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[Tripreport] Alaska - Fliegen am Ende der Welt

Bilder, Tripreports und Movements von allen anderen Flughäfen in Deutschland und weltweit

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degi
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[Tripreport] Alaska - Fliegen am Ende der Welt

Beitrag von degi » 1. Januar 2014 20:45

In Bianca’s Tripreport (http://strforum.de/viewtopic.php?f=29&t=10171), der sich hauptsächlich mit dem landschaftlichen Teil unserer Alaska-Reise beschäftigte, möchte ich Euch nun den fliegerischen Teil präsentieren. Wenn man die weiten Entfernungen und die geringe Besiedlung Alaskas betrachtet, dann wird schnell klar, dass hier das Flugzeug ein unverzichtbares Verkehrsmittel ist. Egal ob für den Passagierverkehr oder den Frachttransport, für medizinische Zwecke oder den Jagdausflug, ein Flugzeug kommt überall zum Zuge. So dürfte Alaska durchaus, gemessen an der Einwohnerzahl und der Anzahl der Flugplätze, eine der höchsten pro Kopf Flughafendichten der Welt haben.

Beginnen möchte ich in Anchorage, jedoch nicht an den beiden bekannten Airports Ted Stevens Intl. oder der Lake Hood Seaplane Base, sondern am Merrill Field, im Norden der Stadt gelegen. Merrill Field wurde 1930 eröffnet und war der erste Flughafen in Anchorage. Hier sind recht viele Kleinflugzeuge abgestellt.

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Aber man findet hier auch einige andere Fluggeräte vor, sowie diese Helicopter von Evergreen Helicopters.

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Einige Klassiker, so wie diese Grumman G-44 aus dem Jahre 1944.

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Auch eine Boeing 727 von Fedex hat hier ihren finalen Parkplatz gefunden. Sie wurde zu Anfang des Jahres an die Universität von Alaska gespendet und dient nun für Ausbildungszwecke von Studenten.

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Von Merrill Field aus geht es weiter nördlich nach Palmer. Der Flughafen dort ist bekannt für eine Vielzahl alter Propellerflugzeuge, wobei man leider sagen muss, dass die Anzahl hier auch stark rückläufig ist. Dennoch findet man hier noch das eine oder andere interessante Fluggerät, sowie diesen Sikorsky S62, welcher momentan leider nicht flugbereit ist.

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Oder diese Beech 18

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Etwas abseits der Main Ramp findet man dann die Klassiker der Lüfte, sowie diese beiden DC4 von Brooks Fuel.

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Neben an ist auch noch eine DC3, in zugegeben etwas schlechterem Zustand abgestellt. Ob diese noch einmal fliegen wird ist fraglich.

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Vielleicht eine bessere Zukunft steht diesen Flying Boxcars hier bevor. Diese werden momentan restauriert und der Besitzer erzählte uns mit viel Enthusiasmus, dass er beide wieder in die Luft bringen will. Allerdings ist er damit bereits seit einem guten Jahrzehnt beschäftigt. Hoffen wir das beste, dass wir vielleicht eine der beiden nochmals irgendwann in der Luft sehen.

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Auch ein Besuch im inneren und ein Blick ins Cockpit war hier möglich.

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Weiter geht es in Richtung Norden. Wir legen einen weiteren Stopp in Wasilla ein. Dort stehen unzählige kleine Propeller-Maschinen herum, aber auch das eine oder andere Schmankerl. Beispielhaft dafür, diese Grumman HU16 aus dem
Jahre 1955.

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Etwas seltener dürfte diese Seabee sein.

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Auch Trans Northern hat hier eine Super R4D-8 aus dem Hause Douglas stehen. Offensichtlich dient diese aber nur noch als Ersatzteilspender.

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Je weiter wir nun nach Norden kommen, umso kleiner werden die Flughäfen. Oftmals sind diese auch nicht sofort als solche zu erkennen. Nehmen wir als Beispiel den kleinen Ort Cantwell. Dort kamen wir gerade rechtzeitig, als eine Piper PA12 für einen Jagdausflug fertig gemacht wird.

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Der Weg zur Startbahn führt über den einzigen Taxiway, der auch gleichzeitig die Hauptstraße des Ortes ist.

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Danach führt der Weg auf die örtliche Graspiste, von welcher aus dann auch gestartet wurde.

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Der nördlichste Flughafen, welchen wir erreichen, ist der Flughafen von Healy. Auch dort findet man hauptsächlich kleine Maschinen in Privatbesitz.

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Aber es werden von hier auch Sightseeing Flüge angeboten. Man hat die Wahl zwischen eine Turbo Beaver oder einer Turbo Otter.

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Ganz am Ende des Flughafens stießen wir dann auf diesen seltenen Gast, eine Rockwell S-2R. Verschiedentlich kennt man diese als Sprühflugzeug. Hier in Alaska wird diese unter Anderem eingesetzt um Fischlaich auszusetzen.

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Wieder etwas südlicher, fast unmittelbar am Parkeingang zum Denali National Park hat die Firma ERA Helicopter direkt an einer Schlucht einen Heliport errichtet. Dort waren zwei AS350 stationiert, welche man ebenfalls für Rundflüge chartern konnte.

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Kurz darauf erreichen wir den McKinley Airpark. Dieser ist die Heimat der Denali Air. Diese operiert mit Piper PA31 und bietet ebenfalls hauptsächlich Rundflüge an.

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Aber auch diese RV-7 ist hier stationiert. Die Reg und die Markierungen lassen darauf schließen, dass der Besitzer eine gewisse Vorliebe für die US Marines und die San Francisco 49ers hat.

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Auf dem Weg Richtung Anchorage legen wir stoppen wir nochmals kurz am Summit Airport, im Prinzip eine kleine Schotterpiste im Nirgendwo, der einzige Gast am Platz ist diese Aeronca 15AC Sedan.

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Wir nähern uns nun wieder Anchorage, allerdings legen wir noch einen Stop in Willow ein. Auch hier das übliche Bild, hauptsächlich Privatflugzeuge sowohl für das Land, wie auch für Flüge auf dem Wasser ausgerüstet.

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Aber wir haben hier das Glück, dass auch ein größerer Gast vor Ort ist. Diese DC-3 der Bush Air Cargo.

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Auf unserem Weg nach Süden machen wir dann in Anchorage einen längeren Stopp. Die nun folgenden Eindrücke stammen von der Lake Hood Seaplane Base, dem wohl größten Wasserflughafen der Welt mit über 780 stationierten Flugzeugen.

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Es gibt dort eine wunderbare Position, direkt an dem Kanal, welcher Lake Hood und Lake Spanard mit einander verbindet und gleichzeitig auch als Runway dient. Dort kann man sowohl startende wie auch landende Maschinen beobachten.

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Aber auch Maschinen beim Taxi kann man hier beobachten.

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An dieser Stelle bekommt man leider nur den sich bewegenden Flugverkehr mit, die Masse der geparkten Maschinen kann man so nur erahnen. Da ist es von Vorteil, dass man rund um die Lake Hood Seaplane Base mit dem Auto fahren
kann und auch nahezu überall anhalten kann.

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Neben der Wasserpiste verfügt Lake Hood auch noch über eine Schotterpiste, wo ebenfalls reges Treiben herrscht.

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Das Innenministerium der Vereinigten Staaten betreibt hier insgesamt drei Kodiak 100 mit Schwimmern.

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Der Platzhirsch hier vor Ort ist jedoch Rust’s. Diese betreiben hier verschiedene Typen von der kleinen Beaver und Cessna 206 bis hin zur Grand Caravan und Turbo Otter, natürlich alles auf Schwimmern.

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Auf Grund der Nähe zum internationalen Flughafen, kann es durchaus auch mal vorkommen, dass hier der eine oder andere Jet auch am Lake Hood geparkt wird. So wie diese Commander.

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Bevor wir nun Lake Hood wieder verlassen, gibt es noch einige Impressionen vom Abend.

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Auf dem Weg weiter nach Süden, kommen wir durch den kleinen Ort Moose Pass, dieser besteht lediglich aus ein paar Häusern und einem See, welche auch gleichzeitig als Flughafen dient.

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Der „sonntägliche Angelausflug“ beginnt in Alaska mit dem Wechsel vom Flugzeug aufs Boot …

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Im Süden, genauer in Seward angekommen haben wir den südlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Wurde dieser Platz früher sogar von Alaska Airlines angeflogen, so findet man dort heute nur noch einige Privatflugzeuge.

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Ein besonders schönes Exemplar ist dieser handbemalte fliegende Lachs.

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Aber auch Rundflüge mit dem Helicopter sind von hier aus möglich.

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Nach diesem Schwenk durch die Wildnis Alaskas und den dazugehörigen kleinen Flugplätzen kommen wir zum Abschluss unserer Reise nun zum Ted Stevens Intl. Airport in Anchorage, welcher auch für uns sowohl Beginn als auch das
Ende unserer Reise war. Mit Abstand ist dies der größte Flughafen in Alaska, zumindest, was die kommerzielle Luftfahrt angeht. Von hier aus gibt es Passagier und Frachtverbindungen in nahezu jede größere Siedlung in Alaska. Ebenso gibt es von hier Verbindungen zu einigen der wichtigsten Hubs in den Lower 48’s. Internationale Verbindungen gibt es nach Deutschland, Island, Russland und Korea. Daneben spielt hier auch das internationale Cargo Geschäft eine wichtige Rolle, FedEx und UPS unterhalten hier große Hubs, große Cargo Airlines nutzen Anchorage auf Grund der günstigen Lage gerne für Tankstopps.

Die meisten Passagierflüge führt ohne Zweifel Alaska Airlines durch, sowohl innerhalb Alaskas, als auch in die anderen Bundesstaten und nach Hawaii durch. Zum Einsatz kommen hier ausschließlich Boeing 737 in der Versionen 400, 700, 800 und 900.

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Neben der normalen Bemalung, ist Alaska Airlines auch für seine Sonderbemalungen bekannt.
Wie beispielsweise der „Aladdin“ der für Make a Wish wirbt,

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Die Fee „Tinkerbell“ für Disneyland,

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Oder auch einfach nur für einheimischen Fisch, sprich Lachs

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Eine weitere Besonderheit bei Alaska Airlines sind insgesamt fünf Boeing 737-400 Kombis, welche im vorderen Teil über einen Frachtraum verfügen und im hinteren eine Passagierkabine haben.

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Era, welche wir vorher schon mit der Helicopter-Sparte gesehen haben, dagegen setzt hauptsächlich im Passagierbetrieb auf die Dash8. Angeflogen werden ausschließlich Orte in Alaska.

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Mit einer Sonderbemalung werden bei Era lokale Uni-Teams beworben, auf der einen Seite die „Seawolves“ …

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… auf der anderen die „Nanooks“.

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Im Frachbereich setzt Era Beech 1900 ein

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Ebenso wie Era bedient auch Penair ausschließlich Orte in Alaska. Zum Einsatz kommen hier Saab340.

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Einen Teil der Flotte hat Penair auch mit Motiven aus der lokalen Tierwelt bemalt

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In der neuen Bemalung gibt es diese Motive leider nicht mehr

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Die N424XJ kam erst Mitte 2012 in die Flotte der Penair. Diese trägt die Bemalung der Sol Lineas Aereas, dort hätte sie als LV-CJU in Dienst gestellt werden sollen, wurde aber von der Airline nicht übernommen.

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Eine reine Cargo-Airline hingegen ist die Everts Air Cargo, hier der Blick auf die Rampe. Links im Bild zu sehen ist mit der „Maid of Japan“ die zum Zeitpunkt der Aufnahme letzte noch verbliebene Curtiss C-46 Commando in der Flotte,
inzwischen ist diese jedoch ausgeflottet.

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Inzwischen setzt man bei Everts aus kostengründen ebenfalls auf Jets, momentan DC-9, der Einsatz von MD-88 Frachtern ist in der Planung, die Zulassung fehlt hier jedoch noch.

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Dazu sind noch einige DC-6 im Einsatz, deren Tage jedoch auch gezählt sein dürften.

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Bei Northern Air Cargo hingegen sind die DC-6 bereits Geschichte, eine noch verbleibende steht zwar wieder auf dem Flughafen, ist dort aber nur aus Platzgründen im örtlichen Museum abgestellt.

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In Alaska kommen bei NAC inzwischen nur noch zwei Boeing 737-200 zum Einsatz, die beiden 737-300 welche sich ebenfalls in der Flotte befinden fliegen nahezu ausschließlich in den Lower 48’s.

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Die zivilen Hercules der Lynden Air Cargo dürften dem einen oder anderen auch aus Stuttgart bekannt sein, die Heimat dieser Maschinen liegt hier in Anchorage.

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Weitere Airlines, die hier beheimatet sind ist die ACE, eine reine Fracht Airline.

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Trans Northern bietet Charterflüge an, zur Auswahl stehen hier u.A. ein Metro …

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Oder auch diese Super DC-3

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Alaska Air Taxi ist hier öfters mit ihrer Skyvan unterwegs.

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Desert Air fliegt ebenfalls noch regelmäßig mit mehreren DC-3.

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Während diese DC-3 der Bush Air Cargo die besten Zeiten hinter sich hat und nur noch als Ersatzteilspender dient.

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Mit dieser Otter hätte man eher am benachbarten Lake Hood gerechnet, die Katmai Lodge nutzt allerdings den Internationalen Flughafen.

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Medizinische Notfälle werden hier mit den King Air Maschinen von Guardian Flight transportiert.

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Den gleichen Typ setzen auch die Alaska State Troopers ein.

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Die beiden Öl Gesellschaften Conoco Phillips und British Petrol setzen hier zum Transport ihrer Mitarbeiter zwei identisch bemalte BBJ’s ein.

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Weitere kleinere und auch größere Business Jets sind hier stationiert oder nutzen Anchorage als Tankstop, hier einige Beispiele.

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Passagiere von außerhalb Alaskas können aus den anderen Staaten, neben den bereits angesprochenen Flügen von Alaska Airlines, auch mit Delta Air Lines fliegen.

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United Airlines fliegt Anchorage ebenfalls an.

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Aus Denver kommt Frontier nach Alaska.

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Auch Sun Country beitet regelmäßig Flüge nach Anchorage an.

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International wird Anchorage u.A. von Air Canada angeflogen.

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Aus Seoul werden von Korean Air regelmäßige Flüge mit einem Airbus A330 angeboten.

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Und aus Deutschland fliegt Condor hier in der Sommersaison her. Hier mit der D-ABUM.

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Auf einem Charter Flug war diese Boeing 777 der Omni Air unterwegs.

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Auf einem Trainingsflug kam diese C17 von der benachbarten Airbase Elmendorf für einen Touch & Go am internationalen Flughafen vorbei.

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Zum Abschluss kommen wir nun noch zum internationalen Frachtverkehr in Anchorage. Hier haben sowohl FedEx, wie auch UPS einen Hub.

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FedEx fliegt hier mit ATR42,

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mit der MD-11,

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der Boeing 777,

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und einmal pro Woche noch mit einer DC-10.

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UPS setzt dagegen die Boeing 767,

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die MD-11

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und die Boeing 747.

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Polar Air Cargo fliegt mit der 747 sowohl unter eigenem Namen,

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wie auch für DHL, hier kommt neben der 747-400 auch die 747-800 zum Einsatz.

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Ebenso fliegt auch Southern Air für DHL.

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Atlas Air mit der 747-800 beim Takeoff.

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Und hier nochmals Atlas Air mit dem Dreamlifter.

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Die meisten anderen Airlines, welche nur relativ kurz zum Tanken hier stoppen, stehen meistens auf der Main Ramp. Hier sind 6 bis 10 Frachter mehr oder minder nebeneinander keine Seltenheit.

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Aus China, Air China Cargo

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und Great Wall Airlines,

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sowie China Cargo Airlines.

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Aus Taiwan kommt China Airlines Cargo

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und Eva Air Cargo mit der MD-11

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und der Boeing 747.

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Aus Europa gibt es regelmäßig Flüge von Cargolux.

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Korean Air Cargo kommt sowohl mit der 747-400, wie auch hier mit der 747-800.

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Ebenso wie Cathay Pacific Cargo.

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Aus Japan noch die NCA.

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Und wenn dieser Kerl an der Spotting Position erscheint, dann heißt es lieber gehen.

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Damit möchte ich diesen Bericht über das Fliegen in Alaska, bzw. manchmal auch gefühlt am Ende der Welt beenden und hoffe dass Euch dieser gefallen hat.



ReinerS
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Re: [Tripreport] Alaska - Fliegen am Ende der Welt

Beitrag von ReinerS » 1. Januar 2014 21:24

Servus,

danke für die Bilder. Sind sehr gut gelungen.
Immer her damit, sowieso von solchen speziellen Flughäfen (und viel Fracht :ja: )


Dennoch, kleine Anmerkung. Heißt das nicht B747-8 und nicht -800 ?



Maximilian.T
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Re: [Tripreport] Alaska - Fliegen am Ende der Welt

Beitrag von Maximilian.T » 2. Januar 2014 00:25

Spitzenklasse Bericht, ein wahrer Genuss zu lesen!
Der Trip scheint sich ja in jeder Hinsicht gelohnt zu haben, so viele tolle Maschinen in kurzer Zeit. Großen Respekt fürs Erstellen und die ganzen Hintergund-Infos, will gar nicht wissen wie lange das gedauert hat.
Die Qualität der Bilder setzt dem ganzen noch einen drauf!
Macht Lust auf einen Alaska Trip, wie man ja sieht sollte man sich da ja echt beeilen wenn man die ganzen Oldtimer noch erwischen will.
Vielen Dank dafür!



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MarcoSTR
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Re: [Tripreport] Alaska - Fliegen am Ende der Welt

Beitrag von MarcoSTR » 4. Januar 2014 15:56

Super Bilder PM! Mir gefallen natürlich die Heavys am besten, aber auch die für Alaska so typischen Futten sind immer wieder nett zum angucken. Keine Alaska Doku im TV kommt ohne sie aus :D


Gruß Marco

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