
Im August zog es uns für zwei Wochen in die USA, zunächst nach New York und danach nach Washington. In diesem Tripreport möchte ich euch einige Impressionen der Reise zeigen. Diese sind wohlgemerkt ein bunter Mix aus Sightseeing und Spotting. Wer sich weniger für das Sightseeing interessiert oder New York und Washington schon in- und auswendig kennt, der überspringt diese Bilder und Beschreibungen einfach. Der Tripreport ist länger geworden, also ich hoffe, ihr bringt ein wenig Zeit mit. ☺ Viel Spaß.
Nach guten Erfahrungen im letzten Jahr haben wir uns im Hinflug wieder für KLM entschieden. In die Heimat zurück ging es mit einer anderen Airline. Dazu aber später mehr.
Los ging es in Zürich mit dieser B737 um 9:20 Uhr in Richtung Amsterdam, hier schon beim Pushback.

In Amsterdam angekommen hatten wir noch ein bisschen Zeit, um einige Fotos aus dem Terminal heraus zu machen, wobei das Wetter leider nicht mitspielte. Daher nur ein paar Bilder.
Ein A330-203 von KLM (PH-AOE).

KLMs Skyteam-Partner Delta präsentiert seine Flotte.

United mit einer Boeing 777-224(ER) in Star Alliance Livery.

Unsere Maschine auf dem Flug nach New York (JFK). Die jüngste Boeing 777-206(ER) in der KLM-Flotte.

Im Flugzeug angekommen waren wir zunächst etwas enttäuscht, da wir laut den Informationen im Vorfeld eine neue Konfiguration (mit neuen Sitzen und größeren Bildschirmen) erwartet hatten. Es handelte sich hier allerdings um eine alte Konfiguration, was jedoch auch seine Vorteile hat (z. B. 3-3-3 anstatt 3-4-3).
Wie im vergangenen Jahr entschieden wir uns für die Plätze 40A und B, die aufgrund der Krümmung des Flugzeuges eine für die Economy wirklich grandiose Beinfreiheit besitzen.


Mit dem Service waren wir wieder sehr zufrieden. Neben dem Menü gab es mehrere Getränkerunden, ein Eis sowie später noch einen heißen Snack. Hier ein Beispielfoto eines Menüs.

Im Anflug auf den JFK Airport schon ein Schmankerl, eine Boeing 767-316(ER) von TAM in Oneworld Livery.

Am Abend statteten wir der Gegend rund um den Times Square einen Besuch ab.

Der nächste Tag. Wir befinden uns unweit der Brooklyn Bridge am Hafen, genauer gesagt am Downtown Manhattan Heliport. Dieser besteht bereits seit den 60er Jahren. Von hier aus starten und landen täglich bis zu 200 Hubschrauber, um beispielsweise Stadtrundflüge oder Personentransporte zu den umliegenden Flughäfen durchzuführen.



Unsere nächste Station war Staten Island. Die Insel bildet einen der fünf Stadtbezirke New Yorks. Die Staten Island Ferry, eine Fährverbindung von Manhattan nach Staten Island, kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Fahrt von ca. 5 Meilen dauert nur etwas mehr als 20 Minuten, bietet einen klasse Blick auf Manhattan und auch auf die Freiheitsstatue. Die Fähren verkehren so oft, dass man nicht lange warten muss. Und zudem ist der Spaß kostenlos. Die bis zu 6000 Personen fassenden Fähren werden seit 9/11 ausschließlich für Personentransporte eingesetzt.


Das folgende Bild ist ein paar Tage später entstanden, als wir uns dazu entschlossen haben, die Staten Island Ferry nochmals zu nutzen und zeigt Downtown Manhattan. Das One Word Trade Center am Ground Zero überragt die anderen Gebäude deutlich. Es wurde Ende 2014 fertiggestellt. Mit seinen 541,3 Metern ist es das höchste Gebäude in den USA und das vierthöchste der Welt. Mehr zur World Trade Center Site später.

Nicht schlecht staunten wir, als wir die Liberty of the Seas erblickten, die gerade aus dem Hafen auslief. Sie gehört zu den größten Passagierschiffen der Welt (bis 2009 stand sie an erster Stelle). Annehmlichkeiten, welche die Passagiere an Bord genießen dürfen, sind zum Beispiel eine Eiskunstlaufbahn, ein Theater mit 1350 Sitzplätzen und eine über 2200 qm große Bade- und Erlebnislandschaft mit Flow Rider.

Auf Staten Island angekommen trifft man nach wenigen Metern auf das Mahnmal Postcards oder auch Staten Island September 11 Memorial. Jedem der 274 Opfer der Terroranschläge vom 11. September und des Bombenanschlags 1993 auf das WTC, die in Staten Island lebten, wird hier mit einer 9 x 11 Zoll großen Granitplatte gedacht. Dabei wurden sogar die Silhouetten der jeweiligen Personen auf den Granitplatten berücksichtigt. Der Blick, wenn man sich innerhalb des Mahnmals befindet, richtet sich bewusst in Richtung Ground Zero.


Die St. Peters Church ist die älteste der 36 römisch katholischen Kirchen auf Staten Island.

Ob der wohl funktioniert? ☺

Blick auf die Bayonne Bridge, die mit einer Spannweite von 511 m und einer Länge von über 1,7 km eine der größten Stahlbogenbrücken der Welt ist. Sie stellt den einzigen Fußweg nach Staten Island dar.

Wir sind zurück in Manhattan Nähe des Central Parks und stehen vor dem American Museum of Natural History, das zu den größten seiner Art zählt. Vom Steinzeitalter bis ins Weltraumzeitalter kann man hier auf 5 Etagen die Geschichte erleben. Von den über 36 Millionen Exponaten können aus Platzgründen nur ca. 1 % präsentiert werden.


Nun befinden wir uns direkt im Central Park, der jährlich von über 40 Millionen Menschen besucht wird.

Neben einigen Seen und fast 100 km Fußwege bietet der Park auch so manch tierischem Bewohner einen Lebensraum.


Am nächsten Morgen ein Ausblick zum Genießen vom Top of the Rock. Zunächst in Richtung Downtown Manhattan...

...und dann nach Uptown.

Nahe der World Trade Center Site befindet sich das FDNY Ten House, welches die Engine 10 und Ladder 10 beheimatet.


Das sich neben der Feuerwache befindliche 9/11 Tribute Center ist ein relativ kleines Museum, das die Geschichte des 11. September 2001 erzählt. Darüber hinaus werden geführte Touren angeboten, die von Personen durchgeführt werden, die einen direkten Bezug zu den Ereignissen an 9/11 hatten, weil sie zum Beispiel einen Angehörigen verloren haben oder am Rettungseinsatz beteiligt waren. Unsere Tourleiterin, deren Büro sich im WTC 1 (Nordturm, der als erstes getroffen wurde) befand, hat ihr Überleben nur einem glücklichen Zufall zu verdanken. Da ihr Unternehmen in neue Büroräume umzog, befand sie sich am Morgen des 11. Septembers nicht im WTC. Das Foto zeigt die Vermisstenanzeigen, die in der Zeit nach den Anschlägen zu Aberhunderten von den verzweifelten Angehörigen verfasst wurden.

Es folgen Bilder des National September 11 Memorial. An (fast) genau den Stellen, an denen die Zwillingstürme standen, wurden zwei riesige Becken errichtet. Jeder einzelne Wasserstrahl, der in dieses Becken fällt, symbolisiert einen der 2983 getöteten Menschen. Die beiden Becken besitzen eine Kupferumrahmung, aus der die Namen der Opfer ausgefräst wurden. Eine weiße Rose bedeutet, dass sich an diesem Tag der Geburtstag dieser Person jährt.


Die Brooklyn Bridge, eines der Wahrzeichen New Yorks und eine der berühmtesten Brücken der Welt. Was vielleicht nicht jeder wusste: Die Brücke wurde von einem Deutschen konstruiert, John August Roebling, der jedoch noch im Rahmen der Bauplanungen an den Folgen eines Unfalls verstarb. Danach übernahm sein Sohn dessen Aufgaben.

Ungefähr eine U-Bahnstunde von Manhattan entfernt liegt am südlichen Ende von Brooklyn die Halbinsel Coney Island. Bekannt ist Coney Island vor allem für seinen Sandstrand direkt am Atlantik sowie die Vergnügungsparks.


Unsere Zeit in New York neigte sich leider auch schon dem Ende zu. Für die Weiterreise nach Washington entscheiden wir uns gegen einen Flug und für eine Busfahrt mit Megabus. Abgesehen von ein paar Kleinigkeiten waren wir damit auch wirklich zufrieden und würden wieder Megabus wählen. Weiter ging es dann mit der U-Bahn. Deren Stationen in Washington sind relativ futuristisch.



Den Ankunftsabend nutzen wir unter anderem für eine Stippvisite des Weißen Hauses, das eigentlich gar nicht weiß ist, sondern creme-weiß (Whisper White). ☺

Wir hatten uns im Vorfeld der Reise eine sogenannte Spirit Cruise gebucht. Diese Bootstour führte uns über den Potomac River vorbei am Ronald Reagan Washington National Airport (DCA). Da aufgrund Sicherheitsbestimmungen ein Großteil des Flugraumes über Washington gesperrt ist, müssen die Piloten dem Verlauf des Potomac folgen und dann eine steile Wende durchführen. Dieser sogenannte River-Visual-Landeanflug gilt als sehr interessanter, aber auch als einer der herausforderndsten Anflüge (wer sich mehr dafür interessiert, hier ein Beispiel eines River Visual Approachs, ab 8 min wird es interessant: https://www.youtube.com/watch?v=DArCYx138MI)


Auch die U.S. Coastguard und ein paar Boote der Washington D.C. Fire Rescue kreuzten unseren Weg.


Ein paar Departures vom DCA, natürlich die traditionellen amerikanischen Airlines, die über unsere Köpfe hinwegschossen.



Die Möwen waren während der Bootsfahrt unser ständiger Begleiter und machten reiche Beute an Fischen hinter uns im Fahrwasser.

Dies war das Ziel der Bootstour, der Landsitz Mount Vernon des ersten US-Präsidenten und einer der Gründerväter der USA, George Washington. Neben dem im Kolonialstil errichteten Anwesen gibt es unter anderem eine Musterfarm, eine Whiskeybrennerei und Getreidemühlen zu besichtigen, die heute noch in Gebrauch sind.



Auch auf dem Rückweg unserer Cruise war über uns etwas geboten.



Am späten Nachmittag passierten wir dann wieder den DCA Airport.

Wir sind zurück auf dem Land und blicken auf das National Museum oft the American Indian, das eine recht außergewöhnliche Architektur aus Natursandstein ohne viele Ecken und Kanten besitzt.

Auf dem Weg zum Washington Monument... ☺


Das Washington Monument, eines der Wahrzeichen von Washington, befindet sich auf der National Mall. Es wurde im 19. Jahrhundert in Gedenken an George Washington errichtet. Die Bauzeit betrug über 36 Jahre.


Am nächsten Tag ging es an den Washington-Dulles-International (IAD). Wir entscheiden uns für eine Position am Runway 01C/19C (bei Interesse eine Karte der Runways: https://www.faa.gov/nextgen/snapshots/a ... ps/IAD.png) auf der Daily Parking Garage 2. Hier ein paar Einblicke.


Im Cargo-Bereich waren auch ein paar FedEx und UPS-Frachter abgestellt.

Nach dieser Ethiopian entschieden wir, uns aufgrund der hohen Temperaturen (35 °C) ins nahe gelegene Air und Space Museum zurückzuziehen.


An diesem Tag besuchten wir das Steven F. Udvar-Hazy Center, das unweit südlich des Airport IAD liegt. Dieses wurde errichtet, da das bisherige Museum bei der National Mall nicht mehr genügen Platz für alle Exponate geboten hat. Es ist eine wirklich tolle und kostenfreie Ausstellung, wenn man auch sagen muss, dass die Exponate sehr dicht beieinander platziert sind. Die Fluggeräte sind im Museum nach Themenbereichen sortiert, z. B. World War II, Business Aviation, Aerobatic Flight...
De Havilland-Canada DHC-1A Chipmunk, Pennzoil Special. Das „Streifenhörnchen“ aus dem Jahr 1946 wurde als Nachfolger des legendären de Havilland Tiger Moth-Doppeldeckers entworfen und beispielsweise als Schulungsflugzeug, vor allem vom britischen Militär, eingesetzt. Bei diesem Flugzeug handelt es sich um eine veränderte Version als Einsitzer, das vom bekannten Kunstflugpilot Art Scholl bei Air Shows eingesetzt wurde.

Stits SA-2A Sky Baby. Ein von Ray Stits in den 50er Jahren designtes und erbautes Flugzeug, das lange Zeit „the world's smallest man-carrying airplane“ war. Es ist nur 3 m lang und hat eine Spannweite von nur 2,18 m.

Die Spirit of Texas, a Bell 206L-1 LongRanger II, war der erste Helikopter, der die Welt komplett umrundete. Der Flug startet 1982 von Dallas aus und führte über 26 Länder in 29 Tagen einmal um die Welt.

Das Fulton Airphibian FA-3-101 war das erste zugelassene Flugzeug, das durch Abkuppeln des hinteren Teils, als Fahrzeug genutzt werden konnte. Es konnte sich jedoch, wie auch andere Flugzeuge dieser Art, aufgrund technischer und finanzieller Aspekte nicht durchsetzen.

Der Westland Lysander IIIa wurde vor und während des 2. Weltkriegs unter anderem von der Royal Air Force eingesetzt.

Eine Lockhead SR-71A Blackbird war ein von der US Air Force genutztes Aufklärungsflugzeug, von dem 32 Stück gebaut wurden. Es stellte einige noch bis heute gültige Rekorde auf und konnte aufgrund ihrer Geschwindigkeit (max. 3529 km/h) und Flughöhe (max. 26213 m) von Boden-Luft-Raketen nicht erreicht werden.

Die North American F-86A Sabre, ein einstrahliges Kampfflugzeug aus den Zeiten des Kalten Krieges. Er galt als einziges Flugzeug, das es aufgrund seiner Flugeigenschaften im Koreakrieg mit den sowjetischen MiG-15 aufnehmen konnte.

Die Spirit of St. Louis, mit dem Charles Lindbergh im Jahre 1927 den Atlantik in etwas mehr als 33 Stunden überquerte und damit einen ausgeschriebenen Preis für den ersten Nonstopflug von New York nach Paris gewann.

Eines der Highlights der Ausstellung, das Space Shuttle Discovery (OV-103). Sie ist mit 39 Flügen das Weltraumfahrzeug mit den meisten Einsätzen und war das dritte Space Shuttle im Weltraum. Mit ihr wurde auch das Hubble-Weltraumteleskop ins All befördert.


Nach dem Museum gings zurück an den Airport, aber dieses mal aufgrund der Lichtverhältnisse auf die Daily Parking Garage 1. Von dort aus kann man Arrivals auf der 19L ablichten. Für diesen Spot werden allerdings größere Brennweiten benötigt.
Ein A319 von Avianca, vorbei an einem Airbus-Stammwerk, das rechts im Hintergrund zu erkennen ist.

Eine Boeing 737-8V3 von Copa Airlines.

Auch er verfolgte das Geschehen...

Und noch ein Ankömmling aus Deutschland in Form einer Boeing 747-830.

Wir sind zurück in der Stadt beim Eastern Market, einem „lively market for a lively neighborhood“, in dem es alle möglichen Kostbarkeiten und Dinge des täglichen Lebens zu kaufen gibt. Er hat seine Ursprünge bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts.



Auf dem Weg zum Kapitol kann man so manch schönes Gebäude in knalligen Farben und nette kleine Parks betrachten.


Der Supreme Court, der oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, in dem viele bedeutende und geschichtsträchtige Entscheidungen wie beispielsweise zur Rassentrennung oder zur Todesstrafe getroffen wurden.

Da die berühmte Kuppel des Kapitols momentan in Baugerüste „eingehüllt“ ist, erspare ich euch davon ein Bild. Lieber vom Südflügel mit dem Repräsentantenhaus.

Wir befinden uns vor dem United States Botanic Garden. Wenn man diesen betritt, vergisst man, dass man sich in einer Millionenstadt befindet. Viele tausende exotische Pflanzen und verschiedene Wasserspiele und –quellen vermitteln ein tropisches Feeling.





Das United States Holocaust Memorial Museum zeichnet auf bewegende Weise die Spuren des dunkelsten Kapitel der neueren deutschen Geschichte nach.

Einer der Deportationszüge.

In einem Raum finden sich nur Schuhe. Nichts als Schuhe. Und ein Zitat:
„We are the shoes, we are the last witnesses. We are shoes from grandchildren and grandfathers from Prague, Paris, and Amsterdam, and because we are only made of fabric and leather and not of blood and flesh, each one of us avoided the hellfire.“
Moses Schulstein (1911 – 1981)


Die Children’s Tile Wall, auf der über 3000 Kinder ihre Gedanken zum Holocaust niederschrieben und –malten.

Das Lincoln Memorial ist ein zu Beginn des 20. Jahrhundert erbautes Denkmal, das an den 16. US-Präsidenten erinnern soll. Die 36 Säulen bilden die US-Staaten zur damaligen Zeit ab.

Von hier aus lassen sich auch Flugzeuge im Anflug auf den Ronald Reagan Airport ablichten, wenngleich sie an dieser Stelle schon noch hoch sind. Leider war das Wetter schlecht.


Das Korean War Veterans Memorial. Die Figuren stellen eine Squad auf Patrouille in Korea dar.


Nun neigte sich unser Urlaub auch schon dem Ende entgegen und wir hatten nach der Gepäckaufgabe noch ein wenig Zeit, um nochmals die Daily Parking Garage I aufzusuchen. Das Wetter verschlechterte sich dann zunehmend. Dies wurde später beim Abflug noch interessant...

Für den Rückflug hatten wir uns für Air France entschieden. Unser Flugzeug für den war dieser A380.

Danach ging es in den Airport, wobei sich die Sonne sogar ab und zu wieder zeigte.


... und in den Gate-Bereich.



Stimmungsvolles Gegenlicht beim A330-343 von Virgin Atlantic.

Wir hatten Plätze im Oberdeck des A380 ergattert. Der Vorteil des kleinen Economy-Bereichs, den Air-France im Flugzeugheck eingerichtet hat, ist, dass er die Konfiguration 2-4-2 besitzt und es eine relativ „private“ Atmosphäre ist, da dieser Bereich nur 5 komplette Sitzreihen umfasst. Zusätzlich hat man am Fenster ein relativ großes Fach, um alle möglichen Utensilien zu verstauen. Auch der Service war sehr gut und persönlich.

Bis zum Boarding hatte sich das Wetter zunehmend verschlechtert. Beim rollen auf Runway 30 sah dies, selbst durch die A380-Cam, sehr beeindruckend aus.

Nach dem Takeoff daher schneller Kurswechsel und vorbei an der Gewitterzelle.


Da die Auslastung bei diesem Flug eher gering war, konnte man sich den Platz mehr oder weniger aussuchen (insbesondere später zum schlafen) und wir bekamen nach dem Abendessen sogar noch ein zweites angeboten. Hier ein Beispiel.

Der Rückflug war teilweise, wie bereits bei der ersten Durchsage vom Captain angekündigt, ziemlich turbulent. Morgens wurde nach einem schönen Sonnenaufgang noch ein Frühstück serviert.

Das Wetter in Paris war miserabel, daher erspare ich euch Bilder von dort.
Von Paris ging es dann mit einer A318 von Air France nach Zürich. Trotz des „Katzensprungs“ gab es sogar einen warmen Snack.

Den Tripreport abschließen möchte ich mit einem Blick auf die wunderschöne Skyline von Manhattan.

Vielen Dank fürs Lesen.