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Florida-Bericht Teil 1: Fort Lauderdale (FLL/KFLL)
Moderatoren: Worsen, Bianca, PaddyFly
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Florida-Bericht Teil 1: Fort Lauderdale (FLL/KFLL)
Florida Teil 1:
Vom 20.05.2007 bis 01.06.2007 waren Degi und ich in Florida, eigentlich hauptsächlich zum Urlaub machen, aber irgendwie haben wir mal wieder mehr Zeit an den diversen Airports in Miami und Umgebung verbracht, als wir eigentlich vorhatten
Los ging es am 20. Mai, morgens um 6.00h mit Lufthansa 737-500 mit dem Kennzeichen D-ABIW von STR nach FRA. Ursprünglich war mal ein CRJ 700 geplant, welcher dann aber ein paar Wochen vorher auf eine 737 geändert wurde. Nach dem Start auf der Startbahn 07 betrug die Flugzeit nur etwa 25 min., Service gab es keinen, Maschine zu ca. 50% gefällt.
Schöne Nebelfelder auf dem Weg nach FRA:
Hatten dann in FRA etwa 3h Aufenthalt, bevor es mit der 747-400 von Lufthansa weiter nach Miami gehen sollte. In FRA musste man nochmals durch eine Sicherheitskontrolle, wegen Flügen nach USA, der ein oder andere musste seine Schuhe ausziehen und durchleuchten lassen, aber ansonsten alles wie gehabt.
Für den Flug nach MIA war die D-ABVP vorgesehen und mit etwas Verspätung begann schließlich das Bording. Gefühlte Temperatur im Flieger: ca. 50 Grad! Die APU war defekt und somit funktionierte am Boden die Klimaanlage nicht! die Crew entschuldigte sich zwar dafür, was es aber kaum besser machte, da bis zum Start noch mind. 1h verging, zumal es wohl noch einen kleineren technischen Defekt gab, welcher zusätzliche Verspätung einbrachte. So ging es dann irgendwann auf die Startbahn 18 zum Take-Off Richtung Miami.
Der Flug nach Miami sollte 9h und 30 min. betragen, so dass wir trotz kleiner Verspätung pünktlich in Miami ankommen werden. Irgendwann gab es dann nach dem Start endlich mal einen kleinen Schluck Wasser, was aufgrund der anfänglichen Temperaturen im Flieger mehr als notwendig war. Nach ca. 1,5h Flugzeit wurden dann warme Tücher zur Erfrischung und anschließend ein Mittagessen serviert, wo man zwischen 2 Gerichten auswählen konnte. Es folgte dann ein langer und langweiliger Flug über den Atlantik, welcher durch die 3-4-3 Bestuhlung und dem nicht sehr großzügigen Sitzabstand teilweise doch sehr unangenehm war, insbesondere verglichen mit dem Rückflug, welcher mit Swiss erfolgte. Die Maschine war zu ca. 90% gefüllt, schwer zu schätzen - im hinteren Teil gab es doch den ein oder anderen freien Platz. Zwischendurch wurden die Einreiseformulare für die USA verteilt, damit die Einreise nach der Landung recht zügig von statten gehen sollte. Etwa 1,5h vor der Landung gab es dann noch ein Stück Pizza – zwischendurch gab es natürlich reichlich Getränke, man konnte sich auch in der Bordküche selbst mit Getränken versorgen.
Die Kabine des LH Jumbos während des Fluges:
Unsere Flugroute von Frankfurt über Paris, die Azoren und Bermudas nach Miami:
Anflug von Norden über die Atlantikküste und Fort Lauderdale:
Angekommen in MIA, gab es gleich den ersten interessanten Traffic zu sehen:
Eine 737-800 von COPA aus Panama, im Hintergrund eine ATA 737, sowie eine 737-200 der Airline SkyKing. Rechts hinten eine 757 von Aerosur aus Bolivien, sowie eine 757 von Avianca aus Kolumbien.
Anschließend erfolgte die Einreise in die USA, welche dann doch nicht so schlimm war, wie oft behauptet. Bei der Einreise wurde neben einem Foto und Fingerabdrücken etwas Small Talk gehalten und so Fragen gestellt, wie lange wir bleiben, wo wir in den USA wohnen werden und was wir hier machen. Also doch recht unproblematisch.
Weiter ging es dann mit dem Mietwagen nach Fort Lauderdale, wo wir für die nächsten knapp 2 Wochen das Hotel Lago Mar Resort gebucht hatten.
Direkt in der Nähe des Hotels befindet sich der Port Everglades, wo täglich mehrere Fracht- und Kreuzfahrtschiffe ein- und auslaufen, d.h. auch die Schiff-Spotter (sofern es so was gibt) kommen voll auf ihre Kosten
Aber nun zu den Flugzeugen:
Da der Flughafen Fort Lauderdale (FLL) nur wenige Kilometer weg war, waren wir natürlich hauptsächlich dort spotten, ab und zu aber auch in MIA, dazu aber mehr in Teil 2 des Berichts.
Fort Lauderdale ist ein etwas kleinerer Airport, an dem vor allem die 3 Billigfluglinien Spirit, Southwest und Jetblue anzutreffen sind:
Auch die anderen üblichen Airlines aus Nordamerika wie US Airways, American Airlines, Delta, Northwest, Song, Frontier, usw. sind anzutreffen:
Linienflug nach Key West:
Ein bisschen Abwechslung gab es dann durch die Maschinen aus Süd- und Mittelamerika sowie aus der Karibik:
Ein Embraer 120 von Gulfstrem Airlines, welche den ganzen Tag zwischen Fort Lauderdale und den Bahamas pendelt:
Irgendwo hab ich neulich von dem netten Begriff "Donnerschwein" für die 732 gelesen:
Abwechslung gibt es dann auch durch ein paar Sonderbemalungen:
Ein paar Businessjets:
Man sieht noch die Farben des Vorbesitzers an den Triebwerken:
Ein Lockheed Jetstar:
Cargomässig geht in FLL natürlich lange nicht so viel wie in MIA aber trotzdem ist ne Menge los, eine DHL DC-8 geht jeden abend raus, einmal stand ein paar Tage eine DC-8 von BAX Global rum, sowie täglich Capital Cargo und Fedex mit einer 727 sowie Fedex noch mit 3 stationierten MD10:
2 Fracht-Shorts:
Eine Nihon YS-11A, die in FLL gestored ist und nach Mexiko verkauft werden soll:
Am letzten Tag schaute noch eine 727 von Contract Air Cargo vorbei:
Das soll es mal der erste Teil des Berichts gewesen sein, demnächst gibt es dann Bilder aus Miami, Opa-Locka und Key West sowie von einem Ausflug in die Everglades.
Hier ist noch ein Bild der Skyline von Fort Lauderdale bei Nacht:
Vom 20.05.2007 bis 01.06.2007 waren Degi und ich in Florida, eigentlich hauptsächlich zum Urlaub machen, aber irgendwie haben wir mal wieder mehr Zeit an den diversen Airports in Miami und Umgebung verbracht, als wir eigentlich vorhatten
Los ging es am 20. Mai, morgens um 6.00h mit Lufthansa 737-500 mit dem Kennzeichen D-ABIW von STR nach FRA. Ursprünglich war mal ein CRJ 700 geplant, welcher dann aber ein paar Wochen vorher auf eine 737 geändert wurde. Nach dem Start auf der Startbahn 07 betrug die Flugzeit nur etwa 25 min., Service gab es keinen, Maschine zu ca. 50% gefällt.
Schöne Nebelfelder auf dem Weg nach FRA:
Hatten dann in FRA etwa 3h Aufenthalt, bevor es mit der 747-400 von Lufthansa weiter nach Miami gehen sollte. In FRA musste man nochmals durch eine Sicherheitskontrolle, wegen Flügen nach USA, der ein oder andere musste seine Schuhe ausziehen und durchleuchten lassen, aber ansonsten alles wie gehabt.
Für den Flug nach MIA war die D-ABVP vorgesehen und mit etwas Verspätung begann schließlich das Bording. Gefühlte Temperatur im Flieger: ca. 50 Grad! Die APU war defekt und somit funktionierte am Boden die Klimaanlage nicht! die Crew entschuldigte sich zwar dafür, was es aber kaum besser machte, da bis zum Start noch mind. 1h verging, zumal es wohl noch einen kleineren technischen Defekt gab, welcher zusätzliche Verspätung einbrachte. So ging es dann irgendwann auf die Startbahn 18 zum Take-Off Richtung Miami.
Der Flug nach Miami sollte 9h und 30 min. betragen, so dass wir trotz kleiner Verspätung pünktlich in Miami ankommen werden. Irgendwann gab es dann nach dem Start endlich mal einen kleinen Schluck Wasser, was aufgrund der anfänglichen Temperaturen im Flieger mehr als notwendig war. Nach ca. 1,5h Flugzeit wurden dann warme Tücher zur Erfrischung und anschließend ein Mittagessen serviert, wo man zwischen 2 Gerichten auswählen konnte. Es folgte dann ein langer und langweiliger Flug über den Atlantik, welcher durch die 3-4-3 Bestuhlung und dem nicht sehr großzügigen Sitzabstand teilweise doch sehr unangenehm war, insbesondere verglichen mit dem Rückflug, welcher mit Swiss erfolgte. Die Maschine war zu ca. 90% gefüllt, schwer zu schätzen - im hinteren Teil gab es doch den ein oder anderen freien Platz. Zwischendurch wurden die Einreiseformulare für die USA verteilt, damit die Einreise nach der Landung recht zügig von statten gehen sollte. Etwa 1,5h vor der Landung gab es dann noch ein Stück Pizza – zwischendurch gab es natürlich reichlich Getränke, man konnte sich auch in der Bordküche selbst mit Getränken versorgen.
Die Kabine des LH Jumbos während des Fluges:
Unsere Flugroute von Frankfurt über Paris, die Azoren und Bermudas nach Miami:
Anflug von Norden über die Atlantikküste und Fort Lauderdale:
Angekommen in MIA, gab es gleich den ersten interessanten Traffic zu sehen:
Eine 737-800 von COPA aus Panama, im Hintergrund eine ATA 737, sowie eine 737-200 der Airline SkyKing. Rechts hinten eine 757 von Aerosur aus Bolivien, sowie eine 757 von Avianca aus Kolumbien.
Anschließend erfolgte die Einreise in die USA, welche dann doch nicht so schlimm war, wie oft behauptet. Bei der Einreise wurde neben einem Foto und Fingerabdrücken etwas Small Talk gehalten und so Fragen gestellt, wie lange wir bleiben, wo wir in den USA wohnen werden und was wir hier machen. Also doch recht unproblematisch.
Weiter ging es dann mit dem Mietwagen nach Fort Lauderdale, wo wir für die nächsten knapp 2 Wochen das Hotel Lago Mar Resort gebucht hatten.
Direkt in der Nähe des Hotels befindet sich der Port Everglades, wo täglich mehrere Fracht- und Kreuzfahrtschiffe ein- und auslaufen, d.h. auch die Schiff-Spotter (sofern es so was gibt) kommen voll auf ihre Kosten
Aber nun zu den Flugzeugen:
Da der Flughafen Fort Lauderdale (FLL) nur wenige Kilometer weg war, waren wir natürlich hauptsächlich dort spotten, ab und zu aber auch in MIA, dazu aber mehr in Teil 2 des Berichts.
Fort Lauderdale ist ein etwas kleinerer Airport, an dem vor allem die 3 Billigfluglinien Spirit, Southwest und Jetblue anzutreffen sind:
Auch die anderen üblichen Airlines aus Nordamerika wie US Airways, American Airlines, Delta, Northwest, Song, Frontier, usw. sind anzutreffen:
Linienflug nach Key West:
Ein bisschen Abwechslung gab es dann durch die Maschinen aus Süd- und Mittelamerika sowie aus der Karibik:
Ein Embraer 120 von Gulfstrem Airlines, welche den ganzen Tag zwischen Fort Lauderdale und den Bahamas pendelt:
Irgendwo hab ich neulich von dem netten Begriff "Donnerschwein" für die 732 gelesen:
Abwechslung gibt es dann auch durch ein paar Sonderbemalungen:
Ein paar Businessjets:
Man sieht noch die Farben des Vorbesitzers an den Triebwerken:
Ein Lockheed Jetstar:
Cargomässig geht in FLL natürlich lange nicht so viel wie in MIA aber trotzdem ist ne Menge los, eine DHL DC-8 geht jeden abend raus, einmal stand ein paar Tage eine DC-8 von BAX Global rum, sowie täglich Capital Cargo und Fedex mit einer 727 sowie Fedex noch mit 3 stationierten MD10:
2 Fracht-Shorts:
Eine Nihon YS-11A, die in FLL gestored ist und nach Mexiko verkauft werden soll:
Am letzten Tag schaute noch eine 727 von Contract Air Cargo vorbei:
Das soll es mal der erste Teil des Berichts gewesen sein, demnächst gibt es dann Bilder aus Miami, Opa-Locka und Key West sowie von einem Ausflug in die Everglades.
Hier ist noch ein Bild der Skyline von Fort Lauderdale bei Nacht:
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Vielen Dank für Eure netten Kommentare.
Also das Wetter war überwiegend gut. In der ersten Woche war sehr starker Wind, bei uns hier würde man es als Sturm bezeichnen. Baden im Meer war absolut nicht möglich, sondern eher lebensgefährlich.
In der 2. Woche wurde der Wind dann weniger, da konnte man dann auch ins Wasser - insgesamt war das Wetter ein Mix aus Sonne, Wolken und kurzen Regenschauern, die es fast täglich gab, aber nur ca. 5 min. dauerten.
Am 1. Juni beginnt ja offiziell die Hurrikan-Saison, an dem Tag hatten wir dann den ganzen Tag Dauerregen
Also das Wetter war überwiegend gut. In der ersten Woche war sehr starker Wind, bei uns hier würde man es als Sturm bezeichnen. Baden im Meer war absolut nicht möglich, sondern eher lebensgefährlich.
In der 2. Woche wurde der Wind dann weniger, da konnte man dann auch ins Wasser - insgesamt war das Wetter ein Mix aus Sonne, Wolken und kurzen Regenschauern, die es fast täglich gab, aber nur ca. 5 min. dauerten.
Am 1. Juni beginnt ja offiziell die Hurrikan-Saison, an dem Tag hatten wir dann den ganzen Tag Dauerregen
- degi
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Erstmal hatten wir ein Notebook + Wechselplatte dabei - zusätzlich hab ich noch von TEAC ein DigiDrive mit 60 GB dabei gehabt - einfach nur zur redundanten Sicherung - schließlich wollte ich ja vermeiden, falls irgendwas den Geist aufgibt, dass auf keinen Fall irgendwelche Bilder verloren gehen. Insgesamt waren es so ca. 35 GB an Bilddaten die in den nicht ganz zwei Wochen zusammen kamen. Ging also noch vom Speicherbedarf her.Tiha hat geschrieben:Danke für den tollen Bericht. Ich weiß die Arbeit zu schätzen, die hinter so einem Tripreport steckt.
Wie habt ihr das Problem mit dem ImageTank gelöst, welchen habt ihr Euch gekauft?
Gruß Timo