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[Tripreport] Roadtrip durch den Südwesten der USA

Bilder, Tripreports und Movements von allen anderen Flughäfen in Deutschland und weltweit

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Bianca
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[Tripreport] Roadtrip durch den Südwesten der USA

Beitrag von Bianca » 4. November 2017 20:47

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Nachdem United letzten Samstag ihren letzten Linienflug mit der Boeing 747-400 durchgeführt hat, ist mir eingefallen, dass ich auch meiner Festplatte noch ein paar Bilder von dem letztjährigen USA Trip habe, den ich hier im Forum zeigen möchte.

Im September 2016 ging es für degi und mich erneut in die USA, in knapp 2 Wochen stand der Südwesten (Kalifornien, Nevada, Arizona, Utah) auf dem Programm.

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Ab Stuttgart ging es morgens mit einem A319 von Germanwings nach London Heathrow.

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Da wir im Smart Tarif gebucht waren, gab es auch etwas Verpflegung inklusive.

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Ankunft in London bei typisch britischem Wetter…

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Nach der Ankunft erfolgten mehrere Flughafenrundfahrten, denn es war keine Parkposition frei. Erst als eine andere Germanwings/Eurowingsmaschine den Platz am Terminal frei machte, konnten auch wir von Bord gehen.

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Zum Spotten bleib keine Zeit, da die Wege in London recht weitläufig sind. So ging es eigentlich direkt zum Boarding unseres Fluges mit der United 747-400 mit der Reg N178UA.

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Da sich der Start noch etwas hinzog, ließen sich wenigstens aus dem Flieger noch ein paar Bilder machen:

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Ein Overview über LHR während des Starts:

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An Bord fühlte man sich um Jahrzehnte zurück versetzt, als es noch Bordunterhaltung über Deckenmonitore gab. Allerdings konnte man mit seinem mobilen Endgerät auf die United App und somit auf Filme, Musik und Flugroute zugreifen, was aber während 75% des Fluges nicht funktionierte.

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Langsam ging es dann in den Landeanflug auf SFO über:

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Wir kamen um ca. 14.00h an und die Schlangen an der Einreise waren mal wieder sehr lange, sicherlich musste man dort 2-3h anstehen. Wir hatten das Glück, dass alle Passagiere, welche bereits zuvor in die USA eingereist sind, an die elektronische Einreise verwiesen wurden. Letztendlich ging es dann doch recht schnell für uns.

Abends war noch etwas Spotten angesagt, allerdings ist man in SFO an der Abendposition doch sehr weit weg vom Geschehen, was dann schnell zu Flimmern führt.

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In den USA ist man auf Grund der Zeitverschiebung vor allem am ersten Morgen recht früh wach und bevor wir unseren Roadtrip in Richtung Yosemite Nationalpark starten wollten, sind wir noch auf die Twin Peaks gefahren. Von dort aus hat man eine tolle Aussicht auf die Stadt:

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Anschließend gab es nochmal einen Zwischenstopp am Airport, um bei dem mittlerweile schönen Wetter noch ein paar Flugzeuge zu fotografieren:

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Da wir San Francisco bereits 2012 besichtigt haben, ging es direkt weiter. Schwerpunkt unseres Urlaubs sollten die Nationalparks werden, den Anfang machte der Yosemite Nationalpark.

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Wir hatten hier allerdings viel zu wenig Zeit eingeplant. Um die ganze Schönheit des Parks zu erfahren und vielleicht auch ein paar Wanderungen zu unternehmen, sollte man so ca. 1 Woche einplanen. Wir hatten nur 2 Tage zur Verfügung und in dieser Zeit kann man nur die bekanntesten Aussichtspunkte abklappern.
Hier ein paar Eindrücke vom Yosemite Nationalpark:

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Weiter ging es in Richtung Death Valley.

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Viele Touristen machen einen Tagesausflug von Las Vegas aus, was meiner Meinung nach nichts bringt, da man am späten Nachmittag und am frühen Morgen dort sein muss, wenn die Sonne tief steht und die Landschaft in schönes Licht taucht. Wir haben in Stovepipe Wells übernachtet – wie in allen Nationalparks ist eine Übernachtung im Park kein billiges Vergnügen. Allerdings hat man so den Vorteil, dass man bereits im Park ist, bevor die Touristenmassen aus Las Vegas einfallen.

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Der nächste Zwischenstopp war Las Vegas. Da wir die Stadt schon mehrmals besucht haben, haben wir uns hier auf Spotten und Shoppen beschränkt:

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Auf der Durchreise in Richtung Page wollten wir eigentlich den Zion Nationalpark mitnehmen, was wir allerdings krankheitsbedingt ausfallen lassen mussten und so lediglich durch den Park gefahren sind.

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Der nächste Stopp für 2 Nächte war dann Page mit dem berühmten Antelope Canyon (Lower Antelope Canyon). Diesen haben wir 2012 bereits schon mal besucht und waren total begeistert. Damals konnte man als Fotograf (Voraussetzung war eine DSLR und ein Stativ) alleine in den Canyon hinabsteigen und hatte 2h Zeit zum Fotografieren. Damals konnte man sich wirklich frei bewegen, es kamen in den 2h vielleicht mal 2-3 Führungen durch und man traf auf 3-4 andere Fotografen. Deshalb wollten wir diesen Slot Canyon nochmals besuchen. Wir wussten, dass man nur noch geführt in den Canyon rein darf, es aber für Fotografen extra Touren gibt. Diese haben wir bereits schon 8 Wochen zuvor über das Internet gebucht, da man vor Ort oftmals abgewiesen wird.

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Allerdings ist das ganze mittlerweile zu einer Massenveranstaltung geworden, was meiner Meinung nach auch sicherheitsrelevant so nicht durchgeführt werden dürfte. Es gehen zeitgleich im Abstand von wenigen Minuten mehrere Gruppen in den Canyon und das von beiden Seiten. Es herrscht dort unten nur noch ein Gedränge zwischen den sowieso schon engen Felswänden.

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Unserem Guide muss man zugutehalten, dass er extra für uns Fotografen andere Gruppen zurück gehalten hat, bis jeder sein Foto gemacht hat und auch uns Tipps zum Fotografieren gegeben hat.

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Die 2 Stunden gingen schnell vorbei, die Fotoausbeute war OK, mehr aber auch nicht. Unter diesen Bedingungen kann ich jedem nur abraten, den Canyon zu besuchen. Schade, dass sich das so entwickelt hat.

Abends ging es dann noch an den berühmten Horseshoe Bend und auch hier zeigten sich wieder die Menschenmassen, welche es so dort vor ein paar Jahren noch nicht gab. Aus diesem Grund sind mittlerweile auch einige bauliche Veränderungen dort in Planung, bzw. auch schon in Umsetzung. Es wird wohl mit noch mehr Besuchern in den nächsten Jahren gerechnet.

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Von Page ging es weiter nach Phoenix, wo wir wieder ein Spotting- und Shoppingtag eingelegt haben.

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Weiter ging es von Pheonix nach Tucson. Auf dem Weg dorthin kommt man in Marana am Pinal Airpark vorbei, welcher bis vor einiger Zeit noch nicht zugänglich war. Mittlerweile kann man dort vorbei fahren und die ein oder andere abgestellte Maschine fotografieren:

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Auch in Tucson am Flughafen sind einige alte Maschinen abgestellt:

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Der vorletzte Nationalpark, welchen wir besucht haben, war der Saguaro Nationalpark. Saguaros sind die großen, für Arizona typischen Kakteen, welche über 12m hoch werden können. Der Park wird durch die Stadt Tucson geteilt, beide Teile des Parks sind für Besucher zugänglich.

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In Tucson befindet sich auch das Pima Air&Space Museum. Dort ist eine der größten Flugzeugsammlungen beheimatet, hauptsächlich militärische Maschinen, wie diese F18 der Blue Angels
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Aber auch größere Exemplare, wie die B52
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Nicht nur ehemalige Maschinen der US Streitkräfte, sondern auch aus anderen Nationen sind hier ausgestellt, wie dieser Mil Mi24 der DDR
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Oder auch ein Tornado der Marine
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Diese bunten Maschinen gehören zu einer Kunstaktion, die sich „The Boneyard Project – Return trip“ nannte. Die Maschinen wurden von Graffiti Künstlern gestaltet
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Auch verschiedene präsidiale Flugzeuge sind ausgestellt
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Besonders viel Platz hat man besonderen Maschinen eingeräumt, wie der SR71
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Und diese B17 hat gar eine ganze Halle erhalten
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Maschinen, die man nicht unbedingt in einem Museum erwartet, sind diese 737 von China Southern, sowie ein Dreamliner Prototyp
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Zum Abschied von Pima noch ein kleiner Jet, sogar der kleinste der Welt, der auch aus dem James Bond Film „Octopussy“ bekannt ist
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Auf dem Weg zurück nach Los Angeles stand noch der Joshua Tree Nationalpark auf dem Programm.

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Bevor es von LAX über EWR und Hamburg zurück nach STR gehen sollte, konnten wir auch in LAX noch etwas spotten:

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Wir checkten morgens recht bald für unseren Rückflug ein und während wir auf unseren Flug nach EWR warteten, bekamen wir eine SMS, dass sich unser Flug um 2h verspäten wird, was auch bedeutet, dass der Anschluss nach Hamburg nicht mehr erreicht werden kann. Wir wurden dann problemlos auf die Maschine EWR-FRA umgebucht. Die Verspätung wuchs noch weiter an, so dass nicht mehr sicher war, ob wir die Maschine nach FRA überhaupt noch erwischen, unsere Umsteigezeit zum Abflug betrug keine 5 Minuten. Letzendlich hat es geklappt.

Hier noch ein Handy-Cabinshot aus der 777-200 EWR-FRA:

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Angekommen in FRA:

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Ein kleines Fazit der Reise: Wir haben uns den Annual Pass für die Nationalparks für 80USD gekauft, dieser lohnt sich, wenn man 3-4 Nationalparks besuchen möchte. Allerdings sind 2 Wochen echt knapp, vor allem bei den Entfernungen, wir sind oft zwischen 400-600km gefahren zwischen den einzelnen Zielen. Die Preise der Hotels im September sind teilweise unverschämt hoch, was auch der Grund war, weshalb wir an den touristischen Hotspots nur wenig Zeit verbracht haben. In Page z.B. zahlt man selbst für eine alte 2-Sterne Absteige mal locker über 200 USD pro Nacht. Auch hätte ich nicht damit gerechnet, dass es im September überall so dermaßen überlaufen ist.
Zukünftig werden wir auch wieder in der absoluten Nebensaison gehen, denn die Nationalparks sind toll und dort sollte man in jedem Fall mehr als 2-3 Tage verbringen, um diese richtig zu erkunden.



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viper67
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Re: [Tripreport] Roadtrip durch den Südwesten der USA

Beitrag von viper67 » 4. November 2017 22:32

Hallo Bianca,
wieder Mal ein sehr schöner Reisebericht. Hat bei mir auch Erinnerungen an eine ähnliche Rundreise geweckt, die ich vor einigen Jahren im Südwesten machen durfte.
Vielen Dank!
VG
Nico



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Re: [Tripreport] Roadtrip durch den Südwesten der USA

Beitrag von Soliwa00 » 5. November 2017 00:29

Einfach nur wow!
Danke dafür!



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blitzerbitzer
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Re: [Tripreport] Roadtrip durch den Südwesten der USA

Beitrag von blitzerbitzer » 5. November 2017 16:23

Wow..ein toller Reisebericht! Da will man sofort auch hin Reisen!

Tolle Flugzeugbilder, aber die Landschafsbilder sind der absolute Traum!



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Re: [Tripreport] Roadtrip durch den Südwesten der USA

Beitrag von flugzeugfan96 » 5. November 2017 16:44

Danke für diesen tollen Bericht, vor allem die Landschaftsaufnahmen sind einfach traumhaft!



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