavatn und in das Geothermalgebiet bei Krýsuvík zu fahren. Da das Wetter jedoch nicht wirklich optimal war (immer wieder Regen) und es auch zeitlich eher eng geworden wäre, haben wir dies ausfallen lassen und sind direkt nach Hveragerði gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir noch einige Islandpferde gesehen.
Nach dem Abendessen in einem Restaurant in Hveragerði sind wir schließlich im Frost & Fire Boutique Hotel, unserer Unterkunft für die erste Nacht, angekommen.
So viel zum ersten Tag meiner Reise.
LG Tim
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Island im April 2019
Tag 2: Von Hveragerði nach Hali – Teil 1
Am zweiten Tag ging es nach einem leckeren Frühstück (zur Auswahl standen Brot, Wurst, Käse, Müsli, Eier, Aufstriche, Obst und Joghurt und man konnte sich selbst frische Waffeln machen) weiter auf die Hringvegur (Ringstraße), die Hauptverkehrsstraße Islands, welche als Ring fast die gesamt Hauptinsel auf einer Länge von 1.341 km umläuft.
Auf der Fahrt gab es neue landschaftliche Motive:
Der erste Halt auf dieser Strecke war dann der Seljalandsfoss, ein 66 Meter hoher Wasserfall, welcher durch das Schmelzwasser des Gletschers Eyjafjallajökull (der wahrscheinlich aufgrund des Flugchaos im Rahmen des Ausbruchs des darunterliegenden Vulkans Eyjafjöll im Jahr 2010 den meisten hier bekannt sein dürfte) gespeist wird. Während hier vor einigen Jahren nur eine Schotterpiste zum Wasserfall führte, gibt es inzwischen eine asphaltierte Straße zum Parkplatz am Wasserfall, der inzwischen sogar kostenpflichtig ist. Beim Aussteigen hat man dann etwa folgende Sicht:
Das Besondere am Seljalandsfoss ist, dass es einen „Weg“ gibt, der hinter den Wasserfall führt. Hier sollte man allerdings festes Schuhwerk anhaben, da der Untergrund hier sehr felsig und auch nass ist. Hinter dem Wasserfall bietet sich einem dann ein Blick auf die umliegende weite Ebene.
Wenn man am Seljalandsfoss noch ein Stück weiterläuft, gibt es noch weitere kleine und größere Wasserfälle, die man anschauen kann. Einer davon, der Gljúfrabúi, liegt versteckt hinter einem Felsspalt.
Danach ging es weiter zum Skógafoss, ebenfalls ein Wasserfall, welcher sich an einer ehemaligen Steilküste befindet. Er hat etwa die gleiche Höhe wie der Seljalandsfjoss, ist jedoch mit 25 Metern deutlich breiter.
Rechts neben dem Wasserfall gib es einen Weg bzw. eine Treppe, auf welcher man ganz nach oben zu einer Aussichtsplattform laufen kann. Dies haben wir auch getan und obwohl die Temperaturen mit ca. 10 Grad nicht unbedingt warm waren, kam man dabei doch ein wenig ins Schwitzen. Oben angekommen erwartet einen als Belohnung ein toller Ausblick bis hin zum Meer.
Wenn man etwas Glück hat und die Sonne durch die Wolken bricht, dann erscheint beim Blick von oben auf den Wasserfall in dessen Gischt ein Regenbogen.
Oben bei der Aussichtsplattform existiert zudem noch ein Weg, auf welchem man am Fluss Skógá entlanglaufen kann. Dies haben wir allerdings aus Zeitgründen nicht getan, sondern haben nach dem Abstieg noch in einem am Wasserfall gelegenen Restaurant mittaggegessen und uns danach auf den Weg zu unserem nächsten Ziel gemacht, dem schwarzen Strand bei Reynisfjara. Mehr dazu dann im nächsten Teil des Berichts.
LG Tim
Am zweiten Tag ging es nach einem leckeren Frühstück (zur Auswahl standen Brot, Wurst, Käse, Müsli, Eier, Aufstriche, Obst und Joghurt und man konnte sich selbst frische Waffeln machen) weiter auf die Hringvegur (Ringstraße), die Hauptverkehrsstraße Islands, welche als Ring fast die gesamt Hauptinsel auf einer Länge von 1.341 km umläuft.
Auf der Fahrt gab es neue landschaftliche Motive:
Der erste Halt auf dieser Strecke war dann der Seljalandsfoss, ein 66 Meter hoher Wasserfall, welcher durch das Schmelzwasser des Gletschers Eyjafjallajökull (der wahrscheinlich aufgrund des Flugchaos im Rahmen des Ausbruchs des darunterliegenden Vulkans Eyjafjöll im Jahr 2010 den meisten hier bekannt sein dürfte) gespeist wird. Während hier vor einigen Jahren nur eine Schotterpiste zum Wasserfall führte, gibt es inzwischen eine asphaltierte Straße zum Parkplatz am Wasserfall, der inzwischen sogar kostenpflichtig ist. Beim Aussteigen hat man dann etwa folgende Sicht:
Das Besondere am Seljalandsfoss ist, dass es einen „Weg“ gibt, der hinter den Wasserfall führt. Hier sollte man allerdings festes Schuhwerk anhaben, da der Untergrund hier sehr felsig und auch nass ist. Hinter dem Wasserfall bietet sich einem dann ein Blick auf die umliegende weite Ebene.
Wenn man am Seljalandsfoss noch ein Stück weiterläuft, gibt es noch weitere kleine und größere Wasserfälle, die man anschauen kann. Einer davon, der Gljúfrabúi, liegt versteckt hinter einem Felsspalt.
Danach ging es weiter zum Skógafoss, ebenfalls ein Wasserfall, welcher sich an einer ehemaligen Steilküste befindet. Er hat etwa die gleiche Höhe wie der Seljalandsfjoss, ist jedoch mit 25 Metern deutlich breiter.
Rechts neben dem Wasserfall gib es einen Weg bzw. eine Treppe, auf welcher man ganz nach oben zu einer Aussichtsplattform laufen kann. Dies haben wir auch getan und obwohl die Temperaturen mit ca. 10 Grad nicht unbedingt warm waren, kam man dabei doch ein wenig ins Schwitzen. Oben angekommen erwartet einen als Belohnung ein toller Ausblick bis hin zum Meer.
Wenn man etwas Glück hat und die Sonne durch die Wolken bricht, dann erscheint beim Blick von oben auf den Wasserfall in dessen Gischt ein Regenbogen.
Oben bei der Aussichtsplattform existiert zudem noch ein Weg, auf welchem man am Fluss Skógá entlanglaufen kann. Dies haben wir allerdings aus Zeitgründen nicht getan, sondern haben nach dem Abstieg noch in einem am Wasserfall gelegenen Restaurant mittaggegessen und uns danach auf den Weg zu unserem nächsten Ziel gemacht, dem schwarzen Strand bei Reynisfjara. Mehr dazu dann im nächsten Teil des Berichts.
LG Tim
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Island im April 2019
Tag 2: Von Hveragerði nach Hali – Teil 2
Wie schon im vorherigen Teil erwähnt ging es nun nach Reynisfjara, einem schwarzen Sandstrand, welcher sich über etwa drei Kilometer Länge erstreckt. Die schwarze Färbung ist auf das Lavagestein (v.a. Basalt) zurückzuführen, aus dem der Sand des Strandes besteht.
Ebenfalls an diesem Strand befindet sich die Reynisfjara-Höhle mit ihren Basaltkolumnen. Hierbei gibt es eine kleinere Einhöhlung (auf dem folgenden Bild zu sehen) und eine größere, die man erreicht, wenn man um das Eck mit den Basaltsäulen herumläuft.
Auf dem ersten Bild sind im Meer noch zwei Felsen zu sehen. Diese sind nach dem Aberglauben der Isländer zwei versteinerte Trolle. Beim linken kann man im oberen Teil mit etwas Fantasie auch wirklich ein Gesicht erkennen, das aufs Meer hinausblickt.
Auch in der Höhle ist das Gestein in den unterschiedlichsten Formationen angeordnet. Mal sind es große Brocken, an der nächsten Stelle dann, wie hier zu sehen, wieder feine Schichten oder Platten.
Generell sollte man an diesem Strand auf jeden Fall vorsichtig sein, da die Wellen teilweise deutlich weiter den Strand nach oben kommen, als man dies einschätzen würde. So sind hier in den vergangenen Jahren auch tatsächlich schon Personen von den Wellen mit ins Meer gezogen worden und ertrunken. Darum ist es ratsam, immer genügend Abstand zum Meer zu haben.
Auf der Weiterfahrt passierten wir zunächst die Stadt Vík í Mýrdal. Im Anschluss daran führt die Ringstraße durch ein kaum bewohntes Gebiet, welches jedoch ebenfalls durch die sich immer wieder wandelnde Landschaft seinen Reiz hat. Ein besonders schöner Teil davon ist meiner Meinung nach der Skaftáreldahraun, ein durch eine Eruption des in der Nähe liegenden Vulkans Laki im 18. Jh. entstandenes Lavafeld. Dieses ist inzwischen zu großen Teilen völlig mit Moos überwachsen, wodurch eine großflächige grüne Landschaft aus Mooskissen entstanden ist.
Wenig später näherten wir uns dann Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas, mit seinen zahlreichen Gletscherzungen. Hier beschlossen wir, zum Svinafellsjökull zu fahren, welcher über eine etwa zweieinhalb Kilometerlange Schotter-/Schlaglochpiste erreichbar ist. Nach der Fahrt waren wir gut durchgeschüttelt und zwischendurch hatte ich mal Bedenken, ob das Auto das auch wirklich heil übersteht, aber letztendlich sind wir dann doch gut am Aussichtspunkt angekommen. Dort bot sich uns dann der Blick auf den braun gefärbten Gletschersee und die schwarz-blauen Eismassen.
Nachdem wir dann wieder zur Ringstraße „zurückgehüpft“ waren, ging es weiter Richtung Osten. Das letzte Ziel dieses Tages vor der Ankunft im winzigen Ort Hali sollte der größte Gletschersee des Vatnajökull, der Jökulsárlón, sein. Auf dem Weg dorthin verschlechterte sich das Wetter zusehends, es schüttete wie aus Eimern und der Wind nahm immer mehr zu, sodass man teilweise wirklich Mühe hatte, das Auto auf der Straße zu halten. Aufgrund dessen überlegten wir, erst am nächsten Tag auf der Rückfahrt am Gletschersee zu halten. Kurz davor ließ dann jedoch zumindest der Regen deutlich nach, sodass wir uns dann doch entschieden, zu halten. Dort angekommen hatte der Regen sogar ganz aufgehört, lediglich der Wind war immer noch so stark, dass man Mühe hatte, die Autotür zu öffnen bzw. zu schließen. Trotz des suboptimalen Wetters bot sich dann ein toller Blick auf die im See schwimmenden Eisberge.
Allzu lang blieben wir dann allerdings doch nicht im Freien, wir hatten ja am nächsten Tag bei hoffentlich etwas besseren Wetterbedingungen nochmals Zeit für einen Besuch. Somit legten wir dann noch die letzten Kilometer bis zu unserem Hotel zurück und ließen den Abend dort bei Lammeintopf und Fisch ausklingen, während es draußen wieder ununterbrochen regnete.
Danke für’s Lesen, weiter geht es dann im nächsten Teil mit dem dritten Tag.
LG Tim
Wie schon im vorherigen Teil erwähnt ging es nun nach Reynisfjara, einem schwarzen Sandstrand, welcher sich über etwa drei Kilometer Länge erstreckt. Die schwarze Färbung ist auf das Lavagestein (v.a. Basalt) zurückzuführen, aus dem der Sand des Strandes besteht.
Ebenfalls an diesem Strand befindet sich die Reynisfjara-Höhle mit ihren Basaltkolumnen. Hierbei gibt es eine kleinere Einhöhlung (auf dem folgenden Bild zu sehen) und eine größere, die man erreicht, wenn man um das Eck mit den Basaltsäulen herumläuft.
Auf dem ersten Bild sind im Meer noch zwei Felsen zu sehen. Diese sind nach dem Aberglauben der Isländer zwei versteinerte Trolle. Beim linken kann man im oberen Teil mit etwas Fantasie auch wirklich ein Gesicht erkennen, das aufs Meer hinausblickt.
Auch in der Höhle ist das Gestein in den unterschiedlichsten Formationen angeordnet. Mal sind es große Brocken, an der nächsten Stelle dann, wie hier zu sehen, wieder feine Schichten oder Platten.
Generell sollte man an diesem Strand auf jeden Fall vorsichtig sein, da die Wellen teilweise deutlich weiter den Strand nach oben kommen, als man dies einschätzen würde. So sind hier in den vergangenen Jahren auch tatsächlich schon Personen von den Wellen mit ins Meer gezogen worden und ertrunken. Darum ist es ratsam, immer genügend Abstand zum Meer zu haben.
Auf der Weiterfahrt passierten wir zunächst die Stadt Vík í Mýrdal. Im Anschluss daran führt die Ringstraße durch ein kaum bewohntes Gebiet, welches jedoch ebenfalls durch die sich immer wieder wandelnde Landschaft seinen Reiz hat. Ein besonders schöner Teil davon ist meiner Meinung nach der Skaftáreldahraun, ein durch eine Eruption des in der Nähe liegenden Vulkans Laki im 18. Jh. entstandenes Lavafeld. Dieses ist inzwischen zu großen Teilen völlig mit Moos überwachsen, wodurch eine großflächige grüne Landschaft aus Mooskissen entstanden ist.
Wenig später näherten wir uns dann Vatnajökull, dem größten Gletscher Europas, mit seinen zahlreichen Gletscherzungen. Hier beschlossen wir, zum Svinafellsjökull zu fahren, welcher über eine etwa zweieinhalb Kilometerlange Schotter-/Schlaglochpiste erreichbar ist. Nach der Fahrt waren wir gut durchgeschüttelt und zwischendurch hatte ich mal Bedenken, ob das Auto das auch wirklich heil übersteht, aber letztendlich sind wir dann doch gut am Aussichtspunkt angekommen. Dort bot sich uns dann der Blick auf den braun gefärbten Gletschersee und die schwarz-blauen Eismassen.
Nachdem wir dann wieder zur Ringstraße „zurückgehüpft“ waren, ging es weiter Richtung Osten. Das letzte Ziel dieses Tages vor der Ankunft im winzigen Ort Hali sollte der größte Gletschersee des Vatnajökull, der Jökulsárlón, sein. Auf dem Weg dorthin verschlechterte sich das Wetter zusehends, es schüttete wie aus Eimern und der Wind nahm immer mehr zu, sodass man teilweise wirklich Mühe hatte, das Auto auf der Straße zu halten. Aufgrund dessen überlegten wir, erst am nächsten Tag auf der Rückfahrt am Gletschersee zu halten. Kurz davor ließ dann jedoch zumindest der Regen deutlich nach, sodass wir uns dann doch entschieden, zu halten. Dort angekommen hatte der Regen sogar ganz aufgehört, lediglich der Wind war immer noch so stark, dass man Mühe hatte, die Autotür zu öffnen bzw. zu schließen. Trotz des suboptimalen Wetters bot sich dann ein toller Blick auf die im See schwimmenden Eisberge.
Allzu lang blieben wir dann allerdings doch nicht im Freien, wir hatten ja am nächsten Tag bei hoffentlich etwas besseren Wetterbedingungen nochmals Zeit für einen Besuch. Somit legten wir dann noch die letzten Kilometer bis zu unserem Hotel zurück und ließen den Abend dort bei Lammeintopf und Fisch ausklingen, während es draußen wieder ununterbrochen regnete.
Danke für’s Lesen, weiter geht es dann im nächsten Teil mit dem dritten Tag.
LG Tim
- Andre
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Re: Island im April 2019
Vielen Dank fürs Mitnehmen Tim! Schade, dass sich die Sonne kaum blicken ließ. Mit am besten gefallen haben mir die Bilder der Wasserfälle.
- flugzeugfan96
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Re: Island im April 2019
Ja, leider war besonders am Gletschersee nicht so tolles Wetter. In den weiteren Teilen wird sich die Sonne aber zum Glück ein bisschen öfters blicken lassen.Andre hat geschrieben:Vielen Dank fürs Mitnehmen Tim! Schade, dass sich die Sonne kaum blicken ließ. Mit am besten gefallen haben mir die Bilder der Wasserfälle.
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Island im April 2019
Tag 3: Von Hali nach Flúðir – Teil 1
Am dritten von insgesamt 5 Tagen stand die Rückfahrt von Hali mit dem Endziel Flúðir an, ein Dorf mit ca. 400 Einwohnern, etwa 50 Autominuten nordöstlich unseres Abfahrtsortes am zweiten Tag.
Da das Wetter am Vortag ja nicht mehr besonders toll war, hatten wir für die Rückfahrt erneut einen Stopp am Gletschersee eingeplant sowie am ebenfalls dort gelegenen Diamond Beach. Leider war auch an diesem Morgen das Wetter nur unwesentlich besser als am Vorabend, zwar regnete es nicht und der Wind war nicht mehr so stark, von Sonnenschein waren wir jedoch weit entfernt. Auf dem Weg zum See trafen wir dann noch auf ein einzelnes Rentier, das etwa 100 Meter von der Straße entfernt seine morgendliche Mahlzeit in Form von Moos und Flechten zu sich nahm.
Am Gletschersee angekommen war zu sehen, wie sich die Eislandschaft im See dann innerhalb von nur einer Nacht deutlich verändert hatte.
Ebenfalls am See zu sehen gab es einzelne Seehunde, die jedoch immer nur in größerer Entfernung ihren Kopf kurz aus dem Wasser streckten, und eine große Menge an Eiderenten.
Entlang des Abflusses des Sees Richtung Meer liefen wir dann zum östlichen Teil des sogenannten „Diamond Beach“. Dieser ist, wie auch der Reynisfjara, komplett schwarz, allerdings mit dem Unterschied, dass hier die Einzelstücke der im Meer zerbrochenen Eisberge an den Strand gespült werden und dann dort wie Diamanten im Sand liegen. Am Strand angekommen bot sich uns jedoch ein sehr ernüchternder Anblick: kein einziger Eisbrocken war weit und breit zu sehen. Der Grund dafür? Wahrscheinlich unsere relativ „späte“ Reisezeit Ende April, in der ein Großteil des Eises schon geschmolzen ist. Ein wenig enttäuscht fuhren wir dann noch zum westlichen Teil des Strandes. Dort hatten wir mehr Glück, es lagen zumindest ein paar Eisbrocken über den Strand verteilt herum, allerdings bei Weitem nicht so viele, wie meine Tante bei anderen Aufenthalten schon gesehen hatte. Für mich war es jedoch, trotz der geringen Menge, ein faszinierender Anblick.
Im Anschluss ging es dann wieder über die Ringstraße zurück in Richtung Westen. Während der Fahrt wurde das Wetter immer besser, sodass wir bei Sonnenschein dann noch einen Regenbogen zu sehen bekamen.
Bei Sonnenschein sieht dann auch die Landschaft gleich wieder ganz anders aus als bei grauem Regenwetter:
Am dritten von insgesamt 5 Tagen stand die Rückfahrt von Hali mit dem Endziel Flúðir an, ein Dorf mit ca. 400 Einwohnern, etwa 50 Autominuten nordöstlich unseres Abfahrtsortes am zweiten Tag.
Da das Wetter am Vortag ja nicht mehr besonders toll war, hatten wir für die Rückfahrt erneut einen Stopp am Gletschersee eingeplant sowie am ebenfalls dort gelegenen Diamond Beach. Leider war auch an diesem Morgen das Wetter nur unwesentlich besser als am Vorabend, zwar regnete es nicht und der Wind war nicht mehr so stark, von Sonnenschein waren wir jedoch weit entfernt. Auf dem Weg zum See trafen wir dann noch auf ein einzelnes Rentier, das etwa 100 Meter von der Straße entfernt seine morgendliche Mahlzeit in Form von Moos und Flechten zu sich nahm.
Am Gletschersee angekommen war zu sehen, wie sich die Eislandschaft im See dann innerhalb von nur einer Nacht deutlich verändert hatte.
Ebenfalls am See zu sehen gab es einzelne Seehunde, die jedoch immer nur in größerer Entfernung ihren Kopf kurz aus dem Wasser streckten, und eine große Menge an Eiderenten.
Entlang des Abflusses des Sees Richtung Meer liefen wir dann zum östlichen Teil des sogenannten „Diamond Beach“. Dieser ist, wie auch der Reynisfjara, komplett schwarz, allerdings mit dem Unterschied, dass hier die Einzelstücke der im Meer zerbrochenen Eisberge an den Strand gespült werden und dann dort wie Diamanten im Sand liegen. Am Strand angekommen bot sich uns jedoch ein sehr ernüchternder Anblick: kein einziger Eisbrocken war weit und breit zu sehen. Der Grund dafür? Wahrscheinlich unsere relativ „späte“ Reisezeit Ende April, in der ein Großteil des Eises schon geschmolzen ist. Ein wenig enttäuscht fuhren wir dann noch zum westlichen Teil des Strandes. Dort hatten wir mehr Glück, es lagen zumindest ein paar Eisbrocken über den Strand verteilt herum, allerdings bei Weitem nicht so viele, wie meine Tante bei anderen Aufenthalten schon gesehen hatte. Für mich war es jedoch, trotz der geringen Menge, ein faszinierender Anblick.
Im Anschluss ging es dann wieder über die Ringstraße zurück in Richtung Westen. Während der Fahrt wurde das Wetter immer besser, sodass wir bei Sonnenschein dann noch einen Regenbogen zu sehen bekamen.
Bei Sonnenschein sieht dann auch die Landschaft gleich wieder ganz anders aus als bei grauem Regenwetter:
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Tag 3: Von Hali nach Flúðir – Teil 2
Auf dem nächsten Teil der Strecke gab es dann u.a. verschiedene Berge/Felsen zu sehen.
Als nächstes hielten wir am Laufskálavarda, einem Lavahügel, der nach dem dort ehemals existierenden Großgutshaus benannt wurde, das bei einem Vulkanausbruch zerstört wurde.
Dort befinden sich viele Steinbrocken sowie auch von Menschen aufgetürmte Steinhaufen. Die Errichtung eines solchen Steinhaufens soll den Vorbeikommenden Glück für Ihre Reise bringen. Zwischen den Steinen lief außerdem, aufgrund seines noch weißen Gefieders nicht zu übersehen, ein Schneehuhn herum.
Die nächste Station auf dem Rückweg war Dyrhólaey, eine Halbinsel in der Nähe von Vík í Mýrdal und Reynisfjara. Dort gibt es an der Spitze der Halbinsel ein großes und ein kleines Felsen-Tor sowie einen Vogelbrutfelsen. Bei der Hinfahrt am Vortag hatten wir diese Ausfahrt verpasst und beschlossen, den Besuch auf den nächsten Tag zu verschieben.
Das Bild zeigt das kleine Felsentor, das große ist links davon zu erahnen, deutlich besser zu sehen ist es aber vom schwarzen Strand aus (s. Tag 2 – Teil 2 auf dem Übersichtsbild des schwarzen Strandes). Ebenfalls zu sehen gibt es noch eine Art „Torbogen“ aus Basaltgestein, bei dem man das Gefühl hat, er müsse jeden Augenblick zusammenbrechen.
Auf dem Rückweg zur Ringstraße wollten wir dann noch zu einer kleinen Höhle an einem Berg hinauflaufen. Dort nisteten jedoch Möwen, die darüber nicht sehr begeistert schienen. Da wir nicht unbedingt Lust auf einen Angriff durch wütende Vögel hatten, sind wir dann wieder umgedreht und weitergefahren. Auf der Ringstraße kamen wir dann nochmals am Eyjafjallajökull vorbei, der nun bei Sonnenschein ein schönes Fotomotiv abgab.
Als nächstes führte uns unser Weg zum Hof Keldur, einem gut erhaltenen Grassodengehöft, welches bis Mitte des 20. Jh. bewohnt war.
Zuletzt nahmen wir an diesem Tag noch einen "Umweg" in Kauf und befuhren die Straße zur Hekla, ebenfalls ein Vulkan, welcher knapp 1500m hoch ist. Während der erste und letzte Teil der Route noch eher eine Graslandschaft darstellt, so ist das Gebiet dazwischen geprägt durch die Lavaablagerungen. Auch dort ist die Straße wieder eine Schotterpiste, wobei sich die Schlaglöcher jedoch in Grenzen halten.
Danach erreichten wir unseren Zielort Flúðir und unser Hotel.
Auf dem nächsten Teil der Strecke gab es dann u.a. verschiedene Berge/Felsen zu sehen.
Als nächstes hielten wir am Laufskálavarda, einem Lavahügel, der nach dem dort ehemals existierenden Großgutshaus benannt wurde, das bei einem Vulkanausbruch zerstört wurde.
Dort befinden sich viele Steinbrocken sowie auch von Menschen aufgetürmte Steinhaufen. Die Errichtung eines solchen Steinhaufens soll den Vorbeikommenden Glück für Ihre Reise bringen. Zwischen den Steinen lief außerdem, aufgrund seines noch weißen Gefieders nicht zu übersehen, ein Schneehuhn herum.
Die nächste Station auf dem Rückweg war Dyrhólaey, eine Halbinsel in der Nähe von Vík í Mýrdal und Reynisfjara. Dort gibt es an der Spitze der Halbinsel ein großes und ein kleines Felsen-Tor sowie einen Vogelbrutfelsen. Bei der Hinfahrt am Vortag hatten wir diese Ausfahrt verpasst und beschlossen, den Besuch auf den nächsten Tag zu verschieben.
Das Bild zeigt das kleine Felsentor, das große ist links davon zu erahnen, deutlich besser zu sehen ist es aber vom schwarzen Strand aus (s. Tag 2 – Teil 2 auf dem Übersichtsbild des schwarzen Strandes). Ebenfalls zu sehen gibt es noch eine Art „Torbogen“ aus Basaltgestein, bei dem man das Gefühl hat, er müsse jeden Augenblick zusammenbrechen.
Auf dem Rückweg zur Ringstraße wollten wir dann noch zu einer kleinen Höhle an einem Berg hinauflaufen. Dort nisteten jedoch Möwen, die darüber nicht sehr begeistert schienen. Da wir nicht unbedingt Lust auf einen Angriff durch wütende Vögel hatten, sind wir dann wieder umgedreht und weitergefahren. Auf der Ringstraße kamen wir dann nochmals am Eyjafjallajökull vorbei, der nun bei Sonnenschein ein schönes Fotomotiv abgab.
Als nächstes führte uns unser Weg zum Hof Keldur, einem gut erhaltenen Grassodengehöft, welches bis Mitte des 20. Jh. bewohnt war.
Zuletzt nahmen wir an diesem Tag noch einen "Umweg" in Kauf und befuhren die Straße zur Hekla, ebenfalls ein Vulkan, welcher knapp 1500m hoch ist. Während der erste und letzte Teil der Route noch eher eine Graslandschaft darstellt, so ist das Gebiet dazwischen geprägt durch die Lavaablagerungen. Auch dort ist die Straße wieder eine Schotterpiste, wobei sich die Schlaglöcher jedoch in Grenzen halten.
Danach erreichten wir unseren Zielort Flúðir und unser Hotel.
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Tag 4: Von Flúðir nach Reykjavík – Teil 1
Noch ein kleiner Rückblick auf den schönen Sonnenuntergang am Vorabend:
Am vierten Tag unseres Aufenthaltes stand ein Teil des sogenannten „Golden Circle“ auf unserem Plan. Dieser Begriff bezeichnet die meistbesuchte Route des Landes, an welcher sich eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten befinden und die auch von der Hauptstadt Reykajvík aus ideal für eine Tagestour ist. Wir hatten uns auf dieser Route drei bestimmte Sehenswürdigkeiten herausgesucht, nämlich das Geothermalgebiet mit dem Geysir Strokkur, den Wasserfall Gullfoss und den Nationalpark Þingvellir.
Zunächst sind wir zum Geothermalgebiet gefahren, wo es trotz der nicht allzu späten Uhrzeit schon einige Touristen hatte. Dort befindet sich der „Geysir“, also der Geysir von dem alle anderen Geysire ihren Namen haben. Dieser ist jedoch nur sehr unregelmäßig aktiv, anders der Strokkur, welcher alle 5-10 Minuten eine bis zu 35 Meter hohe Wassersäule emporschießen lässt.
Außerdem gibt es dort noch kleinere, blubbernde heiße Quellen und kleine Warmwasser-Teiche, deren Wasser oftmals sehr klar und auch relativ blau ist.
Danach ging es weiter zum Gullfoss, dem bekanntesten Wasserfall Islands, an welchem das Wasser in zwei Kaskaden insgesamt etwa 32 Meter in die Tiefe stürzt. Vom Parkplatz aus führt ein Weg hinunter zu einem Aussichtspunkt direkt am Wasserfall.
Wie man sehen kann, wird das Wasser dort gewaltig aufgewirbelt, sodass man auch schon ganz oben beim Betreten des Weges je nach Windrichtung nass werden kann. Direkt am Wasserfall kann man dann dem endlos nachfließenden Wasser ganz nah sein.
Noch ein kleiner Rückblick auf den schönen Sonnenuntergang am Vorabend:
Am vierten Tag unseres Aufenthaltes stand ein Teil des sogenannten „Golden Circle“ auf unserem Plan. Dieser Begriff bezeichnet die meistbesuchte Route des Landes, an welcher sich eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten befinden und die auch von der Hauptstadt Reykajvík aus ideal für eine Tagestour ist. Wir hatten uns auf dieser Route drei bestimmte Sehenswürdigkeiten herausgesucht, nämlich das Geothermalgebiet mit dem Geysir Strokkur, den Wasserfall Gullfoss und den Nationalpark Þingvellir.
Zunächst sind wir zum Geothermalgebiet gefahren, wo es trotz der nicht allzu späten Uhrzeit schon einige Touristen hatte. Dort befindet sich der „Geysir“, also der Geysir von dem alle anderen Geysire ihren Namen haben. Dieser ist jedoch nur sehr unregelmäßig aktiv, anders der Strokkur, welcher alle 5-10 Minuten eine bis zu 35 Meter hohe Wassersäule emporschießen lässt.
Außerdem gibt es dort noch kleinere, blubbernde heiße Quellen und kleine Warmwasser-Teiche, deren Wasser oftmals sehr klar und auch relativ blau ist.
Danach ging es weiter zum Gullfoss, dem bekanntesten Wasserfall Islands, an welchem das Wasser in zwei Kaskaden insgesamt etwa 32 Meter in die Tiefe stürzt. Vom Parkplatz aus führt ein Weg hinunter zu einem Aussichtspunkt direkt am Wasserfall.
Wie man sehen kann, wird das Wasser dort gewaltig aufgewirbelt, sodass man auch schon ganz oben beim Betreten des Weges je nach Windrichtung nass werden kann. Direkt am Wasserfall kann man dann dem endlos nachfließenden Wasser ganz nah sein.
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Island im April 2019
Tag 4: Von Flúðir nach Reykjavík – Teil 2
Anschließend fuhren wir zum Nationalpark Þingvellir. Neben seiner geologischen Bedeutung als Grabenbruchzone hat der Þingvellir auch eine historische Bedeutung. In der Nähe der dortigen Schlucht wurden bereits gegen 930 Versammlungen abgehalten. Hier fanden auch die Anerkennung des Christentums als Religion der Isländer sowie die Ausrufung der Republik Island statt.
Direkt an den Nationalpark angrenzend befindet sich der See Þingvallavatn, auf welchen man bei der Fahrt auf der Straße 36 an einigen Stellen eine tolle Sicht hat.
Nachdem wir diese drei Stationen besichtigt hatten, war es früher Nachmittag und wir beschlossen, die am ersten Tag nicht geschafften Sehenswürdigkeiten nachzuholen. Nach einem kurzen Abstecher ans Meer und zur Strandarkirkja, einer der bekanntesten Kirchen Islands direkt am Strand, kamen wir zum bereits im ersten Teil erwähnten Grænavatn, einem Maar, dessen Wasser blau-grünlich schimmert.
Direkt in der Nähe befindet sich das Hochtemperaturgebiet Seltún. Dort tritt, wie an vielen Stellen in Island, heißes Wasser an die Oberfläche und hat dabei über viele Jahre hinweg das Gestein geformt und durch Ablagerungen zu dessen verschiedensten Farben beigetragen. Durch das Gebiet führen Holzstege und Trampelpfade, von denen aus man die Farbenpracht gut beobachten und fotografieren kann.
Nachdem es gegen Ende unseres dortigen Besuches wieder anfing zu regnen, fuhren wir am See Kleifarvatn vorbei in die Hauptstadt Reykjavík.
Dort machten wir uns kurz im Hotel frisch und gingen anschließend bei einem Italiener essen. Das Essen war, wie auch sonst überall auf unserer Reise, sehr gut. Allerdings merkt man hier die isländischen Preise: für zwei Hauptgerichte, einen Nachtisch und ein Getränk (man bekommt zusätzlich immer umsonst Wasser, müsste also theoretisch kein extra Getränk bestellen), die man hier in Deutschland wahrscheinlich für etwa 35 Euro bekommen hätte, mussten wir dort dann das Doppelte bezahlen. Zurück im Hotel gingen wir nach einem kurzen Abstecher an die Bar dann relativ schnell auf unsere Zimmer.
Im nächsten und letzten Teil zeige ich dann noch ein paar Bilder aus Reykjavík und von der Snæfellsnes-Halbinsel, die an unserem letzten Tag entstanden sind.
LG Tim
Anschließend fuhren wir zum Nationalpark Þingvellir. Neben seiner geologischen Bedeutung als Grabenbruchzone hat der Þingvellir auch eine historische Bedeutung. In der Nähe der dortigen Schlucht wurden bereits gegen 930 Versammlungen abgehalten. Hier fanden auch die Anerkennung des Christentums als Religion der Isländer sowie die Ausrufung der Republik Island statt.
Direkt an den Nationalpark angrenzend befindet sich der See Þingvallavatn, auf welchen man bei der Fahrt auf der Straße 36 an einigen Stellen eine tolle Sicht hat.
Nachdem wir diese drei Stationen besichtigt hatten, war es früher Nachmittag und wir beschlossen, die am ersten Tag nicht geschafften Sehenswürdigkeiten nachzuholen. Nach einem kurzen Abstecher ans Meer und zur Strandarkirkja, einer der bekanntesten Kirchen Islands direkt am Strand, kamen wir zum bereits im ersten Teil erwähnten Grænavatn, einem Maar, dessen Wasser blau-grünlich schimmert.
Direkt in der Nähe befindet sich das Hochtemperaturgebiet Seltún. Dort tritt, wie an vielen Stellen in Island, heißes Wasser an die Oberfläche und hat dabei über viele Jahre hinweg das Gestein geformt und durch Ablagerungen zu dessen verschiedensten Farben beigetragen. Durch das Gebiet führen Holzstege und Trampelpfade, von denen aus man die Farbenpracht gut beobachten und fotografieren kann.
Nachdem es gegen Ende unseres dortigen Besuches wieder anfing zu regnen, fuhren wir am See Kleifarvatn vorbei in die Hauptstadt Reykjavík.
Dort machten wir uns kurz im Hotel frisch und gingen anschließend bei einem Italiener essen. Das Essen war, wie auch sonst überall auf unserer Reise, sehr gut. Allerdings merkt man hier die isländischen Preise: für zwei Hauptgerichte, einen Nachtisch und ein Getränk (man bekommt zusätzlich immer umsonst Wasser, müsste also theoretisch kein extra Getränk bestellen), die man hier in Deutschland wahrscheinlich für etwa 35 Euro bekommen hätte, mussten wir dort dann das Doppelte bezahlen. Zurück im Hotel gingen wir nach einem kurzen Abstecher an die Bar dann relativ schnell auf unsere Zimmer.
Im nächsten und letzten Teil zeige ich dann noch ein paar Bilder aus Reykjavík und von der Snæfellsnes-Halbinsel, die an unserem letzten Tag entstanden sind.
LG Tim
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Island im April 2019
Tag 5: Reykjavík und Snæfellsnes
Am nächsten Morgen zeigte ein schneller Blick aus dem Fenster, dass es das Wetter gut mit uns meinte, denn es herrschte strahlender Sonnenschein. Nach dem Frühstück liefen wir also direkt los, das erste Ziel war das Rathaus der Hauptstadt, in dessen Inneren es auch ein großes 3D-Modell der gesamten Insel gibt, mithilfe dessen man sich nochmals einen guten Überblick über Island verschaffen kann.
Nach einem weiteren kurzen Fußmarsch erreichten wir die Hallgrímskirkja, die größte Kirche der gesamten Insel. Die äußere Form ist dabei den Basaltsäulen nachempfunden, die es u. a. am schwarzen Strand zu sehen gibt.
Normalerweise kann man neben der Besichtigung des Kirchenschiffes auch nach oben auf den Turm, allerdings wurden hier gerade Renovierungsarbeiten durchgeführt, weshalb der Aufstieg gesperrt war. Auf dem Platz vor der Kirche befindet sich außerdem noch eine Statue des isländischen Entdecker Leif Eriksson (bzw. isländisch: Leifur Eiríksson), welcher über die Stadt Reykjavik hin zum Hafen blickt.
Wieder am Hafen angekommen, fiel der Blick dann zunächst auf ein weiteres Wahrzeichen Reykjavíks: das 2011 eingeweihte Konzerthaus Harpa, in welchem regelmäßig Konzerte und andere Shows stattfinden und dessen Fassade abends in verschiedenen Farben beleuchtet wird. Auffallend ist zudem die besondere Architektur des Gebäudes, mit seinen wabenförmig gestalteten Glasfassaden.
Ein Stück weiter südlich entlang des Wegs am Wasser entlang steht der Sun Voyager, eine Skulptur, die einem Wikingerschiff ähnelt und deren Metallkonstruktion bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang aussieht, als ob es glüht.
Nachdem wir dann bereits gegen Mittag unsere fußläufige Tour durch Reykjavík beendet hatten, beschlossen wir, den Nachmittag noch für einen Ausflug auf die Halbinsel Snæfellsnes zu nutzen. Diese wird auch als „Klein-Island“ bezeichnet, da man dort bzw. auf dem Weg dorthin auf relativ geringer Fläche nahezu alles sehen kann, was man auch bei einer Fahrt über die gesamte Insel sieht (Gletscher, Vulkan, Wasserfälle, Fjorde, …). Dort besuchten wir unter anderem die kleine Hafenstadt Stykkishólmur, deren Kirche und Vogelfelsen am Hafen die Wahrzeichen der Stadt darstellen.
Als nächstes statteten wir noch dem Bjarnarhöfn einen Besuch ab, einem Hof, auf dem bis heute die isländische Spezialität Hákarl hergestellt wird. Dabei handelt es sich um Fleisch des Grönlandhais, welches in mehreren Stufen fermentiert wird, damit das giftige Ammoniak entweicht und das Fleisch so essbar wird. Dementsprechend schmeckt das Fleisch dann auch.
Auf dem Hof gibt es noch ein kleines Museum, in welchem die Herstellung des Hákarl erklärt wird und in dem es u.a. noch verschiedene ausgestopfte Tiere oder auch Gesteine zu sehen gibt.
Zuletzt besuchten wir vor der Rückfahrt dann noch das Städtchen Grundarfjörður, welche am gleichnamigen Fjord liegt. Dort gibt es, wie in jedem Ort Islands, eine kleine Kirche, zudem liegt die Stadt an einem Küstengebirge, dessen Erhebungen ebenfalls ein schönes Fotomotiv hergeben.
Für die restlichen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel fehlte uns dann leider doch die Zeit, sodass wir danach direkt zurück und an Reykjavík vorbei zum Flughafen in Keflavík fuhren. Dort gaben wir unseren Mietwagen zurück und liefen die paar hundert Meter zum Hotel.
Am nächsten Morgen klingelte dann um kurz nach 4 Uhr der Wecker, der Flug nach Hause ging um 07.35 Uhr. Vom Hotel aus war auch das Terminal gut zu Fuß zu erreichen, dort mussten wir dann noch selbst unsere Bordkarten und Kofferbänder am Automaten drucken und auch das Gepäck selbst aufgeben. Es stand jedoch immer Personal zur Verfügung, welches seine Hilfe anbot, somit verlief auch dies problemlos. Unser Rückflug startete mit leichter Verspätung, auch hier holten wir diese jedoch nahezu komplett auf dem Flug wieder rein und landeten fast pünktlich auf der 07L in Frankfurt, von wo aus es mit ICE und S-Bahn nach Hause ging.
Damit bin ich bei meinem Tripreport am Ende angekommen. Vielen Dank für’s Lesen, ich hoffe, ich habe niemanden mit allzu viel Text gelangweilt. Für mich steht auf jeden Fall fest, dass dies nicht mein letzter Besuch in Island gewesen sein wird und vielleicht habe ich ja den ein oder anderen hier auch auf den Geschmack gebracht, dieser Insel mal einen Besuch abzustatten.
Viele Grüße
Tim
Am nächsten Morgen zeigte ein schneller Blick aus dem Fenster, dass es das Wetter gut mit uns meinte, denn es herrschte strahlender Sonnenschein. Nach dem Frühstück liefen wir also direkt los, das erste Ziel war das Rathaus der Hauptstadt, in dessen Inneren es auch ein großes 3D-Modell der gesamten Insel gibt, mithilfe dessen man sich nochmals einen guten Überblick über Island verschaffen kann.
Nach einem weiteren kurzen Fußmarsch erreichten wir die Hallgrímskirkja, die größte Kirche der gesamten Insel. Die äußere Form ist dabei den Basaltsäulen nachempfunden, die es u. a. am schwarzen Strand zu sehen gibt.
Normalerweise kann man neben der Besichtigung des Kirchenschiffes auch nach oben auf den Turm, allerdings wurden hier gerade Renovierungsarbeiten durchgeführt, weshalb der Aufstieg gesperrt war. Auf dem Platz vor der Kirche befindet sich außerdem noch eine Statue des isländischen Entdecker Leif Eriksson (bzw. isländisch: Leifur Eiríksson), welcher über die Stadt Reykjavik hin zum Hafen blickt.
Wieder am Hafen angekommen, fiel der Blick dann zunächst auf ein weiteres Wahrzeichen Reykjavíks: das 2011 eingeweihte Konzerthaus Harpa, in welchem regelmäßig Konzerte und andere Shows stattfinden und dessen Fassade abends in verschiedenen Farben beleuchtet wird. Auffallend ist zudem die besondere Architektur des Gebäudes, mit seinen wabenförmig gestalteten Glasfassaden.
Ein Stück weiter südlich entlang des Wegs am Wasser entlang steht der Sun Voyager, eine Skulptur, die einem Wikingerschiff ähnelt und deren Metallkonstruktion bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang aussieht, als ob es glüht.
Nachdem wir dann bereits gegen Mittag unsere fußläufige Tour durch Reykjavík beendet hatten, beschlossen wir, den Nachmittag noch für einen Ausflug auf die Halbinsel Snæfellsnes zu nutzen. Diese wird auch als „Klein-Island“ bezeichnet, da man dort bzw. auf dem Weg dorthin auf relativ geringer Fläche nahezu alles sehen kann, was man auch bei einer Fahrt über die gesamte Insel sieht (Gletscher, Vulkan, Wasserfälle, Fjorde, …). Dort besuchten wir unter anderem die kleine Hafenstadt Stykkishólmur, deren Kirche und Vogelfelsen am Hafen die Wahrzeichen der Stadt darstellen.
Als nächstes statteten wir noch dem Bjarnarhöfn einen Besuch ab, einem Hof, auf dem bis heute die isländische Spezialität Hákarl hergestellt wird. Dabei handelt es sich um Fleisch des Grönlandhais, welches in mehreren Stufen fermentiert wird, damit das giftige Ammoniak entweicht und das Fleisch so essbar wird. Dementsprechend schmeckt das Fleisch dann auch.
Auf dem Hof gibt es noch ein kleines Museum, in welchem die Herstellung des Hákarl erklärt wird und in dem es u.a. noch verschiedene ausgestopfte Tiere oder auch Gesteine zu sehen gibt.
Zuletzt besuchten wir vor der Rückfahrt dann noch das Städtchen Grundarfjörður, welche am gleichnamigen Fjord liegt. Dort gibt es, wie in jedem Ort Islands, eine kleine Kirche, zudem liegt die Stadt an einem Küstengebirge, dessen Erhebungen ebenfalls ein schönes Fotomotiv hergeben.
Für die restlichen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel fehlte uns dann leider doch die Zeit, sodass wir danach direkt zurück und an Reykjavík vorbei zum Flughafen in Keflavík fuhren. Dort gaben wir unseren Mietwagen zurück und liefen die paar hundert Meter zum Hotel.
Am nächsten Morgen klingelte dann um kurz nach 4 Uhr der Wecker, der Flug nach Hause ging um 07.35 Uhr. Vom Hotel aus war auch das Terminal gut zu Fuß zu erreichen, dort mussten wir dann noch selbst unsere Bordkarten und Kofferbänder am Automaten drucken und auch das Gepäck selbst aufgeben. Es stand jedoch immer Personal zur Verfügung, welches seine Hilfe anbot, somit verlief auch dies problemlos. Unser Rückflug startete mit leichter Verspätung, auch hier holten wir diese jedoch nahezu komplett auf dem Flug wieder rein und landeten fast pünktlich auf der 07L in Frankfurt, von wo aus es mit ICE und S-Bahn nach Hause ging.
Damit bin ich bei meinem Tripreport am Ende angekommen. Vielen Dank für’s Lesen, ich hoffe, ich habe niemanden mit allzu viel Text gelangweilt. Für mich steht auf jeden Fall fest, dass dies nicht mein letzter Besuch in Island gewesen sein wird und vielleicht habe ich ja den ein oder anderen hier auch auf den Geschmack gebracht, dieser Insel mal einen Besuch abzustatten.
Viele Grüße
Tim
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Re: Island im April 2019
Hallo!
Ich habe gerade erst euren Beitrag über den Ausflug nach Island entdeckt. Muss sagen die Fotos sind wirklich phänomenal. Ich wünscht ich könnte auch mal nach Island fliegen aber bislang waren mir leider die Parkgebühren in den Parkhäusern dafür zu teuer. Aber vielleicht komme ich dieses Jahr mal nach Island sobald ich herausgefunden haben wie günstig die Parkhäuser auf dem Flughafen Hamburg sind.
Ich habe gerade erst euren Beitrag über den Ausflug nach Island entdeckt. Muss sagen die Fotos sind wirklich phänomenal. Ich wünscht ich könnte auch mal nach Island fliegen aber bislang waren mir leider die Parkgebühren in den Parkhäusern dafür zu teuer. Aber vielleicht komme ich dieses Jahr mal nach Island sobald ich herausgefunden haben wie günstig die Parkhäuser auf dem Flughafen Hamburg sind.
- Andre
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Re: Island im April 2019
Im Vergleich zu den Hauptkosten (Flug, Übernachtung, Verpflegung) dürften die Parkgebühren ein kleineres Problem darstellen... In der Regel gibt es übrigens auch günstigere Alternativen als die Parkhäuser direkt bei den Airports.KlausRichter hat geschrieben: (...) bislang waren mir leider die Parkgebühren in den Parkhäusern dafür zu teuer.
- Bianca
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Re: Island im April 2019
Da Klaus Richter sich hier nur angemeldet hat, um Werbung für irgendwelche Parkplätze zu machen, können wir glaub von einer weitergehenden Diskussion absehen. Der User ist mittlerweile auch gesperrt.Andre hat geschrieben:Im Vergleich zu den Hauptkosten (Flug, Übernachtung, Verpflegung) dürften die Parkgebühren ein kleineres Problem darstellen... In der Regel gibt es übrigens auch günstigere Alternativen als die Parkhäuser direkt bei den Airports.KlausRichter hat geschrieben: (...) bislang waren mir leider die Parkgebühren in den Parkhäusern dafür zu teuer.