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[Reisebericht] Botswana & Südafrika Teil 2
Moderatoren: Worsen, Bianca, PaddyFly
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[Reisebericht] Botswana & Südafrika Teil 2
Im 2. Teil meines Berichts geht es nun weiter mit Südafrika und einem Besuch des Krüger Nationalparks. (den 1. Teil mit Botswana gibt es hier: https://www.strforum.de/viewtopic.php?f=29&t=14359)
Von Kasane kommend landeten wir am Nachmittag in Johannesburg und checkten in unserem Hotel Protea O.R. Tambo Airport ein. Bei diesem Hotel handelt es sich um ein ideales Hotel für Spotter – sofern man das richtige Zimmer bekommt. Das Zimmer mit dem besten Blick auf den Airport ist das Zimmer 547:
Vor allem am frühen Abend hat man hier optimalen Blick auf die Rampe, wo sämtliche Heavies für die Langstrecken stehen:
Die ersten Langstrecken-Maschinen am nächsten Morgen:
Von Johannesburg aus gibt es mehrere Möglichkeiten den Krüger Nationalpark zu erreichen. Man kann mit dem Auto fahren (ca. 6h) oder man fliegt in 45 Minuten nach Nelspruit oder Skukuza. Airlink bietet mehrmals pro Tag Verbindungen zu diesen beiden Flughäfen an.
Diesmal flogen wir direkt nach Skukuza, einem kleinen Airport mitten im Krüger Nationalpark. Auf Grund der guten Auslastung anlässlich einer Konferenz in Skukuza gab es ein Upgrade auf den seltenen Embraer 140:
Der kleine Embraer ist zu einer meiner Lieblingsmaschinen geworden – ich finde diese 1-2 Anordnung der Sitze einfach super.
Anflug auf den Krüger Nationalpark – gut zu sehen sind hier die Straßen, welche den Park durchqueren:
Angekommen auf dem Flughafen von Skukuza:
Ganz anders wie in Botswana ist der Krüger Nationalpark sehr gut erschlossen. Es gibt mehrere Camps mit Shops, Tankstellen und verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten. Für einen Safari Einsteiger ist dieser Park ideal, da man auf den gewohnten Komfort nicht verzichten muss. Auch lässt sich der Krüger mit einem Kleinwagen gut befahren, da dieser über viele Teerstraßen verfügt.
Aber auch die etwas ruhigeren (bezogen auf den Verkehr) Schotterstraßen sind in einem guten Zustand und können mit jedem Auto befahren werden.
Auch für fortgeschrittene Safari-Urlauber bietet der Park auf Grund seiner Größe und seines Tierreichtums immer wieder etwas Neues, was ihn zu meiner absoluten Nummer 1 im südlichen Afrika macht. Man könnte hier sicher 6 Wochen verbringen und hätte noch immer nicht jede Strasse und jeden Aussichtspunkt abgefahren.
Alle Big 5 (Büffel, Löwe, Nashorn, Elefant und Leopard) sind hier zu finden und auch diesmal haben wir sie wieder alle gesehen.
Glück hatten wir diesmal mit kleinen Löwen:
Spitzmaulnashorn – leider fallen jedes Jahr mehrere Hundert Tiere Wilderern zum Opfer, die es auf das Horn abgesehen haben:
Leopard:
Büffel:
Im Norden grenzt der Krüger Nationalpark an Zimbabwe, der Fluss (Limpopo) markiert die Grenze zwischen den beiden Ländern:
Im Park gibt es verschiedene Restcamps zum Übernachten – diese sind sehr einfach ausgestattet, aber bieten alles was man braucht. Hier das Camp Shingwedzi im Norden:
Auch hier trafen wir wieder auf Löwen:
Mit dem November beginnen die heißen Sommermonate - viele Vögel lassen sich dann im Krüger Nationalpark nieder.
Weißstirn-Bienenfresser:
Senegalliest (Woodland Kingfisher):
Haubenzwergfischer (Malachite Kingfisher):
Webervogel:
Aus dem Auto aussteigen ist im Park streng verboten – lediglich an Rastplätzen und Aussichtspunkten darf man das Auto verlassen:
Nicht nur die Big 5 bekommt man im Park zu sehen – auch viele weitere Säugetiere trifft man dort an.
Eine Giraffe im ausgetrockneten Flussbett:
Hyäne:
Zwergmanguste:
Warzenschweine:
Geparden:
Impalas:
Hippos:
Nachdem wir den Park von Süden nach Norden zurück in den Süden in 7 Tagen abgefahren sind, kamen wir wieder in Skukuza an. Skukuza ist gleichzeitig auch das größte Camp im Park.
Ein Blick in das Innere einer solchen Hütte – verglichen mit den luxuriösen Lodges, welche es am Rand des Krüger Parks gibt, hat das nicht viel zu tun:
Aber die Selbstverpflegung mit eigenem Grill macht auch Spass:
Und bei Dunkelheit lässt sich auch in den Camps noch das ein oder andere Tier entdecken:
Nach 1 Woche hieß es dann schon wieder Abschied nehmen, unser insgesamt 6. Besuch im Krüger Nationalpark ging zu Ende und wir fuhren wieder zum Flugplatz von Skukuza:
Die Grand Caravan von Airlink Safari verbindet die Flughäfen Nelspruit und Skukuza und legt zwischendrin ein paar Stopps an den Airstrips von diversen Lodges ein:
Für uns ging es mit einem Embraer 135 zurück nach Johannesburg:
Bist zu unserem Abflug am Abend blieb noch etwas Zeit, um aus dem Terminal zu spotten:
Zurück ging es für uns mit Swiss über ZRH:
Die Umsteigezeit in ZRH mit Einreise und Sicherheitskontrolle war zwar knapp, aber ausreichend. Die übliche Dash auf der Strecke ZRH-STR wurde an diesem Morgen kurzfristig durch einen A320 ersetzt:
Anflug auf STR – morgens kurz vor 8.00h – wir wurden mit Schnee empfangen:
So, das soll es mit dem Bericht aus Botswana und Südafrika gewesen sein – vielleicht konnte ich dem ein oder anderen so eine Fotosafari in Afrika schmackhaft machen. Für mich gibt es nichts Schöneres als Tiere in der freien Wildbahn zu fotografieren. Vielen Dank für´s Lesen!