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zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Moderatoren: Worsen, Bianca, PaddyFly
- Bianca
- Site Admin
- Beiträge: 8514
- Registriert: 27. August 2005 19:49
- Wohnort: Ostfildern
- Hat sich bedankt: 5705 Mal
- Danksagung erhalten: 5869 Mal
zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Über die Osterfeiertage stand für ein Teil des Admin-Team ein Trip nach Russland an. Während Worsen und AILI bereits letztes Jahr ein paar Tage in Russland waren, war es für Degi und mich die erste Reise nach Osteuropa – für uns sollte es nach St. Petersburg gehen. Gebucht wurden die Flüge nach St. Petersburg bereits Mitte Dezember, CSA via Prag hatte die günstigsten Flüge im Angebot. Worsen und AILI planten ebenfalls im April einen längeren Trip nach Russland, allerdings mit der Zieldestination Moskau. Ein paar Wochen später stellte sich heraus, dass die beiden ebenfalls am Karfreitag abfliegen möchten und auf der Suche nach Moskau-Flügen hatte auch CSA das günstigste Angebot.
Nachdem die Hotels gebucht und das Visum für Russland beantragt waren, trafen wir uns am Karfreitag in STR, um gemeinsam mit dem ATR 42-500 von Czech Airlines nach Prag zu fliegen.
In Prag trennten sich dann unsere Wege: Worsen und AILI nahmen die Maschine um 11.45h nach Moskau und Degi und ich um 11.30h nach St. Petersburg. Allerdings sollten wir uns die darauffolgenden Tage wieder treffen.
Zuerst einmal ging es für Degi und mich mit einem A320 (OK-MEI) von CSA nach St. Petersburg. Die Maschine war sehr modern ausgestattet mit bequemen Sitzen, einem angenehmen Sitzabstand und Monitoren. Auch servicemässig ist CSA echt super – es gab eine warme Mahlzeit sowie 2 mal Getränke. Die Flugzeit von PRG nach LED beträgt gute 2 Stunden.
Ankunft in St. Petersburg:
Zeitgleich mit uns in St. Petersburg am Terminal Pulkovo 2 kamen noch die Maschinen von British, Air France und Lufthansa an, so dass es an der Einreise zu einer langen Schlange kam und wir ziemlich lange warten mussten, bis wir offiziell in Russland waren. Für die 3 Tage, die uns zur Verfügung stehen, haben wir uns einen Mietwagen gebucht, was eine zeitliche und finanzielle Ersparnis gegenüber Taxi und öffentlichen Verkehrsmitteln ist. Die Übernahme des Mietwagens klappte problemlos und die Dame von Europcar konnte auch Englisch – was in Russland nicht überall gegeben ist.
Bevor es ins Hotel gehen sollte, fuhren wir direkt zum Terminal Pulkovo 1, ca. 3km von Pulkovo 2 auf der anderen Seite des Flughafens entfernt. Pulkovo 1 ist das Terminal von welchem auch die Inlandsflüge abgehen und wo man auch direkt neben dem Terminal gut fotografieren kann.
Dominierend in St. Petersburg ist natürlich Rossiya (früher Pulkovo):
Die letzte Tu134, die bei Rossiya noch im Einsatz ist:
Gebucht hatten das Hotel Park Inn Pulkovskaya gebucht, welches ca. 6km vom Flughafen entfernt lag. Das Hotel ist sehr modern ausgestattet und auch hier sprechen die Angestellten englisch. Es ist das nächstgelegene Hotel zum Flughafen – für einen Spottingtrip also ideal, ich kann es jedem weiterempfehlen.
Blick vom Hotel auf den Platz des Sieges:
Am Samstag stand für Worsen und AILI der erste Inlandsflug an, die beiden hatten mit Rossiya einen Flug nach St. Petersburg für einen Spottingtag gebucht. Wir haben uns dort auch mit weiteren Spotter aus St. Petersburg getroffen, die uns noch ein paar andere Positionen gezeigt haben, an welchen man an die abgestellten Maschinen in LED rankommt.
Bereits im Dezember, als wir den Trip gebucht haben, spielte ich immer wieder mit dem Gedanken, einen innerrussischen Flug zu buchen – denn wenn schon Russland, dann richtig. Wahrscheinlich hat man die Gelegenheit nicht mehr so schnell, mit einer Tupolev 134 oder Tu154 zu fliegen und da Worsen und AILI ja in Moskau weilen, würde sich ein Daytrip nach Moskau anbieten. Der Platzhirsch in LED ist natürlich Rossiya, allerdings fliegen die nach Moskau nur noch mit Tu154 und hier jederzeit ein Aircraftchange auf westliches Gerät möglich ist. Im Onlineflugplan von LED stellte ich fest, dass UTAir den Morgenkurs nach Moskau-Vnukovo mit Tu134 durchführt. Ein Ticket kostet umgerechnet 50 EUR, sofern man in Rubel bezahlt und online bucht. Die Buchung stellte sich dann aber als nicht so einfach heraus, denn die Homepage ist nur auf Kyrillisch und nachdem wir uns durch alles durchgekämpft und übersetzt haben, akzeptierte die Maske unsere Namen nicht, da wir diese nur in lateinischen Buchstaben eingeben konnten, die Buchungsmaske unsere Namen aber auf Kyrillisch wollte. Letztendlich haben wir die deutsche Kontakttelefonnummer angerufen, welche uns zu einem russischen Reisebüro in Offenbach führte, welches uns die UT Air Flüge buchen konnte und wir bekamen ein e-Ticket. Für den Rückflug Moskau – St.Petersburg haben wir den Flug bei Rossiya gebucht, die Online-Buchung klappte einwandfrei.
Los ging´s am Ostersonntag, Abflug war für 7.30h in LED geplant. Um kurz nach 6.00h kamen wir am Flughafen an, checkten ein, die Dame am Check-in sprach allerdings kein englisch, aber wir bekamen wie gewünscht die Plätze 16A und 16B, laut unserer Info ganz hinten in der Maschine. Boarding sollte um 7.00h sein, so fanden wir uns um kurz vor 7.00h am Gate ein. Seltsamerweise waren da so gut wie keine Passagiere, aber ein Bus stand bereit, in welchen außer uns noch 4 weitere Paxe einstiegen und nun ging es auch schon los zur RA-65780.
Beim Betreten der Maschine stellten wir fest, dass wir die letzten Passagiere waren und die Maschine bereits voll war. Ähnlich sollte es auch beim Rückflug sein, irgendwie scheinen die eine andere Boardingzeit zu haben wie bei uns. Interessant ist auch, dass die Maschinen in Russland nicht wie bei uns nach der Ankunft nach 30-60min. wieder abfliegen, sondern ewig rumstehen und alles, inkl. Crew aussteigt.
Als mir der muffige Geruch der betagten Tu3 gemischt mit dem süßlichen Duft von russischem Parfüm entgegen schlug, kam der kurze Gedanke auf „ich will hier wieder raus“, aber dafür war es jetzt zu spät – hinter uns wurden bereits die Türen geschlossen. Wir setzten uns auf die Plätze 16A und B, welche allerdings doch nicht ganz hinten waren, scheinbar hat UT Air noch ein paar Reihen mehr eingebaut, insgesamt gibt es 19 Reihen. Entgegen meinen Vorstellungen, war die Kabine recht modern ausgestattet, bequeme Sitze, moderne Gurte und auch sonst alles top in Schuß. Ich vermute, die Kabine wurde vor einiger Zeit modernisiert, denn ich vermisste auch die Vorhänge am Fenster. Nun ging es auch schon los, die Triebwerke wurden angelassen, das Geräusch ist mit einem westlichen Fluggerät nicht zu vergleichen und muss man einfach live erlebt haben.
Startup:
Taxi:
Überpünktlich starteten wir dann in den bewölkten Morgenhimmel von St. Petersburg und es lag ein etwas mehr als 1h dauernder Flug vor uns.
Takeoff:
Auch servicemässig machte UT Air einen sehr guten Eindruck, es wurde ein warmes Essen serviert – wahlweise gab es Rinder- oder Schweinegulasch zum Frühstück… naja.
Alle Ansagen wurden auch auf Englisch durchgesagt, allerdings war dies eher nicht zu verstehen, was nicht nur an den lauten Triebwerken im hinteren Bereich der Kabine lag. Nach etwas mehr als 1 Stunde ging ein schöner Flug zu Ende und bremsten mit dem für Russen üblichen starken Umkehrschub ab.
Landing:
In VKO ist natürlich einiges mehr los als in LED und während des Taxi zur Parkposition konnte man einiges an interessantem Fluggerät abknipsen.
Beim Aussteigen stellten wir verwundert fest, dass einige Sitze nach vorne umgeklappt waren – durch den starken Umkehrschub klappen die Sitze, auf denen keiner sitzt, einfach um
In VKO trafen wir dann wieder auf Worsen und AILI, die ihren Freund Kirill mit dabei hatten und wir gingen zusammen in den Anflug, um ein bisschen zu spotten.
Ja, was knipst der AILI denn da…?
…D-AKNL – Germanwings aus STR:
Nachdem wir dann wieder zurück zum Terminal gelaufen sind, wo Worsen und AILI mit der Hilfe von Kirill und 2 anderen russischen Spotter ihre nächsten innerrussischen Flüge gebucht haben, ging es für Degi und mich mit dem Taxi in die Stadt. Wir wollten uns auf dem Weg zum Flughafen Domodedovo, von wo aus unser Flug zurück nach St. Petersburg ging, noch schnell den Kreml und den Roten Platz anschauen.
Die Stadt ist wirklich sehr schön, schade nur, dass wir so wenig Zeit hatten. Um 20.10h ging bereits unser Flug von Domodedovo und wir mussten noch mit der Metro zum Hauptbahnhof und von dort aus mit dem Zug zum Flughafen, diese Fahrt dauert auch noch mal 40 Minuten. An dieser Stelle auch der Hinweis, dass einige Airlines (u.a. auch Rossiya) ihren Fluggästen einen kostenlosen Transfer mit dem Zug nach DME ermöglichen. Hierzu muss man mit dem Flugticket zum Administrationsschalter, wofür man dann die Tickets für den Zug bekommt.
Weitere Eindrücke von Moskau:
DME ist ein sehr moderner Flughafen, mit großen Fenstern, aus welchen man gut auf die Parkpositionen und Taxiways fotografieren kann.
Unsere Tupolev 154 RA-85800 stand schon am Gate. Die Maschine ist eine alte Bekannte, denn sie war vor einigen Jahren schon in STR zu Gast:
Nachdem wir die übrige Zeit mit Spotten verbracht hatten, begaben wir uns zum Gate und stellten fest, dass die meisten Passagiere schon in der Maschine sind. So langsam glaube ich, die auf der Bordkarte angegebenen Zeiten sind die Zeiten für das Schließen der Gates. Beim Check-in äußerten wir keinen Sitzplatzwunsch und bekamen dann die Plätze ganz hinten in der Maschine 31E und 31F. Die Reihe 31 ist hinter den Triebwerken und verfügt über kein Fenster, ich glaub das ist der schlechteste Platz in der ganzen Maschine. Ich teilte der Stewardess unseren Wunsch mit, woanders hinzusitzen. Sie sprach zwar kein englisch, verstand aber dennoch was wir wollten und wir konnten uns in Reihe 28 mit schönem Blick auf Triebwerk und Tragfläche setzen.
Takeoff:
Die Kabine der Rossiya Tu5 war nicht sonderlich gepflegt. Es war zwar sauber, aber die Sitze waren durchgesessen und sehr unbequem und auch sonst war die Kabine nicht im allerbesten Zustand. An einem Sitz war der Tisch nicht mehr befestigt und wurde nur irgendwie reingeklemmt damit er hält und einem bei Start und Landung nicht entgegenkommt. Auch servicemässig konnte Rossiya nicht mit UT Air mithalten, es gab für jeden eine Box mit einem Lachs-Croissant und die übliche Runde Getränke. Aber immerhin gibt es auf kurzen innerrussischen Flügen überhaupt noch Service und nicht wie bei uns auf vielen innerdeutschen Strecken. Der Flug war recht schön, da wir die ganze Zeit mit dem Sonnenuntergang nach Norden mitgeflogen sind, ist die Sonne lange Zeit nicht untergegangen.
Bei der Landung brensten wir wieder mit dem üblichen, starken Umkehrschub, also wer da nicht angeschnallt ist… und beim Aussteigen waren einige Sitze wieder umgeklappt
Insgesamt kann ich zu den Flügen sagen, dass ich zu keiner Zeit während der Flüge Sicherheitsbedenken hatte (nur vor dem Flug, wenn man im Internet liest, dass Rossiya und auch UTAir wegen Sicherheitsmängeln aufgefallen sind und UTAir laut einigen Foren auch schon Einflugverbot nach Deutschland hatte – ob es stimmt, weiss ich nicht). Auch an Bord schien man bei beiden Airlines sehr auf die Sicherheit zu achten, es wurde mehrmals kontrolliert, ob alle richtig angeschnallt sind, Notausgangsreihen wurden von Gepäck freigemacht und die Sicherheitsinstruktionen wurden auch auf Englisch durchgesagt, auch wenn dies zumindest bei UTAir nicht zu verstehen war, bei Rossiya war es ein bisschen besser.
Ich hatte Bedenken was das fotografieren und filmen an Bord angeht und achtete darauf, dass es bei Start und Landung niemand sieht, aber auch hier hat den ganzen Flug über keiner was gesagt, lediglich mein Cockpitbild der Tu134 nach der Landung in VKO wurde mir leider verwehrt.
Die Flüge waren in jedem Fall ein tolles Erlebnis, welches ich nicht missen möchte.
Am Ostermontag stand dann noch die Stadt St. Petersburg für uns auf dem Programm, hier möchte ich Euch auch ein paar Eindrücke zeigen:
Die Newa hatte noch kleine Eisschollen:
Die Souvenirstände haben´s mir irgendwie angetan…
Real – nicht nur in STR:
Neue Toiletten für Moskau-Vnukovo…? (Die sanitären Anlagen in VKO entsprechen noch nicht so ganz dem westlichen Standard…)
Am späten Nachmittag stand dann der Rückflug nach Deutschland an. Eigentlich sollte es auch mit CSA wieder zurück gehen, aber einige Wochen vorher teilte uns CSA mit, dass sie den Flug streichen mussten und sie uns entweder auf Air France via Paris oder KLM via Amsterdam umbuchen könnten. Wir haben uns zum einen auf Grund der besseren Flugzeiten und aus meiner Sicht das schönere Fluggerät für KLM entschieden. Hier sollte eine 737-800 eingesetzt werden. Tja, aber uns hat dann auch ein Aircraft-Change erwischt und es wurde leider eine 737-300. Die geplante Flugzeit beträgt ca. 3h bis nach Amsterdam. Vom Service bei KLM war ich etwas enttäuscht, hatte mir da doch mehr erhofft – kein Vergleich zu CSA.
Mit diesem Bild möchte ich meinen Bericht beenden. Worsen und AILI sind noch 1 Woche länger in Russland geblieben, was die beiden noch so alles erlebt haben, wohin sie noch geflogen sind, werden sie dann in Teil 2 berichten.
Abschließend möchte ich noch etwas zu Russland sagen, dass ich mir das Land insgesamt rückständiger vorgestellt habe. Was ich am problematischsten finde, ist die Tatsache, dass eigentlich alles nur auf Kyrillisch angeschrieben ist, selbst in der Moskauer U-Bahn. Englisch sprechen nur sehr wenige, nicht mal auf den Flughäfen, die Verständigung mit Händen und Füßen klappt aber schon irgendwie.
Das Spotten hatten wir uns problematischer vorgestellt, aber in St. Petersburg scheint es keinen zu interessieren, wenn man dort fotografiert und auch in Moskau hat sich keiner für uns interessiert.
Im Reiseführer wird davon abgeraten, sich per Mietwagen auf den Strassen in Russland fortzubewegen, soweit ich das aber beurteilen kann (ich bin selber ja nicht gefahren), ist es nicht so schlimm. Natürlich läuft dort nicht alles so geordnet auf der Strasse ab wie hier, aber mit einem etwas defensiveren Fahrstil klappt auch das ganz gut. Das einzige was uns Sorge bereitet hat, war der Milizposten zwischen Hotel und Flughafen in St. Petersburg, den wir somit mehrmals täglich passieren mussten. Dort werden ständig wahllos Autos rausgezogen und kontrolliert, laut Reiseführer bereichern die sich auch mal ganz gern an ausländischen Touristen. Wir hatten Glück, uns hat es nie erwischt, oftmals den vor oder hinter uns oder auch die russischen Spotter, mit denen wir an dem einen Tag unterwegs waren.
Ich hoffe, der Bericht hat Euch gefallen – vielen Dank für´s Lesen!
Nachdem die Hotels gebucht und das Visum für Russland beantragt waren, trafen wir uns am Karfreitag in STR, um gemeinsam mit dem ATR 42-500 von Czech Airlines nach Prag zu fliegen.
In Prag trennten sich dann unsere Wege: Worsen und AILI nahmen die Maschine um 11.45h nach Moskau und Degi und ich um 11.30h nach St. Petersburg. Allerdings sollten wir uns die darauffolgenden Tage wieder treffen.
Zuerst einmal ging es für Degi und mich mit einem A320 (OK-MEI) von CSA nach St. Petersburg. Die Maschine war sehr modern ausgestattet mit bequemen Sitzen, einem angenehmen Sitzabstand und Monitoren. Auch servicemässig ist CSA echt super – es gab eine warme Mahlzeit sowie 2 mal Getränke. Die Flugzeit von PRG nach LED beträgt gute 2 Stunden.
Ankunft in St. Petersburg:
Zeitgleich mit uns in St. Petersburg am Terminal Pulkovo 2 kamen noch die Maschinen von British, Air France und Lufthansa an, so dass es an der Einreise zu einer langen Schlange kam und wir ziemlich lange warten mussten, bis wir offiziell in Russland waren. Für die 3 Tage, die uns zur Verfügung stehen, haben wir uns einen Mietwagen gebucht, was eine zeitliche und finanzielle Ersparnis gegenüber Taxi und öffentlichen Verkehrsmitteln ist. Die Übernahme des Mietwagens klappte problemlos und die Dame von Europcar konnte auch Englisch – was in Russland nicht überall gegeben ist.
Bevor es ins Hotel gehen sollte, fuhren wir direkt zum Terminal Pulkovo 1, ca. 3km von Pulkovo 2 auf der anderen Seite des Flughafens entfernt. Pulkovo 1 ist das Terminal von welchem auch die Inlandsflüge abgehen und wo man auch direkt neben dem Terminal gut fotografieren kann.
Dominierend in St. Petersburg ist natürlich Rossiya (früher Pulkovo):
Die letzte Tu134, die bei Rossiya noch im Einsatz ist:
Gebucht hatten das Hotel Park Inn Pulkovskaya gebucht, welches ca. 6km vom Flughafen entfernt lag. Das Hotel ist sehr modern ausgestattet und auch hier sprechen die Angestellten englisch. Es ist das nächstgelegene Hotel zum Flughafen – für einen Spottingtrip also ideal, ich kann es jedem weiterempfehlen.
Blick vom Hotel auf den Platz des Sieges:
Am Samstag stand für Worsen und AILI der erste Inlandsflug an, die beiden hatten mit Rossiya einen Flug nach St. Petersburg für einen Spottingtag gebucht. Wir haben uns dort auch mit weiteren Spotter aus St. Petersburg getroffen, die uns noch ein paar andere Positionen gezeigt haben, an welchen man an die abgestellten Maschinen in LED rankommt.
Bereits im Dezember, als wir den Trip gebucht haben, spielte ich immer wieder mit dem Gedanken, einen innerrussischen Flug zu buchen – denn wenn schon Russland, dann richtig. Wahrscheinlich hat man die Gelegenheit nicht mehr so schnell, mit einer Tupolev 134 oder Tu154 zu fliegen und da Worsen und AILI ja in Moskau weilen, würde sich ein Daytrip nach Moskau anbieten. Der Platzhirsch in LED ist natürlich Rossiya, allerdings fliegen die nach Moskau nur noch mit Tu154 und hier jederzeit ein Aircraftchange auf westliches Gerät möglich ist. Im Onlineflugplan von LED stellte ich fest, dass UTAir den Morgenkurs nach Moskau-Vnukovo mit Tu134 durchführt. Ein Ticket kostet umgerechnet 50 EUR, sofern man in Rubel bezahlt und online bucht. Die Buchung stellte sich dann aber als nicht so einfach heraus, denn die Homepage ist nur auf Kyrillisch und nachdem wir uns durch alles durchgekämpft und übersetzt haben, akzeptierte die Maske unsere Namen nicht, da wir diese nur in lateinischen Buchstaben eingeben konnten, die Buchungsmaske unsere Namen aber auf Kyrillisch wollte. Letztendlich haben wir die deutsche Kontakttelefonnummer angerufen, welche uns zu einem russischen Reisebüro in Offenbach führte, welches uns die UT Air Flüge buchen konnte und wir bekamen ein e-Ticket. Für den Rückflug Moskau – St.Petersburg haben wir den Flug bei Rossiya gebucht, die Online-Buchung klappte einwandfrei.
Los ging´s am Ostersonntag, Abflug war für 7.30h in LED geplant. Um kurz nach 6.00h kamen wir am Flughafen an, checkten ein, die Dame am Check-in sprach allerdings kein englisch, aber wir bekamen wie gewünscht die Plätze 16A und 16B, laut unserer Info ganz hinten in der Maschine. Boarding sollte um 7.00h sein, so fanden wir uns um kurz vor 7.00h am Gate ein. Seltsamerweise waren da so gut wie keine Passagiere, aber ein Bus stand bereit, in welchen außer uns noch 4 weitere Paxe einstiegen und nun ging es auch schon los zur RA-65780.
Beim Betreten der Maschine stellten wir fest, dass wir die letzten Passagiere waren und die Maschine bereits voll war. Ähnlich sollte es auch beim Rückflug sein, irgendwie scheinen die eine andere Boardingzeit zu haben wie bei uns. Interessant ist auch, dass die Maschinen in Russland nicht wie bei uns nach der Ankunft nach 30-60min. wieder abfliegen, sondern ewig rumstehen und alles, inkl. Crew aussteigt.
Als mir der muffige Geruch der betagten Tu3 gemischt mit dem süßlichen Duft von russischem Parfüm entgegen schlug, kam der kurze Gedanke auf „ich will hier wieder raus“, aber dafür war es jetzt zu spät – hinter uns wurden bereits die Türen geschlossen. Wir setzten uns auf die Plätze 16A und B, welche allerdings doch nicht ganz hinten waren, scheinbar hat UT Air noch ein paar Reihen mehr eingebaut, insgesamt gibt es 19 Reihen. Entgegen meinen Vorstellungen, war die Kabine recht modern ausgestattet, bequeme Sitze, moderne Gurte und auch sonst alles top in Schuß. Ich vermute, die Kabine wurde vor einiger Zeit modernisiert, denn ich vermisste auch die Vorhänge am Fenster. Nun ging es auch schon los, die Triebwerke wurden angelassen, das Geräusch ist mit einem westlichen Fluggerät nicht zu vergleichen und muss man einfach live erlebt haben.
Startup:
Taxi:
Überpünktlich starteten wir dann in den bewölkten Morgenhimmel von St. Petersburg und es lag ein etwas mehr als 1h dauernder Flug vor uns.
Takeoff:
Auch servicemässig machte UT Air einen sehr guten Eindruck, es wurde ein warmes Essen serviert – wahlweise gab es Rinder- oder Schweinegulasch zum Frühstück… naja.
Alle Ansagen wurden auch auf Englisch durchgesagt, allerdings war dies eher nicht zu verstehen, was nicht nur an den lauten Triebwerken im hinteren Bereich der Kabine lag. Nach etwas mehr als 1 Stunde ging ein schöner Flug zu Ende und bremsten mit dem für Russen üblichen starken Umkehrschub ab.
Landing:
In VKO ist natürlich einiges mehr los als in LED und während des Taxi zur Parkposition konnte man einiges an interessantem Fluggerät abknipsen.
Beim Aussteigen stellten wir verwundert fest, dass einige Sitze nach vorne umgeklappt waren – durch den starken Umkehrschub klappen die Sitze, auf denen keiner sitzt, einfach um
In VKO trafen wir dann wieder auf Worsen und AILI, die ihren Freund Kirill mit dabei hatten und wir gingen zusammen in den Anflug, um ein bisschen zu spotten.
Ja, was knipst der AILI denn da…?
…D-AKNL – Germanwings aus STR:
Nachdem wir dann wieder zurück zum Terminal gelaufen sind, wo Worsen und AILI mit der Hilfe von Kirill und 2 anderen russischen Spotter ihre nächsten innerrussischen Flüge gebucht haben, ging es für Degi und mich mit dem Taxi in die Stadt. Wir wollten uns auf dem Weg zum Flughafen Domodedovo, von wo aus unser Flug zurück nach St. Petersburg ging, noch schnell den Kreml und den Roten Platz anschauen.
Die Stadt ist wirklich sehr schön, schade nur, dass wir so wenig Zeit hatten. Um 20.10h ging bereits unser Flug von Domodedovo und wir mussten noch mit der Metro zum Hauptbahnhof und von dort aus mit dem Zug zum Flughafen, diese Fahrt dauert auch noch mal 40 Minuten. An dieser Stelle auch der Hinweis, dass einige Airlines (u.a. auch Rossiya) ihren Fluggästen einen kostenlosen Transfer mit dem Zug nach DME ermöglichen. Hierzu muss man mit dem Flugticket zum Administrationsschalter, wofür man dann die Tickets für den Zug bekommt.
Weitere Eindrücke von Moskau:
DME ist ein sehr moderner Flughafen, mit großen Fenstern, aus welchen man gut auf die Parkpositionen und Taxiways fotografieren kann.
Unsere Tupolev 154 RA-85800 stand schon am Gate. Die Maschine ist eine alte Bekannte, denn sie war vor einigen Jahren schon in STR zu Gast:
Nachdem wir die übrige Zeit mit Spotten verbracht hatten, begaben wir uns zum Gate und stellten fest, dass die meisten Passagiere schon in der Maschine sind. So langsam glaube ich, die auf der Bordkarte angegebenen Zeiten sind die Zeiten für das Schließen der Gates. Beim Check-in äußerten wir keinen Sitzplatzwunsch und bekamen dann die Plätze ganz hinten in der Maschine 31E und 31F. Die Reihe 31 ist hinter den Triebwerken und verfügt über kein Fenster, ich glaub das ist der schlechteste Platz in der ganzen Maschine. Ich teilte der Stewardess unseren Wunsch mit, woanders hinzusitzen. Sie sprach zwar kein englisch, verstand aber dennoch was wir wollten und wir konnten uns in Reihe 28 mit schönem Blick auf Triebwerk und Tragfläche setzen.
Takeoff:
Die Kabine der Rossiya Tu5 war nicht sonderlich gepflegt. Es war zwar sauber, aber die Sitze waren durchgesessen und sehr unbequem und auch sonst war die Kabine nicht im allerbesten Zustand. An einem Sitz war der Tisch nicht mehr befestigt und wurde nur irgendwie reingeklemmt damit er hält und einem bei Start und Landung nicht entgegenkommt. Auch servicemässig konnte Rossiya nicht mit UT Air mithalten, es gab für jeden eine Box mit einem Lachs-Croissant und die übliche Runde Getränke. Aber immerhin gibt es auf kurzen innerrussischen Flügen überhaupt noch Service und nicht wie bei uns auf vielen innerdeutschen Strecken. Der Flug war recht schön, da wir die ganze Zeit mit dem Sonnenuntergang nach Norden mitgeflogen sind, ist die Sonne lange Zeit nicht untergegangen.
Bei der Landung brensten wir wieder mit dem üblichen, starken Umkehrschub, also wer da nicht angeschnallt ist… und beim Aussteigen waren einige Sitze wieder umgeklappt
Insgesamt kann ich zu den Flügen sagen, dass ich zu keiner Zeit während der Flüge Sicherheitsbedenken hatte (nur vor dem Flug, wenn man im Internet liest, dass Rossiya und auch UTAir wegen Sicherheitsmängeln aufgefallen sind und UTAir laut einigen Foren auch schon Einflugverbot nach Deutschland hatte – ob es stimmt, weiss ich nicht). Auch an Bord schien man bei beiden Airlines sehr auf die Sicherheit zu achten, es wurde mehrmals kontrolliert, ob alle richtig angeschnallt sind, Notausgangsreihen wurden von Gepäck freigemacht und die Sicherheitsinstruktionen wurden auch auf Englisch durchgesagt, auch wenn dies zumindest bei UTAir nicht zu verstehen war, bei Rossiya war es ein bisschen besser.
Ich hatte Bedenken was das fotografieren und filmen an Bord angeht und achtete darauf, dass es bei Start und Landung niemand sieht, aber auch hier hat den ganzen Flug über keiner was gesagt, lediglich mein Cockpitbild der Tu134 nach der Landung in VKO wurde mir leider verwehrt.
Die Flüge waren in jedem Fall ein tolles Erlebnis, welches ich nicht missen möchte.
Am Ostermontag stand dann noch die Stadt St. Petersburg für uns auf dem Programm, hier möchte ich Euch auch ein paar Eindrücke zeigen:
Die Newa hatte noch kleine Eisschollen:
Die Souvenirstände haben´s mir irgendwie angetan…
Real – nicht nur in STR:
Neue Toiletten für Moskau-Vnukovo…? (Die sanitären Anlagen in VKO entsprechen noch nicht so ganz dem westlichen Standard…)
Am späten Nachmittag stand dann der Rückflug nach Deutschland an. Eigentlich sollte es auch mit CSA wieder zurück gehen, aber einige Wochen vorher teilte uns CSA mit, dass sie den Flug streichen mussten und sie uns entweder auf Air France via Paris oder KLM via Amsterdam umbuchen könnten. Wir haben uns zum einen auf Grund der besseren Flugzeiten und aus meiner Sicht das schönere Fluggerät für KLM entschieden. Hier sollte eine 737-800 eingesetzt werden. Tja, aber uns hat dann auch ein Aircraft-Change erwischt und es wurde leider eine 737-300. Die geplante Flugzeit beträgt ca. 3h bis nach Amsterdam. Vom Service bei KLM war ich etwas enttäuscht, hatte mir da doch mehr erhofft – kein Vergleich zu CSA.
Mit diesem Bild möchte ich meinen Bericht beenden. Worsen und AILI sind noch 1 Woche länger in Russland geblieben, was die beiden noch so alles erlebt haben, wohin sie noch geflogen sind, werden sie dann in Teil 2 berichten.
Abschließend möchte ich noch etwas zu Russland sagen, dass ich mir das Land insgesamt rückständiger vorgestellt habe. Was ich am problematischsten finde, ist die Tatsache, dass eigentlich alles nur auf Kyrillisch angeschrieben ist, selbst in der Moskauer U-Bahn. Englisch sprechen nur sehr wenige, nicht mal auf den Flughäfen, die Verständigung mit Händen und Füßen klappt aber schon irgendwie.
Das Spotten hatten wir uns problematischer vorgestellt, aber in St. Petersburg scheint es keinen zu interessieren, wenn man dort fotografiert und auch in Moskau hat sich keiner für uns interessiert.
Im Reiseführer wird davon abgeraten, sich per Mietwagen auf den Strassen in Russland fortzubewegen, soweit ich das aber beurteilen kann (ich bin selber ja nicht gefahren), ist es nicht so schlimm. Natürlich läuft dort nicht alles so geordnet auf der Strasse ab wie hier, aber mit einem etwas defensiveren Fahrstil klappt auch das ganz gut. Das einzige was uns Sorge bereitet hat, war der Milizposten zwischen Hotel und Flughafen in St. Petersburg, den wir somit mehrmals täglich passieren mussten. Dort werden ständig wahllos Autos rausgezogen und kontrolliert, laut Reiseführer bereichern die sich auch mal ganz gern an ausländischen Touristen. Wir hatten Glück, uns hat es nie erwischt, oftmals den vor oder hinter uns oder auch die russischen Spotter, mit denen wir an dem einen Tag unterwegs waren.
Ich hoffe, der Bericht hat Euch gefallen – vielen Dank für´s Lesen!
- MarcoSTR
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Re: zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Wieder einmal ein super Bericht von dir Bianca, echt Top Du hast wieder alles perfekt miteinander vereint, Stadt und Spotten.
Gruß Marco
- Tiha
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Re: zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Da kommen ja ganz nostalgische Gefühle auf. Toller Bericht und Danke fürs einstellen!
Wer will geht noch einmal an den Anfang des Berichtes und schaut sich die TU's mit folgender Musik im Hintergrund an:
Für den geübten Mitsänger bietet sich folgender Text der ersten Strophe sowie Refrain:
Grüße Timo
Wer will geht noch einmal an den Anfang des Berichtes und schaut sich die TU's mit folgender Musik im Hintergrund an:
Für den geübten Mitsänger bietet sich folgender Text der ersten Strophe sowie Refrain:
Da musste ich irgendwie sofort daran denken.Союз нерушимый республик свободных
Сплотила навеки Великая Русь.
Да здравствует, созданный волей народов,
Единый, могучий Советский Союз!
Славься, Отечество наше свободное,
Дружбы народов надёжный оплот!
Пapтия Лeнинa - cилa нapoднaя
Hac к тopжecтвy кoммyнизмa вeдëт!
Grüße Timo
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Re: zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Hallo Bianca,
toller Bericht aus Russland. War sicher ein besonderes Erlebnis.
Ich erlaube mir ein Foto vom 10.04.09 von der ATR der CSA anzuhängen. Aufnahme ist morgens gegen 9:15 Uhr entstanden. Müsste eigentlich der Flug von Euch gewesen sein.
Gruß
Holger
toller Bericht aus Russland. War sicher ein besonderes Erlebnis.
Ich erlaube mir ein Foto vom 10.04.09 von der ATR der CSA anzuhängen. Aufnahme ist morgens gegen 9:15 Uhr entstanden. Müsste eigentlich der Flug von Euch gewesen sein.
Gruß
Holger
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Re: zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Wieder mal ein wirklich sehr spannender Bericht! Neben den tollen Flugzeug und Airportbildern, haben mir besonders auch die zusätzlichen Video- und Stadt, bzw. Reiseimpressionen gefallen. Dadurch wird das ganze noch lebendiger.
Die Triebwerksgeräusche der Tupolevs sind wirklich nicht mit westlichem Gerät zu vergleichen
Die Triebwerksgeräusche der Tupolevs sind wirklich nicht mit westlichem Gerät zu vergleichen
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Re: zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Mal kurz eine zwischenfrage. Vom Flugbetrieb her wie war da der West- Anteil auf den einzelnen Plätzen? Mein eindruck vor zwei Jahren war etwa bei 50% im mittel. Wie ist er heute?
Grüsse
Graf Zahl
Klorollen sind fürn A….
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Mein Spam bei jetphotos.net
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Graf Zahl
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- degi
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Re: zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
A380 hat geschrieben:Mal kurz eine zwischenfrage. Vom Flugbetrieb her wie war da der West- Anteil auf den einzelnen Plätzen? Mein eindruck vor zwei Jahren war etwa bei 50% im mittel. Wie ist er heute?
Also für Moskau kann ich es schlecht sagen, da wir da einfach zu wenig mitbekommen haben. Ich denke da können Worsen und Aili mehr sagen.
In St.Petersburg würde ich sagen waren es bei den GUS Airlines ca. 40 % Westanteil. Das lag auch viel mit an Rossiya die hier halt die Basis haben und viel mit TU5 fliegen. UT Air und Aeroflot Nord waren auch nur mit Tupolev unterwegs, Aeroflot hat abgewechselt zwischen Tupolev und Airbus.
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Re: zwischen Tupolev 154 und Tupolev 134 - Russland [Teil1]
Echt ein super Bericht von dir, da bekommt man selber richtig Lust gleich nach Russland zu fliegen . Bilder und besonderst die Videos sind geil, der Sound der Tupolevs ist einfach der Hammer!