
Hallo Zusammen,
für Paddyfly und mich ging es im Juni für 10 Tage nach Afrika, wovon ich Euch hier und in den kommenden 2 Berichten erzählen möchte.
Das Ziel der Reise war zum einen ein paar Tage im Krüger Nationalpark zum “Tiere Spotten” sowie dann noch Zeit für Johannesburg mit seinen 3 Flughäfen und Museeun.
Auf Grund der vielen Bilder ist der Tripreport in 3 Teile aufgeteilt. Dieser erste Teil behandelt den Hinflug sowie den Krüger Nationalpark.
Dank eines sehr guten Angebotes flogen wir mit der KLM via Amsterdam in Richtung Südafrika und mit Air France via Paris wieder zurück nach Stuttgart. Alles in Allem haben diese Langstreckenflüge lediglich 490 EUR gekostet.

So ging es für uns früh Morgens um 6 Uhr mit einem KLM E190 nach Amsterdam...

… und von dort mit dieser Boeing 777-200 weiter nach JNB.

Diese hatte zum Glück bereits die neue Kabineneinrichtung mit einem sehr guten Onboard-Entertainment-System sowie in Reihe 40 (dank Seatguru) auch sehr viel Sitzabstand.


Auf dem insg. fast 11 Stunden dauernden Flug gab es 2 warme Gerichte – eines ca 1h nach dem Start und eines 2h vor der Landung.




Auf Grund der späten Landung stand eine Übernachtung im Hotel an, die Koffer blieben jedoch fast komplett verpackt, denn am nächsten Morgen stand der Weiterflug in den Krüger Nationalpark an.
Vor diesem war aber noch etwas Spotten angesagt. Dafür gibt es im Flughafen Johannesburg 2 Aussichtspunkte, beide jedoch leider verglast.








Leider wird das Licht an diesen erst zum Mittag wirklich gut, so das nicht besonders viele Bilder entstanden sind.
Für den Flug in Richtung Nationalpark haben wir uns für die Airlink entschieden, da diese u.a. Den Flughafen Skukuza anfliegt, welcher direkt im Park liegt.

Zum Einsatz kam hierbei ein Embaer 135.

Wärend dem ca 1h dauernden Flug gab es sogar etwas zu Essen und Trinken.






Der Flughafen selbst ist dann im typisch afrikanischen Style gebaut und erinnert Innen nur bedingt an einen Flughafen.


Nachdem wir unser Auto in Empfang genommen haben, ging es dann ein paar wenige Kilometer zum Skukuza Rest Camp, wo wir uns für die ersten Nächte einquartiert haben.
Geschlafen wird dabei in kleinen Hütten, welche jedoch viel Platz und jeweils auch mit Dusche und Küche ausgestattet sind.






Im Park selbst kann man mit seinem Mietwagen selbst fahren – darf sein Auto aber nur an bestimmten ausgeschilderten Aussichtspunkten verlassen.



Wärend der Fahrt durch den Park gab es dann unter anderem die folgenden Tiere zu bestaunen – hier lasse ich mal die Bilder im Großen und Ganzen für sich sprechen.


Auf Grund der frühen Uhrzeit, zu der wir uns auf den Weg gemacht haben, waren ein Teil der Affen noch am Schlafen oder gerade erst frisch aufgewacht...






Auch Löwen gibt es im Krüger Park - für uns jedoch leider meistens nur aus der Ferne zu beobachten.












Auch landschaftlicht hat der Park sehr viel zu bieten:


Hin und wieder sieht man eine Ansammlung von gaparkten Fahrzeugen am Wegesrand. Dies ist meistens ein Zeichen dafür, das ein paar Tiere sich hier ganz in der Nähe aufhalten. In unserem Fall war es diese Herde Elefanten:


Während der Fahrt kommt es des Öfteren vor, das ein paar Tiere die Straße kreuzen. Diesen gibt man natürlich gerne "Vorfahrt"...



Unser Weg führte uns dann nach 2 Tagen weiter in Richtung Norden, wo wir noch ein paar Tage im Olifants Rest Camp übernachteten.





Dieses ist, was die Hütten und auch das Camp an sich angeht, deutlich schöner, jedoch ist die Tiervielfalt im Süden deutlich höher als im Norden. Hier fährt man teils auch 30 min, ohne ein einziges Tier zu sehen. Dennoch auch von hier noch ein paar Bilder:







Nach 5 Tagen im Park hieß es dann wieder Abschied nehmen und wir machten uns auf dem Weg zum Flughafen Phalaborwa. Dort angekommen erkundigten wir den Flughafen etwas in der Hoffnung, das Eine oder Andere Flugzeug zu sehen. Leider war dieser “Quest Kudiak 100” das einzige Flugzeug, welches vor Ort war.


Der Grund für den Rückflug ex Phalaborwa war die geplante Jetstream 41, welche für Paddy und mich ein neuer Flugzeugtyp zum fliegen war.
Da die Landung erst nach Einbruch der Dunkelheit erfolgte, habe ich von unserer Maschine leider nur einen Notschuss mit viel Zaun und Gerümpel im Bild.

Zum Abschluss des ersten Teils noch ein Bild der Cabine sowie der Verpflegung an Board



Im 2. Teil nehme ich Euch mit zum Flughafen Rand und dem Luftfahrtmuseum dort sowie einer Vorfeldtour, bevor es im 3. Teil Bilder vom Flughafen Lanseria und dem großen Flughafen Johannesburg O.R. Tambo gibt.
Ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Eindruck des Parks und der Tiere dort vermittel und sage “Danke für die Aufmerksamkeit”.
Sollten Fragen offen sein, so dürft Ihr diese natürlich gerne stellen.