Bereits zum zweiten Mal ging es für Bianca und mich unter Corona-Bedingungen nach Südafrika. Unser Ziel war wieder der Krüger National Park. Da sich die Bedingungen für eine Reise in diesen Tagen sehr kurzfristig ändern können haben wir auch diesmal wieder alles recht kurzfristig gebucht. Unsere Reise startete auch diesmal wieder in Frankfurt, da die Zubringer-Flüge ab Stuttgart leider nicht wirklich gut zu den Langstreckenverbindungen nach Johannesburg passen. So hatten wir nach der Anreise mit dem Auto noch etwas Zeit den Traffic in Frankfurt zu fotografieren.
Typisch für Frankfurt, natürlich Lufthansa.
Aber auch ein erster Vorgeschmack auf Afrika, Ethiopian mit dem A350.
Swiss mit dem Airbus A220, gleich zweimal.
Aeroflot hingegen setzte mit der 777 auf einen Heavy
TAP mit dem A320neo
und Korean mit dem Dreamliner
Ein kurzer Regenschauer, brachte uns die ein oder andere Lufthansa mit Regenbogen
Danach wurden die 747-8 an den Finger gezogen, zuerst der die Maschine für den Flug nach Sao Paulo.
Anschließend verließ noch die Air China mit einem A350 Frankfurt
Dann kam unsere 747-8 nach Johannesburg
Die Maschine war dann auf dem Flug nach Johannesburg recht leer, in der Economy waren es gerade mal schätzungsweise nur 50 Paxe, so dass jeder eine Sitzreihe für sich auf dem Nachtflug hatte und gemütlich schlafen konnte. Mehr positives gibt es von dem Flug nicht zu berichten, denn was Lufthansa an Service inzwischen abliefert, hat mit einer „5-Sterne Airline“ recht wenig zu tun, das ähnelt mehr einem Billigflieger. Neben zwei kleinen Getränken und einer Wasserflasche für die Nacht, noch ein mehr oder minder genießbares Abendessen, das war es auf einem 10-Stunden Flug.
Dennoch kamen wir pünktlich in Johannesburg an. Die Einreise lief recht zügig ab, davor natürlich die heute obligatorische Kontrolle der PCR-Tests und Fiebermessen. Anschließend ging es zum Check-In für unseren Weiterflug nach Skukuza, Datenvolumen fürs Handy beschaffen und dann an die verglaste Besucherterrasse im Terminal.
Auch wenn derzeit in Südafrika South African momentan nicht fliegt, so konnten wir doch den einen oder interessanten Flieger bestaunen, so wie diese 777 der Air Peace, welche gerade aus Lagos ankam
Kenya Airways mit dem Dreamliner
Nur ein Beweisbild, aber Egypt Air gab sich mit einem A320neo die Ehre, nicht etwa auf einem Linienflug aus Kairo, sondern ein Charter aus Assuan.
Safair wird in Südafrika immer stärker und füllt ein stückweit die Lücke, welche durch South African momentan exsistiert
Kulula mit der Flying 102
Und Ethiopian mit dem A350
Royal Zambian Airlines mit einem Embraer 145
Lift, ist mit A320 Maschinen unterwegs, die hierzulande auch bekannt sein dürften, sie waren beispielsweise hier schon für Corendon unterwegs, damals allerdings ganz in weiß.
Noch einmal Safair, diesmal mit einer Sonderbemalung
Zu guter letzt noch die 737-700 von Malawian Airlines.
Dann ging es für uns zum Boarding unserer Jetstream 41 nach Skukuza
Eine gute Stunde waren wir dann unterwegs, der Flug war recht gut besetzt, wenn man bedenkt, dass Skukuza eine reine Touristendestination ist. Der Flughafen liegt direkt im Krüger National Park.
Angekommen in Skukuza, haben wir dort direkt den Mietwagen übernommen, das Kamera Equipment fertig gemacht und los ging es
Fürs erste haben wir den direkten Weg nach Lower Sabie genommen, über die asphaltierte Hauptstraße zu unserem Camp für die ersten beiden Nächte.
Doch im Krüger Park ist es egal ob man auf den Dirt-Roads oder den asphaltierten Hauptstraßen unterwegs ist, wann weiß nie, was einen hinter dem nächsten Baum oder der nächsten Kurve erwartet, so wie hier ein Löwe
Mit einem Elefanten im Fluß ließen wir dann den Anreisetag ausklingen.
Die nächsten Tage stand dann Self-Driving auf dem Programm. Zwei Tage lang von Lower Sabie aus, einen Tag vom Hauptcamp Skukuza aus.
Einige Eindrücke von diesen drei Tagen …
Ein Riesenfischer mit einem Fisch …
Ein Rotschnabellöffler …
Nilpferde …
Ein Hammerkopf, mit Jungvögeln
Ein Graureiher unterwegs auf seinem Nilpferd Taxi …
Dieses nutzt er übrigens zum Fischfang, denn wenn sich das Nilpferd im Wasser bewegt, werden die Fische aufgescheucht …
Auch die Paviane sind unterwegs, hier mit einem Jungtier …
Und immer wieder Elefanten, hier auf dem Weg zum Wasser und beim Trinken …
Dann ging es weiter nach Pretoiuskop, dem Ausgangspunkt für den Wilderness Trail, den wir die folgenden Tage gebucht hatten. Wir ließen unser Auto dort stehen, und stiegen zusammen mit einem südafrikanischen Ehepaar und zwei Rangern auf ein OSV um. Dieses brachte uns zum Napi Camp.
Das Camp ist sehr einfach gehalten, es gibt keinen Strom aber fließend Wasser. Übernachtet wird hier in Safarizelten.
Neben den Zelten gibt es einen Gemeinschaftsbereich mit Lagerfeuer. Hier sitzen alle beisammen und man erhält auch einen Einblick in das Leben der Ranger, tauscht sich über seine Erfahrungen im Park aus. So mussten wir hier auch erfahren, dass wir zu diesem Zeitpunkt der Pandemie seit deren Beginn die ersten internationalen Gäste auf dem Trail waren.
In den Camps, egal ob es wie hier das Napi Camp ist, oder ein anderes kann man allerhand Tiere entdecken. Im Normalfall sind dies natürlich nicht die Big 5, sondern es sind eher die kleineren Tiere, die man sonst allzu leicht übersieht, so wie hier einen Skorpion bei Nacht, sichtbar gemacht mit einer UV-Lampe
Der Trail ist nicht primär für die Fotografie geeignet, dennoch sehr spannend. Geführt von den beiden Ranger, welche bewaffnet sind. Denn auch wenn die Tiere normalerweise einen großen Bogen um Menschen machen, so kann es doch zu einem unerwarteten Aufeinandertreffen kommen. Wir hörten unterwegs Löwen und Leoparden, sahen deren Spuren und Hinterlassenschaften.
Aber auch die kleinen Tiere sind hier spannend, so nah kommt man sonst nicht an eine Spinne heran, es sei denn man findet sie in einem der Camps
Hier noch zwei weitere Bilder diesmal wieder aus dem Camp, eine kleine Eidechse
und eine Springspinne
Tagsüber waren auch schwer bewaffnete Ranger im Camp zu Gast. Diese Ranger leben über Tage und Wochen insbesondere in der Nacht im Park und bekämpfen die Wilderei im Park. Insbesondere Nashörner sind auf Grund ihres Horns davon betroffen. Leider ist dies ein immer noch brisantes Thema, welches durch die Pandemie sich noch verstärkt hat.
Während wir am Morgen immer zu Fuß unterwegs waren, waren wir am Abend, bis in die Nacht hinein mit dem Auto unterwegs, dort hat man natürlich die Möglichkeit mehr Tiere zu entdecken, da die Tiere die Fahrzeuge anders wahrnehmen, als Menschen, die zu Fuß unterwegs sind. So wurden wir von diesem Leoparden beobachtet, welcher sich hinter einem Busch versteckt hat.
Ein Nashorn mischte eine Impala-Herde auf…
Und hier noch einmal in seiner ganzen Pracht. Sogar mit Horn, denn zum Schutz der Tiere wird diesen inzwischen teilweise das Horn abgenommen, um diese vor den Wilderern zu schützen…
Zum Sundowner auf einem kleinen Berg…
Danach geht es dann in der Nacht zum Camp zurück, dort kann man dann die Tiere der nacht beobachten, wie beispielsweise Eulen
oder auch dieses Chamäleon
Natürlich gibt es noch viele Weitere Tiere in der Nacht zu sehen, wie Ginsterkatzen, Stachelschweine, Hyänen und vieles mehr. Auch die Jäger wie Löwen und Leoparden sind unterwegs. Die Nacht in der Wildnis ist eine besondere Atmosphäre, gerade auch wenn man an die Geräusche denkt, die man hier hören kann.
Nach drei Tagen war unser Trail dann beendet und wir gingen wieder zum Self-Drive über. Unser nächstes Ziel war Satara. Auf dem Weg dahin, immer wieder Buschfeuer und verbranntes Land. Jedoch sind diese Feuer nicht unkontrolliert, sie werden von Rangern in verschiedenen Bereichen gelegt, dies geschieht im Winter, in der Trockenzeit und werden von der Vegetation benötigt, denn beispielsweise einige Pflanzen können nur nach Feuern gedeihen.
Doch wenn man glaub, in diesen abgebrannten Bereichen gibt es kein Leben mehr, der täuscht sich. Man findet dort nahezu alle Tiere. Beispielsweise Vögel finden dort eine Vielzahl an Insekten und Reptilien, die sich vor dem Feuer nicht mehr in Sicherheit bringen konnten, so wie dieser Gelbschnabeltoko …
Auch die Atmosphäre nach den Feuern ist spannend, wenn der Rauch noch in der Luft hängt wie hier bei diesen Wasserböcken im Sonnenaufgang
Dieser Glanzstar hat sich eine Eidechse gesichert
Aber auch größere Tiere durchstreifen das Gebiet, so wie dieser Leopard
Oder auch Hyänen
Die Geier versammeln sich derweil am Wasser, nicht etwa weil dort ein Kadaver war, sondern für ein Bad
Ebenso rund ums Wasser, Nilpferde und Krokodile, hier grün gefärbt durch die Algen aus dem Wasser
Unser nächstes Ziel lag außerhalb des eigentlichen National Parks, im sogenannten Greater Kruger, dieses Gebiet grenzt direkt an den Park an und ist nicht durch Zäune abgetrennt, somit können die Tiere vom National Park auch dorthin wandern, allerdings sind dort alles private Grundstücke mit verschiedenen Lodges. Auf dem Weg dorthin trafen wir noch diese kleinen Gesellen, welche im Krüger National Park nur selten anzutreffen sind. Die Klippschliefer, wenn man sie sieht kommt man auch direkt auf deren nächsten Verwandten in der Tierwelt …
… richtig - wäre hätte es gedacht, es sind die Elefanten!
Für die nächsten drei Nächte war das Antares Bush Camp mit dem Umgede Hide unser Ziel. Diese Lodge ist speziell für Fotografen ausgelegt. Der Umgede Hide ist ein sogenannter Underground Hide, welcher es ermöglicht auf Augenhöhe mit den Tieren am Wasserloch zu fotografieren. Die Logde ist eine ehemalige Schule für Safari Guides, welche im Jahr 2019 kompeltt umgebaut wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen Logdes ist diese nicht mit Vollpension, sondern für Selbstversorger ausgelegt. Wir hatten in diesen drei Tagen die gesammte Lodge für uns allein. Hier einige Eindrücke von der Lodge:
Und der Blick in den Hide, sowie das Wasserloch. In dem Hide kann man theoretisch 24 Stunden am Tag verbringen. Nachts ist das Wasserloch beleuchtet.
An dem Wasserloch kann man alle Tiere beobachten, die man auch sonst im Park antrifft. Leider hatten wir kein Glück, mit Elefanten am Wasserloch, aber einige andere Säugetiere wie Warzenschweine, Impalas, Wasserböcke oder auch eine Manguste schauten vorbei.
Während wir die Nacht im Bett verbrachten hörten wir direkt an der Logde in der Nacht die Löwen. Es waren drei männliche Löwen, die auch am Wasserloch vorbei schauten, allerdings haben wir sie nicht gesehen, dank unserer Trail Cam, die wir am Wasserloch angebracht hatten, konnten wir sie dennoch am Wasser aufnehmen.
Insbesondere für Vögel eignet sich das Wasserloch besonders. Da auch diese, insbesondere in der Trockenzeit auf Wasser angewiesen sind, konnten wir eine Vielzahl verschiedener Vogelarten am Wasserloch beobachten und fotografieren. Insgesamt dürften es ca. 30 oder mehr verschiedene Arten gewesen sein. Durch die tiefe Perspektive kommt es zu wunderschönen Spiegelungen der Vögel im Wasser. Hier einige Beispiele, die gezeigten Arten sind verschiedne Webervögel, Gelbbauchammer, verschiedene Tauben, Madenhacker, Angola-Schmetterlingsfinken, Senegalamaranten oder auch Frankoline.
Nachdem die Löwen am Wasserloch waren, sind wir am darauf folgenden Abend mit dem Besitzer der Lodge mit dem OSV auf Löwensuche gegangen. Untypisch für diese Jahreszeit sind wir in ein sehr heftiges Gewitter gekommen, dennoch hatten wir Glück und haben einen der drei Löwen gefunden. Wir konnten ihn in Mitten des Gewitters aufnehmen, wie er sich im Gebüsch versteckte.
Nach unserem Aufenthalt in Antares ging es wieder zurück in den eigentlichen National Park. Zu unserem nördlichsten Ziel auf dieser Reise, dem Mopani Rest Camp. Es liegt praktisch direkt am südlichen Wendekreis der Sonne. Auch hier hatten wir wieder Erfolg mit Löwen, hier beäugten sich ein Zebra mit den im Gras verborgenen Löwen.
Aber auch an anderen Wasserlöchern hatten wir Glück mit Löwen
Im Gebüsch verbringt dieser Sperlingskauz den Tag …
In der Nacht bekamen wir an unserer Hütte wieder einmal Besuch, während die Kleinfleckenginsterkatze einfach nur auf unserer Terrasse spazieren ging,
machte sich der Honigdachs mal wieder über den Kühlschrank her. Hierzu sei gesagt, dieser Dachs ist in der Lage Kühlschränke zu öffnen, selbst wenn diese so gut es nur geht gesichert sind.
Eine Hyäne mit ihrem Nachwuchs nagt hier am Kiefer eines Warzenschweins
Dieser Kampfadler zerlegt hier ein Frankolin
Zurück ging es dann für die letzten Nächte im Park wieder nach Skukuza. Auf dem Weg dort hin und rund um Skukuza, wieder Nilpferde, auch hier mit Nachwuchs
oder auch Elefanten
Zebras
ein Nilwaran
Das vielleicht besonderste Sighting hatten wir dann an den letzten Tagen. Ein Nilpferd, bekannt als Pflanzenfresser hatte sich über den Kadaver eines Impalas hergemacht und diesen ins Wasser geschleppt. Immer wieder tauchte es mit diesem im Maul auf und warf diesen auch in die Luft. In all den Jahren, in denen wir im südlichen Afrika unterwegs waren, haben wir noch nie etwas ähnliches beobachten können.
Zum Abschluss noch ein Krokodil im Sonnenaufgang
Bevor wir die Rückreise nach Deutschland antreten konnten mussten wir noch den für den Flug und die Einreise nach Deutschland notwendigen Corona-Test hinter uns bringen. Zwar gibt es am Flughafen in Johannesburg Teststationen für Schnelltests, welche ja zu diesem Zeitpunkt ausreichend waren, allerdings wollten wir alles vor verlassen der Krüger Parks erledigt haben, um nicht in Zeitdruck zu geraten. So haben wir und mit dem Arzt in Skukuza abgestimmt, dass wir dort den Test machen können. Allerdings hatte dieser keine Schnelltests, jedoch auf darauf waren wir vorbereitet. Wir hatten Testkits inkl. der Formulare aus Deutschland im Gepäck und hatten konnten diese dafür nutzen. Doch Afrika wäre nicht Afrika, wenn nicht auch hier noch etwas schief gehen könnte. Denn nur wenige Tage bevor wir den Termin für den Test dort hatten, wurde der bisherige Arzt rausgeworfen und eigentlich wäre die Praxis geschlossen gewesen. Doch auch hier gilt, Afrika wäre nicht Afrika, wenn es nicht doch funktioniert hätte, denn der Nachfolger war in der eigentlich geschlossenen Praxis schon anwesend und behandelte Patienten in einer mehr oder minder ausgeräumten Praxis. So konnten wir dort unseren Test machen. Allerdings hatte der Arzt noch nicht einmal einen PC, so dass es ihm schon fast unangenehm war, dass er uns kein ordentliches Testergebnis ausstellen konnte. Doch auch hier gab es eine Lösung. Neben unseren deutschen Formularen, die er unterschrieben hatte stellte er uns handschriftliche Testergebnisse aus.
So sieht dann also ein liebevoll von Hand geschriebenes Testergebnis aus Afrika aus. Und selbst in Deutschland wurde dieses bei der Einreise anerkannt.
Danach ging es zum Flughafen nach Mbombela, dem ehemaligen Nelspruit. Dort machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Scrap und Maintenace Aera, wo wir noch zwei Embraer 145 ablichten konnten, zum einen diesen noch mit Resten der Bemalung von Trans State Airlines, welcher nun in Afrika weiter Dienst tun wird…
sowie diesem, welcher noch in den Grundfarben der Diexim Expresso aus Angola ist
Anschließend ging es zum Checkin in Richtung Johannesburg. Statt des geplanten Embraer 140 wartete hier jedoch wieder die Jetstream 41 von Airlink auf uns.
Mit dieser ging es dann nach Johannesburg…
Nachdem wir dort für unseren Lufthansa Flug nach Frankfurt eingecheckt hatten, nutzten wir die Zeit bis zum Boarding zum spotten an unserer Lieblings-Fotoposition im Internationalen Terminal. Dort hat man direkten Blick auf einen Taxiway nur ein paar Meter entfernt, sowie die Runway. Ebenso kann man wunderbar auf die Parkpositionen fotografieren.
Airlink Embraer 190 - alt und neu
und nochmal die neue Airlink Bemalung
Ethiad Cargo mit der 777
Fastjet aus Zimbabwe
British Airways / Comair
Cargolux Italia
LAM Mosambique wird zur Parkposition geschleppt
Die Daystopper aus Europa, deutlich weniger wie vor Corona, neben der Lufthansa nur Virgin Atlantic, Air France, Swiss und eine British Airways. Vor Corona wären es zwei British A380, ein Air France A380, Alitalia, Iberia und Virgin gewesen, sowie weitere Airlines aus Afrika und Asien.
Safair mit der Springboks Bemalung
Air France mit der 777
Lift beim Takeoff
Bizzies gibt es dort auch
Airlink beim Takeoff, im Hintergrund abgestellte Maschinen
Cemair fliegt einige Ziele im südlichen Afrika an
Der Swiss A340 im Abendlicht
Ein positives Zeichen. Seit Anfang Juni fliegt United mit der 787 nach Johannesburg
Und zum Schluss, unsere Lufthansa 747-8 zurück nach Frankfurt
Der Lufthansa-Flug war genau wie der Hinflug nur spärlich besetzt, auch hier hatte jeder wieder seine eigene Reihe in der Economy für sich und man konnte gemütlich schlafen. Jedoch, genau wie auf dem Hinflug war der Service einer Lufthansa nicht würdig. Hier bleibt zu hoffen, dass sich Lufthansa wieder auf das besinnt, was sie sein möchte, eine Premium Airline und nicht weiterhin den Billigflieger mit Premium-Anstrich spielt.
Zum Abschluss bleibt zu sagen, auch und trotz Corona war es eine lohnenswerte Reise nach Südafrika. Alle Südafrikaner waren durchweg freundlich und glücklich, dass Touristen aus Europa kommen. Denn die Pandemie hat dort Narben hinterlassen, die für die Bevölkerung weitaus gravierender sind, wie bei uns, denn dort gibt es nicht die Unterstützung durch den Staat, wie bei uns mit Kurzarbeitergeld, Unterstützung für Betriebe, etc. Und gerade in den Gebieten, wo wir uns bewegt haben, ist der Tourismus elementar. Wenn dort die Einwohner ihre Jobs verlieren, dann fördert dies automatisch die Kriminalität und Wilderei. Daher ist es wichtig, dass auch weiterhin Touristen in diese Gebiete kommen. Das Gefühl, dass wir bei dieser Reise vielfach hatten, war, dass es den Leuten Hoffnung gibt, wenn wieder Touristen ins Land kommen. Von daher wird dies sicherlich nicht unsere letzte Reise ins südliche Afrika gewesen sein.
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[Tripreport] Südafrika: Flugzeuge und Wildlife
Moderatoren: Worsen, Bianca, PaddyFly